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maske

Adult

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1

Samstag, 11. Mai 2013, 22:39

Beißerei zwischen 2 Yorkies

Hallo ich brauche mal eure Meinung und vielleicht auch nen Rat

Eine Freundin von mir hat zwei Yorkierüden beide kastriert. der ältere ist 10 Jahre alt und seit einem schweren Beißvorfall vor ein paar Jahren leidet er an Epi., der andere ist so 7 Jahre alt.
Die beiden hatten sich öfter mal furchtbar in der Wolle aber leben im großen und ganzen friedlich miteinander.
Gestern kommt ihr Mann von der Arbeit nach Hause und findet den älteren Hund nicht anprechbar und verletzt unter dem Esstisch vor und es befanden sich mehrere Durchfallhäufchen im Haus. Die Verletzungen sind 3 oder 4 ( weiß ich nicht genau) oberflächlich Löchlein im Hals/Nacken und Schulterbereich. Der Kopf ein totaler Bluterguß ebenso wie die Ohren, die Augen sind rot wo sie normalerweise weiß sind. Das Fell am Maul voller getrockneter Sabber.
Die beiden sind natürlich sofort zu TA, Hund bekam Tropf und Schmerzmittel. Heute geht es dem Hund nicht viel besser, er ist zwar ansprechbar aber kann nicht stehen und ist völlig neben der Spur. Sie waren wieder beim TA und der meint der Hund hätte einen Schock und das käme alles von der Beißerei, er bekam Schmerzmittel und sonst nichts.
Meine Freundin und ich können gar nicht glauben das ein Yorkie einen anderen derart verletzten kann wenn dieser 3 oder 4 Oberflächliche Löchlein hat die ledigtlich desinfiziert werden mußten.
Ich glaube das der Hund danach oder davor einen EpiAnfall hatte.
Ich bin der Meinung das Schmerzmittel allein nicht helfen das Hündchen wieder auf die Beine kommt.
Was meint Ihr :?: :?: :?:
Wir sind dankbar für jeden Ratschlag und ich danke auch im Namen meiner Freundin der es im Augenblich echt nicht gut geht -:-

LG Marlies

wolfshund

unregistriert

2

Samstag, 11. Mai 2013, 22:47

Hallo Marlies,

ich würde so schnell es geht Rescue Tropfen geben,die helfen gut gegen den Schock.

Viel Glück und gte Besserung.

Gr. Elke

Jackie

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3

Samstag, 11. Mai 2013, 23:31

Hallo Marlies,

es wäre auch meine erste Frage gewesen, ob es der Epileptikerhund ist, dem es so schlecht geht. Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, dass er einen Epi-Anfall hatte und die Biswunden nicht das eigentliche Problem ist. Denn manche Hunde bzw. Menschen haben noch einige Tage nach dem Anfall starkes Unwohlsein. Das hört sich aber schon so bedrohlich an, dass dann auch mal geschaut werden sollte was genau die Ursache der Epi ist. Ich würde mir in solch einem Fall möglichst schnell eine zweite Meinung einholen und einen Schock behandelt man in der Regel nicht nur mit Schmerzmitteln.
Ich wünsche dem Yorki möglichst schnelle Besserung.

LG Birgit

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4

Samstag, 11. Mai 2013, 23:32

Ich glaube das der Hund danach oder davor einen EpiAnfall hatte.


marlies, das sehe ich auch so.
vielleicht wurde der lütte ja auch während eines anfalls von dem anderen hund verletzt.

den rest kann ich nicht beurteilen.

allerdings scheinen generell spannungen zwischen den beiden hunden zu sein. dies begünstigt vielleicht bei dem einen hund die anfallsbereitschaft.
so hart das jetzt klingen mag, aber deine freundin sollte meiner ansicht nach die zwei trennen. und zwar komplett.
es kann ja erstmal auf probe mit übernahmeoption sein. fühlen beide sich als einzelhund wohler, sollte die entgültige entscheidung fallen.
wenn nicht, dann muß sie irgendwie schauen, dass sie räumlich trennt bei abwesenheit.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

baluese

unregistriert

5

Sonntag, 12. Mai 2013, 00:38

Hallo,

..also der "Speichelbart" spricht schon sehr für einen epileptischen Anfall- das ist bei Lenny eigentlich das einzige sichere Vorzeichen eines Anfalls.

Mich würde interessieren, ob der Epi-Hund Medikamente gegen die Epi bekommt und ob der andere Hund schon einmal bei einem Anfall dabei war. Eines der größtem Problem der Mehrhundhaltung bei einem Epi-Hund ist die Gefahr, dass die anderen Hunde auf den Hund, der einen Anfall hat losgehen.
Es kann also beides passiert sein, ein Anfall und dann eine Beisserei oder aber...was ich für wahrscheinlicher halte, der gesunde Hund hat den Hund während des Anfalls verletzt.

So oder so befindet sich der verletzte Hund jetzt in der Phase nach dem Anfall, wo viele Hunde sehr verstört sind. Auch eine Beissattacke traumatisiert einen Hund oft ( bei Morris war das damals ganz extrem so).
So brutal es sich anhört, ich würde die Hunde zunächst trennen....bis der verletzte Hund sich einigermaßen berappelt hat- und sich seine Stellung wieder sichern kann.

Es ist weiter zu überlegen, die Hunde beim Alleinsein dauerhaft zu trennen, damit der Epi-HUnd im Falle eines Anfalls nicht in Gefahr gerät.
Sollte der Hund noch keine Medikamente bekommen, da er vielleicht nur selten Anfälle hat, würde ich das überdenken.....eben wegen des anderen Hundes.

Der Halterin empfehle ich dringend die Registrierung im www.epiforum.de

Dort sind reihenweise "Fachleute" mit den unterschiedlichsten Alltagsproblemen von Epi-Hunden vertreten......ich wünschte , ich hätte das nach Lennys erster Serie schon getan.......dort hätte man uns von unserem zu Scheitern verurteilten Experiment, die medis auszuschleichen vehement abgeraten.


Ich wünsche der Halterin ein gutes Händchen ...und dem armen Hundi gute Besserung
Lg Barbara mit Morris und Lenny

maske

Adult

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6

Sonntag, 12. Mai 2013, 08:14

Hallo

warum und das das Hündchen an Epi leidet ist bekannt, er wurde mal von einem großen Hund schwer am Kopf verletzt hat damals grad so überlebt und Schäden am Gehirn davon getragen.
Ja, es gab hin und wieder Spannungen zwischen den beiden, daher die kastration die das deutlich verbessert hat. Spannungen entstehen noch durch Futterneid und da paßt sie auf wie ein Luchs. Natürlich werden die Hunde jetzt getrennt wenn die allein bleiben müssen. Ja, der andere Hund hat immer die Anfälle mitbekommen und nie agressives Verhalten gezeigt, sie hat ihn natürlich logischerweise auch nie rangelassen. Aber der jüngere hat den EpiHund nach dem Anfall intensiv beschnüffelt, jetzt zeigt er jedoch dem EpiHund gegenüber ein deutliches Meideverhalten was soweit geht das wenn sie mit dem kleenen das Haus verlassen der andere Hund nicht mal mit will.
Mich interessiert viel mehr wie lange kann ein Schock anhalten und müßte das nicht vom TA behandelt werden :?: Kann ein Yorkie einen anderen so schwer verletzten obwohl dieser 3 oberflächliche winzige Löcher hat :?: Wie gesagt er bekommt nur Schmerzmittel.
Das mit den Rescuetropfen werd ich ihr sagen.

LG Marlies

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7

Sonntag, 12. Mai 2013, 10:18

hallo marlies ! vielleicht ist es ja auch nicht nur ein schock. du schriebst ja, dass der kleine mal so schwer verletzt wurde. eventuell spielen diese alten verletzungen auch eine größere rolle, als ihnen momentan zugeordnet wird. vielleicht sind es ausfallerscheinungen, deren ursache in den früheren verletzungen liegt. die antwort darauf kann wieder mal nur der einsatz bildgebender verfahren geben, in denen das gehirn sichtbar gemacht wird. vielleicht spielen da die verletzungen mit rein und die bißverletzungen sind nur beiläufig zu sehen, da sie , wie du schreibst, nicht sehr doll sind. vielleicht war es auch ein anfall anderer art, vielleicht waren innere blutungen, vielleicht war irgendetwas ganz anderes mit dem kleinen passiert und jetzt wird die beißerei als grund vermutet. DIE war vielleicht gar nicht sooo massiv ;(
jetzt liegt die volle konzentration auf der beißerei, aber es könnte durchaus was anderes sein.
aber wie gesagt, dass sind alles nur spekulationen, eine klinik mit entsprechender technik wär da sicher die richtige adresse.
gute besserung für den lütten ! :love:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

8

Sonntag, 12. Mai 2013, 11:35

Hallo,
ich würde so schnell es geht Rescue Tropfen geben,
- es gibt das auch in Form von Globuli speziell für Hunde. Manche, so auch meine Maus, findet den Alkohol der Tropfen so ätzend (buchstäblich), und meine Tä sagt, das ginge vielen Hunden so. Die Globuli haben ihr immer gut getan, sind aber leider auch kein Wundermittel.

Zu den bildgebenden Verfahren, die Kerstin ansprach: leider ist da ja bei weitem nicht alles sichtbar, was Epi-Anfälle auslöst. Und die Anfälle treten so vielfältig auf, dass sie oft schwer zuzuordnen sind (nicht alle krampfen z.B.)

Gute Besserung für das Kerlchen!

Müp

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9

Sonntag, 12. Mai 2013, 11:44

er wurde mal von einem großen Hund schwer am Kopf verletzt hat damals grad so überlebt und Schäden am Gehirn davon getragen.


leider ist da ja bei weitem nicht alles sichtbar, was Epi-Anfälle auslöst.


guck mal müp...deshalb. :love:
bei der vorgeschichte ist vielleicht doch was sichtbar, was damit im zusammenhang steht. das ist ja doch ganz schön heftig gewesen.
es gibt ja verschiedene anfallsleiden, die auf den ersten blick wie epi aussehen, deren ursache aber ganz woanders zu finden ist.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

10

Sonntag, 12. Mai 2013, 12:20

bei der vorgeschichte ist vielleicht doch was sichtbar, was damit im zusammenhang steht.
Ja, schon. Und das
Der Kopf ein totaler Bluterguß ebenso wie die Ohren,
spricht ja auch für eine aktuelle weitere Kopfverletzung (wobei sich da auch die Frage stellt, ob sie Auslöser oder Folge eines Anfalles war).

Ich finde die Abwägung so schwierig: Auch die Folgen von Kopfverletzungen stellen sich nicht immer dar. Wenn man etwas sieht, ist es natürlich eine Erleichterung; man weiss, woran man ist und wo man ansetzen kann.
Aber wenn man nichts sieht, heißt es eben noch lange nicht, dass nix ist. Das ist so schlimm. Und dafür muss man den Hund in diesem Zustand in Vollnarkose legen -
eine furchtbar schwere Entscheidung!

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