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21

Donnerstag, 16. Mai 2013, 17:29

Hallo nochmal, vielen Dank für deine ausführliche Antwort, das mit dem Kindergitter ist eine geniale Idee!!!!!! :thumbsup:

Püppi

Junior

  • »Püppi« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: ZSs Doro vom Leonhardter Hof, geb. 08.10.11, BH, RO-3; ZSss Tündi von Principessa, geb. 15.05.15, V, AD, RO-2; ZSss Aloma vom Hause Burany, geb. 02.05.2018, V, AD, RO-2

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22

Donnerstag, 16. Mai 2013, 22:35

... mir ist da noch was eingefallen...

Von unserer Nachbarin und Hundehalterin bekamen wir gleich nach Doros Einzug einen roten Kong zum Füllen geschenkt, gerade zum Alleinebleiben.

Doro spielt zwar mit dem Kong nicht, aber ich fülle ihn ihr, wenn sie mal alleine bleiben soll. Da kommen dann gerne Nudeln oder klebriger Reis oder etwas Joghurt rein. Sie freut sich riesig, wenn sie den Kong bekommt, obwohl das zu 99 % bedeutet, dass sie danach alleine bleiben wird.

Am besten klappt Alleinbleiben bei Doro übrigens vormittags und am späteren Abend, da schläft sie zuverlässig, nachmittags steht sie eher mal hinter der Tür beim Heimkommen. Glücklicherweise hat sie gar kein Problem damit, nur unregelmäßig unterschiedlich lang alleine zu bleiben, auch wenn sie mehrere Tage gar nicht alleine war.

Während sie anfangs im Haus auch viel hinterhergelaufen ist, liegt sie inzwischen regelmäßig im Bett oder auf dem Sessel, während wir in einem anderen Stockwerk sind.

Liebe Grüße
Sabine
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

23

Freitag, 17. Mai 2013, 11:15

Hallo Püppi,

Danke, Kong ist auch eine super Idee, sowas werden wir besorgen!
Ich bin mir sicher, mit Knabberzeugs würde es sicher besser alleine klappen, habe hier aber ein sehr verfressenes Exemplar, die man mit Kauzeugs noch nicht aus den Augen lassen kann ( sobald z.B der Rest vom Rinderohr runter passt, wird es unzerkaut runtergeschlungen, um danach wieder oben raus zu kommen) :m:


Bis jetzt habe ich Ihr ab und zu einen Futterball gegeben, der ist aber innerhalb kürzester Zeit leer :D


Freu mich sehr zu lesen, dass eure Zwerge auch entspannter wurden mit der Zeit!!!

24

Samstag, 25. Mai 2013, 16:23

HUHU :)

Wollte nur ein kurzes Update geben!
Wir haben wieder bei Null angefangen, mit einer gemischten Kombination aus euren Tipps: mit Türen vor der Nase zumachen, teilweise anbinden am Platz, teilweise Box im Haus, teilweise Ablenkung durch Knabbereien!Wir üben nun das nicht ständig hinterherlaufen täglich mehrmals in kurzen Intervallen im Haus und im Garten. Vorher wird geistig und körperlich ausgepowert!

Innerhalb von einer Woche haben wir es nun geschafft, sie eine dreiviertel Stunde im Haus alleine zu lassen. Und siehe da: auf einmal gibts kein jaulen und meckern mehr! Und manchmal steht sie nicht mehr vor der Türe sondern entspannt oder schmollend auf Ihrer Decke.

An dieser Stelle ein spezielles Danke an Rita- aber auch alle anderen die mir so tolle Tipps gegeben haben- du hast mich auf die Idee gebracht, einfach mal dieses Hinterherlaufen zu unterbinden, und dem Hund klar zu machen, das unmittelbare Nähe nicht immer möglich ist. Es hat jetzt glaube ich bei Hundi und mir Klick gemacht.

Freuen tut sie sich natürlich nicht darüber auch mal alleine zu sein, aber ich glaube wir sind schon auf einem guten Weg! Sie ist nicht mehr völlig verzweifelt wenn sie mich nicht sieht. Proteste gibts auch nicht mehr, außer dass sie jetzt immer versucht als erste aus der Haustüre raus zu sein, damit ich sie ja vielleicht doch mitnehme :)


Es wird sicher noch dauern aber es wird :thumbsup:

Frifu73

unregistriert

25

Samstag, 25. Mai 2013, 19:35

Hallo Zosi,
ja,das mit der Haustüre kenn ich auch.Da sitzt man auch gerne mal ein Stündchen wenn man denkt es besteht
Aufbruchsstimmung.Hauptsache raus aus der Wohnung,dann kann sie mich nicht einsperren.
Das bekommst Du schon hin mit der Zeit,ich drück die Daumen.
Liebe Gruesse.
Heike

MissCoCo

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26

Samstag, 25. Mai 2013, 21:39

...Tür...

Hallo, alle miteinand,

das mit an der Tür sitzen, würde ich gar nicht so verbissen sehen. Meine Maus hat nie die ganze Zeit hinter der Tür gesessen, aber immer wenn ich heim kam. Weil sie genau meine Person, meine Schritte, mein Auto ja selbst das Klappern der Schlüssel erkennt, und dann natürlich ihren Platz an der Tür eingenommen hat.

Wichtig ist, dass sie keinen Stress haben, erregt sind, jaulen oder so. Wo sie sich aufhalten, wenn sie allein sind, ist doch völlig wurscht. Sie ändern sowie so mehr mal die Position. Deshalb bin ich auch kein Freund von anbinden oder Box in Abwesenheit. Sie soll sich frei entscheiden können, wo sie es sich gemütlich machen will.

Neuerdings lungert meine Kleine auf meinem Bett rum und genießt es, nicht runter zu müssen, der Schlawiner, sie weiß, dass sie da nicht rauf soll. (Das ist ihre "Rache" 8) und ich tue natürlich ganz "entrüstet").

LG und tschüssi, Chrissi

27

Samstag, 25. Mai 2013, 21:53

Von Box oder Anbinden in Abwesenheit bin ich auch kein Fan!

Habe sie bis jetzt immer im Wohnzimmer alleine gelassen, jetzt darf sie sich im ganzen Haus frei bewegen (sie knabbert ja nichts an) , vielleicht auch mit ein Grund, warum es jetzt besser funktioniert.....

Riho

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28

Sonntag, 26. Mai 2013, 11:16

Hallo Zosi,

das ist schön, dass ihr voran kommt :)

Vielleicht noch ein Tip: Wenn ich meine Hunde irgendwo nicht haben will, blocke ich sie mit meinem Körper ab und dränge sie WORTLOS von diesem Platz weg. So reguliere ich sogar fremde Hunde (wenn sie mich nicht fressen wollen :D ). Ein Beispiel: Wenn wir zum Spazieren gehen durch die Haustüre gehen ist es mir wurscht, wenn meine Mädels vor mir durch die Türe gehen. Allerdings erlaube ich ihnen nicht, mich die fünf Stufen herunter zu ziehen. Sie müssen oben auf dem Podest stehen bleiben, bis ich die Stufen herunter gegangen bin und erst auf mein Kommando "Okay" dürfen sie hinter mir her kommen. Das habe ich auch damit erreicht, dass ich sie mit meinem Körper abgeblockt habe, wenn sie die Stufen runter stürmen wollten. Als sie kapiert hatten, dass sie nicht an mir vorbei kommen, kam das Kommando"Warten" dazu was sie auch erst nach meinem "Okay" auflösen durften. Mittlerweile muss ich nichts mehr sagen oder tun, sie stehen an der obersten Stufe und warten dass ich ihnen erlaube, die Treppe herunter zu gehen.

@Chrissi

Was das Verweilen in der Box in Abwesenheit der Menschen angeht - bei einem solchen lebenden Schredder wie unserem Julchen bleibt dir gar nichts anderes übrig, als ihn in eine Box zu stecken, wenn du nicht dein Haus "entkernt" haben möchtest. Bei manchen Hunden ist die Box auch ein Stück Sicherheit, wenn sie alleine im Haus sind. Sie fühlen sich mit dem vielen Raum um sich herum unsicher, wenn sie alleine sind. Unser Zwergi Korry hat seit ein paar Jahren Silvesterangst und sie hat sich Korry's große Schmidt Box als sicheren Ort ausgesucht. Dort liegt sie ganz hinten drin, sie möchte die Türe geschlossen haben und dann übersteht sie die Ballerei ziemlich ruhig. Natürlich darf eine Box niemals ein Straflager sein und den Hund während der Arbeitszeit den ganzen Tag dort zu lassen, geht überhaupt nicht. Aber eine Box sollte nicht von vorne herein negativ engesehen werden. Es kommt immer auf die Umstände und den Hund an.

Grüße von
Rita

29

Freitag, 9. August 2013, 18:37

Ich bin ziemlich verzweifelt

Hallo zusammen

Ich hänge mich diesem Thema mal an.

Yuki ist 6 Monate alt. Das alleine bleiben war von Anfang an ein Thema bei uns. Ich habe es in der Zwischenzeit soweit hinbekommen, dass ich mich im Haus ziemlich frei bewegen kann. Sie wird von Kindergittern und geschlossenen Türen zurückgehalten und akzeptiert das (meistens) auch. Wenn sie die Möglichkeit hat, läuft sie mir aber nach wie vor, nach. Nachts schläft sie in einer Box auf dem Flur. Das klappt gut. Im Auto kann ich sie in der Zwischenzeit auch alleine lassen. Sie geht aber durchaus weg von mir, wenn es irgendwo spannender ist.

Aber ich kann das Haus keine Sekunde verlassen, ohne dass sie sofort in Stress gerät. Sie bellt, jault und heult. Auch in der Box, die sie gut kennt und auch freiwillig reingeht, funktioniert das nicht. Ich habe mit 2! Sek angefangen, sie hat das selbst nach einer Woche nicht ausgehalten ;( . Sie bleibt auch bei meiner Familie nicht entspannt. Nur wenn sie abgelenkt wird, klappt es einigermassen.

Wir können uns nicht erklären was schief gelaufen ist. Vielleicht hängt das auch mit ihrem Knie zusammen. Sie wurde mit 18 Wochen operiert, weil der krumm gewachsene Oberschenkel starke Veränderungen im Kniegelenk verursacht hat. Wahrscheinlich hatte sie deshalb von Anfang an Schmerzen. Aber die sind jetzt auch weg, das Knie sieht gut aus.

Heute war sie so richtig müde, es ist viel gelaufen und wir waren lange draussen. Als wir zurück kamen hat sie sich sofort hingelegt. Da habe ich sie in die Box geschickt mit einem Kauknochen und bin ins Wohnzimmer (das haben wir schon öfter geübt, hat auch geklappt, bis zu einer halbe Stunde). Heute nicht sie hat 45 min getobt, dann war sie so dermassen gestresst, dass ich 2 ruhige Sekunden abgewartet habe und sie dann befreit habe. Sie begrüsste mich kurz und legte sich dann sofort bei mir hin und schlief :( .

Was mache ich bloss falsch? Habt ihr noch Ideen, welche uns weiterhelfen könnten?

Liebe und ziemlich verzweifelte Grüsse
Andrea

Riho

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30

Freitag, 9. August 2013, 19:18

Hallo Andrea,

mir fallen da im Moment zwei Möglichkeiten ein.

1. Sie hängt so sehr an dir, dass jede Trennung für sie eine Katastrophe ist. Das ist dann besonders heikel, es in den Griff zu bekommen.

Meine Afra, eine äußerst starke und selbstbewusste Hündin, hing so sehr an mir, dass sie bei meinen Eltern durchs Fenster gesprungen ist, um hinter mir her zu laufen. Ließ ich sie bei meinen Eltern, die sie täglich sah, ihr also vertraut waren, saß sie stundenlang mit der Nase am Spalt der Eingangstüre und fiepte leise vor sich hin. Sie war durch nichts zu beruhigen. Sie machte lange Spaziergänge mit meinem Vater, das war alles okay. Aber auf dem Rückweg zog sie zu unserem Haus und wollte schauen, ob ich dort war. Wenn nicht, ging sie mit meinem Vater, saß dort aber wieder wimmernd an der Türe, bis ich endlich wieder da war. Zu Hause hat sie zum Glück nur ganz im Anfang Theater gemacht. Das habe ich hin bekommen, indem ich mehrmals am Tag für kurze Zeit aus dem Haus ging, oft nur für zwei Minuten, später länger. Über die Gewöhnung hat sie es dann geschafft, ruhig zu bleiben.

2. Sie meint, dich beschützen zu müssen. Ob das so ist, kann nur ein erfahrener Trainer bei euch zu Hause heraus finden, das kann ich aus der Ferne nicht sagen. Wenn das so sein sollte, musst du ihr im Alltag ganz deutlich klar machen, dass DU der Chef bist - und Chefs brauchen keinen Schutz, die beschützen selbst. Aber wie gesagt, muss sich das jemand ansehen. Ich glaube nicht, dass du selbst so objektiv sein kannst, dass wirklich zu sehen (das kann kaum jemand).

Mit Gewalt und Geschimpfe bekommst du das nicht in den Griff. Im Gegenteil bekommt der Hund immer mehr Stress, steigert sich rein und kann dann überhaupt nichts lernen.

Grüße von
Rita

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