Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

baluese

unregistriert

11

Sonntag, 12. Mai 2013, 14:00

Hallo Marlies,


als Morris damals bei der Hundesitterin von deren Hündin gebissen wurde ( Löcher im Nacken, er wurde geschüttelt) hat der TA ihn als schwer traumarisiert bezeichnet.
Sie sollte ihn sofort von den anderen Hunden isolieren, besonders von der Hündin, die ihn gebissen hatte. Wir waren zu der Zeit in Prag und wussten noch von nix ( anderes Thema).

Innerhalb der nächsten Tage bildete sich trotz AB Gabe ein großflächiger Abszess und als wir zuhause ankamen, war der Hund mehr tot als lebendig.

Ich würde den Hund zuhause dezent separieren ( er hat ja mittlerweile den anderen Hund schon wieder Mehrere Tage ums sich) und ihm einfach ganz viel Nähe und Sicherheit geben....viel berühren, viel Nähe.....so haben wir es damals gemacht.
Der Schock ist meiner Meinung nach unabhängig von der Epi vorhanden und kann nur durch viel Sicherheit und Menschennähe aufgefangen werden....da werden die Rescuetropfen vielleicht helfen...aber er braucht jetzt einfach Zeit- und die Möglichkeit , sich zu entspannen, ohne eben seine Rudelposition sichern zu müssen.

Der andere Hund scheint auch wiederum einen "Knacks" bekommen zu haben. Da Niemand weiss , was passiert ist ( evtl. hat der Epi Hund sich im Anfall erstmalig aggressiv gezeigt und der gesunde Hund sich nur gewehrt), würde ich erst einmal versuchen, jeden für sich mit Zuwendung wieder zu beruhigen.
Der Epi-Hund wird auch noch extrem anders riechen, das macht dem anderen vielleicht Probleme ( ich kenne das hier von den sehr vertrauten Nachbarhunden, die mit Lenny ein großes Problem hatten nach der Anfallserie).

Für mich bleibt noch die Frage offen, ob der Epi-Hund Luminal o.ä. bekommt, da ich das in dieser Konstellation für wichtig hielte...eben um neue Anfälle zu vermeiden....die dann evtl. wieder zu Konfrontationen führen könnten.

Ganz schrecklich sowas für Hund und Halter.....mein Mitgefühl... ;(

LG an die Hundehalterin, die die schwere Aufgabe hat, ihre eigenen Ängste soweit weg zu schieben, dass sie die nötige Ruhe ausstrahlen kann...
Barbara mit Morris und Lenny

Hundemädel

unregistriert

12

Sonntag, 12. Mai 2013, 15:07

Liebe Marlies,

für den Yorkie und Deine Freundin tut mir das alles sehr leid. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Yorki vom anderen verletzt wurde, in welcher Situation, ist fraglich.
Mir ist eine Frau bekannt, die zwei Westie-Hündinnen hatte - als sie diese eines Tages alleine ließ, war eine tot, als sie wiederkam. Sie war von der anderen totgebissen worden. Leider gibt es so etwas bei einer ungeklärten Rangordnung.
Ich bin heute noch froh, dass meine beiden sich so super verstanden haben.
Wenn der verletzte Yorkie zudem auch noch an Epilepsie leidet, so kann er sich unter Umständen gar nicht mehr wehren.
Eine echt schlimme Situation für alle. Wenn es irgendwie machbar ist, würde ich versuchen, den gesunden Yorkie eventuell bei Verwandten/lieben bekannten Menschen unterzubringen, um den anderen zu schützen.
Alternativ ginge es noch, die beiden getrennt unterzubringen, wenn die Halterin nicht zuhause ist, bzw. ein "Trenngitter" zwischen zwei Türen anzubringen, so dass sie sich in der Abwesenheit der Halterin zwar sehen können,aber sich nichts tun können.
Oder einen von beiden in einen Welpenauslauf geben für die Zeit, wo sie alleine sind.
Ja,das wären so meine Gedanken dazu.

Liebe Grüße und alles Gute für die Yorkies

Brigitte

maske

Adult

  • »maske« ist weiblich
  • »maske« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 362

Aktivitätspunkte: 7 590

Hunde: Zwergschnauzer Rüde 9 Jahre und Riesenschnauzer Hündin 5 Monate

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

13

Dienstag, 14. Mai 2013, 20:25

Hallo

will nur Bericht erstatten, dem kleinen Kerlche geht es etwa besser.
Er frißt und kann schon wieder draußen pillern ohne umzufallen, er wird natürlich raus getragen da er noch nicht laufen mag. Er hebt auch schon wieder das Köpfchen um bißerl in die Welt zu schauen.

@ Barbara
jepp, er bekommt Luminol.

LG Marlies

baluese

unregistriert

14

Dienstag, 14. Mai 2013, 23:06

Hallo Marlies,

..schön, dass es dem Kerlchen besser geht...

Wenn er das Luminal erst jetzt bekommt, hat er auch noch mächtig mit den Nebenwirkungen zu tun...ansonsten natürlich nicht...

Ich kann wie gesagt nur das epiforum empfehlen...die sind in allen Fragen echt klasse.


Lg von Barbara

maske

Adult

  • »maske« ist weiblich
  • »maske« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 362

Aktivitätspunkte: 7 590

Hunde: Zwergschnauzer Rüde 9 Jahre und Riesenschnauzer Hündin 5 Monate

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

15

Mittwoch, 15. Mai 2013, 07:34

Hallo Barbara

nein, das Luminal bekommt er nicht erst seit jetzt sondern schon seit Jahren. Durch den schweren Beißunfall vor 4 Jahren hatte er schwere Kopfverletzungen und seitdem hat er Epi und bekommt seine Medis. Er wurde damals natürlich auch in die Röhre geschoben um zu schauen was mit dem Gehirn ist und da hat man natürlich auch Schäden gesehen.
Egal, jetzt ist dat Kerle auf dem Weg der Besserung. Wenn sie wieder arbeiten geht werden di Hunde in Zukunft getrennt damit das nie wieder passieren kann.

LG Marlies

baluese

unregistriert

16

Mittwoch, 15. Mai 2013, 09:24

Hallo Marlies,

...das ist für die Halterin ganz furchtbar....denn genau davor hat man als "Epi"- Familie immer Angst.

Dass etwas passiert, wenn man nicht da ist und die Hunde sich gegenseitig verletzen.....ich drücke die Daumen, dass es nie wieder vorkommt.


Mitfühlende Grüße von Barbara mit Morris und Lenny

Social Bookmarks