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Fluffels

unregistriert

11

Mittwoch, 8. Mai 2013, 07:23

anmerken möchte ich dazu noch, dass DD ebenso wie DL Hunde sind , die konesquente und bedingungslose Raubwildwürger sind und auch die meisten sehr scharf an Sauen jagen.
Das verlangt schon eine hohe Schärfeund Schmerzunempfindlichkeit . Diese schärfe sollte im Idealfall nur wild- und raubwildschärfe sein, es läßt sich aber oft nicht immer ganz trennen und so gut es hier auch immer wieder Exemplare, die auch sonst nicht "ganz ohne" sind. In so einer Situation sind sie dann auch sehr schmerzunempfindlich, weil sie da auch der Jagd auch nicht loslassen nur weils wehtut oder blutet. Einer meiner jetzigen Rüden ist ein Kopfhund, extrem selbstbewußt- der pöpelt nicht um, der steht nur da - das langt in der Regel auch. Als ich aber auch meine ehemalige Hündin zu Besuch hatte und ein fremder Hund die Körperschprache meines Rüden ignoriert und auch mein Rudel zustürmte, packte er auch sofort zu.
Und ja ich schlug zuerst mit der Leine, dann mit der Kette auf die Hunde ein,( weil das andre Herrchen nur daneben stand, aber nicht miteingreifen wollte- hätt jeder seinen Hund gepackt wärs leichter gewesen). Ich hab sehr hart und fest zuschlagen müssen, bis ich durchgekommen bin zu meinem Hund. Verletzungen gab es bei keinem der Hunde, es war ein klassischer laut tobender Schaukampf ohne Tötungsabsicht, beide hatten genug Fell. Sowohl meinen anderen Rüde, als auch die Hündin bekam ich übrigens problemlos abgerufen.

Colonia

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12

Mittwoch, 8. Mai 2013, 08:02

jetzt bitte mal in aller Ruhe:
was mancher Vorredner hier an Trennungstechniken anwndet oder vorschlägt ist doch völlig untauglich und nicht sachgemäß.
Erstens ist es ja wohl nicht besonders hilfreich, als verläßlicher Rudelführer dem eigenen Hund im Kampf in den Rücken zu fallen, zweitens ist Zuschlagen völlig kontraproduktiv - es festigt zunächst nur den Griff. An den Hinterbeinen ziehen ist besonders lustig.
Wer sich für die Technik der Trennung interssiert, sollte mal Infos über die Ausbildung von Zugriffshunden sammeln.
Nur soviel: der festbeißende Hund wird entweder über einen gleichzeitigen Griff mit beiden Händen zum Nacken und Solarplexus ausgehoben ( Achtung: nach loslassen wird der Hund häufig eine Übersprungshandlung zeigen und rumkommen ) oder mittels eines speziellen Werkzeugs zur Manipulation des Rachens.
Und bevor jetzt schlaue Einwände kommen: hat schon mal jemand ein Video eines festbeißenden Zugriffshundes gesehen, der mit Schlägen zum Einstellen gebracht wurde?
Eben, geht nicht, daher ist es auch ein Zugriffshund.
Und ähnlich ist es bei heftigen Kämpfen, wo es zum Verbeißen kommt.
Bitte mal in Ruhe drüber nachdenken! :gr?:

13

Mittwoch, 8. Mai 2013, 08:50

Ich dachte immer, ein "normaler" Rüde beisst keine Hündin!


Wie kommst du darauf? Auch ein Rüde lässt sich nicht alles von einer Hündin gefallen. Und die Zicken können auch sehr frech und distanzlos sein.
Es gibt keinen Freibrief für Hündinen.
LG Sabine

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14

Mittwoch, 8. Mai 2013, 09:05

anke, ich hab noch lange über den zwischenfall nachgedacht.
du hast geschrieben, der nachbar sei neu dort. ihr schon länger...somit gehört die örtlichkeit des geschehens vielleicht doch zum engeren lebensraum deiner hunde ?
könnte es vielleicht daran gelegen haben, dass die unschöne begegnung im aktionsrevier von deinem rüden stattfand ????
mal unabhängig davon, dass der dd nicht losließ, hat es vielleicht auch ganz einfach mit der örtlichkeit zu tun.
außerhalb vom kern- und aktionsrevier wäre eine begegnung vielleicht anders verlaufen ????
wie gesagt...vielleicht....nur so ein gedanke.
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Fluffels

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15

Mittwoch, 8. Mai 2013, 09:54

@colonia:
glaub mir, ich habe einige Erfahrung mit Hunden und auch schon einige Hund eiwe von dir beschrieben getrennt. In meinem Fall wärst du wenn du so agiert hättest, wie du beschrieben hast nur Ggefahr gelaufen selbst gebissen zu werden (ohne dass der Hund dies beabsichtigt hätte).
Wenn es ein wildes Kuddelmuddel ist, packst du nicht ebenmal zwischen zwei 45kg Hunde und wendest deine Technik an, sonst fehlt eventuell ein Körperteil, solange du in kurzen Hosen und T-shirt ungeschützt bist. Auf meine Weise ging das ganz schnell, mein Hund hat mich wieder wahrgenommen und sich dann dadurch abrufen lassen. In diesen umherwirbelden Haufen hätte keine normaltickender Mensch ungeschützt reingegrifffen . es hängt immer von der Situation ab, wie man am besten reagiert,wenn man überlegt und ruhig reagiert

Riho

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16

Mittwoch, 8. Mai 2013, 10:28

Hallo Burkhard,

wir hatten einen "gebrauchten" Rüden mit einer üblen Angewohnheit, er war ein Rüdenbeißer vom Feinsten. Ich habe natürlich aufgepasst, dass er keinen Schaden anrichten konnte, aber leider waren andere Hundehalter oft sehr unvernünftig und nahmen ihre Hunde nicht an die Leine, wenn ich darum gebeten habe. So musste ich den Dux aus vielen Kloppereien raus holen. Er war mein bester Lehrmeister, was das Trennen von sich beißenden Hunden angeht. Das kam mir später in meiner Eigenschaft als Trainer auf dem Hundeplatz zugute, ich konnte viele Hunde trennen, bevor größerer Schaden entstehen konnte. Allerdings braucht es dazu einen zweiten Menschen, der sich was traut (oft trauten sich die Hundehalter nicht, ihren eigenen Hund auf diese Art aus der Keilerei zu nehmen :wacko: ).
Wichtig ist, dass man alles ausblenden kann, sich nicht um das Kampfgetöse kümmert und einfach nur versucht, die Hinterläufe des Hundes zu erwischen. Ich habe dann NICHT daran gezogen (wäre Blödsinn), ich habe dem Hund das Hinterteil Richtung Kopf gedrückt und zwar über den Nacken hinaus. Dann geht jede Klappe auf, weil der Hund durch den Hebel den Fang nicht mehr zuhalten kann. Man muss ihn dann festhalten, weil viele Hunde nach hinten schnappen. Das ist aber nur ein paar Sekunden nötig, weil der Hund dann wieder "bei Verstand" ist und weiß, wer da an seinen Hinterläufen hängt. Diese Technik klappt auch bei großen Hunden (Riesenschnauzer). Ich musste auf dem Hundeplatz ja immer fremde Hunde trennen und trotzdem bin ich nie gebissen worden. Mein eigener Dux hat es nicht gewagt, mich zu beißen. Im Eifer des Gefechts hat er ab und zu kurz nach hinten geschnappt, aber dann kam sofort der Blick "sorry, hab mich vertan".
Ist man alleine mit zwei kämpfenden Hunden, funktioniert diese Methode natürlich nicht. Ich hebel meinen eigenen Hund nicht aus und lasse ihn dann von dem anderen zusammen beißen. Aber draufhauen verstärkt meiner Meinung nach nur die Wut und Aggression der Hunde. Sie bringen jeden Schmerz mit dem anderen Hund in Verbindung und langen um so stärker zu.
Es gibt nicht für alles eine Lösung oder Technik. Zwischen die Hunde greifen würde ich auf gar keinen Fall. Dann muss ich möglicherweise ins Krankenhaus und kann mich nicht um meinen verletzten Hund kümmern. Ein Trainerkollege meinte auch, zwei kämpfende Hunde auf die von dir beschriebene Art trennenn zu können. Nachdem ich die Wüteriche mit meiner Methode getrennt hatte, habe ich den Trainer in die Klinik gefahren, wo er zusammen geflickt wurde.
Eine Keilerei ist immer belastend für den Hundehalter und es ist sehr schwer, wenn man keine Erfahrung hat, die Nerven zu behalten. Jeder will seinen Hund retten und macht dann oft fatale Fehler, was ich aber total verstehen kann.

Grüße von
Rita

Emma Piel

unregistriert

17

Mittwoch, 8. Mai 2013, 11:00

Rüdenbeißerei

Hallo, Anke. Ich habe da ein Problem mit deiner Aussage, da muß er mal lernen, dass es ihm passiert. Wieso???
Ich lasse meine Rüden nicht entscheiden, ob sie zu einem anderen Rüden hinlaufen und motzen!
Da ich nie weiß, ob der andere Rüde sowas akzeptiert, bringe ich meine Rüden erst gar nicht in solche Situationen.
Und wenn ein DD und eine Malihündin zusammenleben, dann sind die ein Rudel. Und " Angriffe" von außen gegen ein Rudel werden immer schärfer beantwortet, als eine Spaziergangsbegegnung.
Ein DD und ein Riesenschnauzer sind vergleichsweise ähnlich gestrickt. Sebstbewußt und unerschrocken.
Und wenn ein Rüde einmal "gelernt" hat, anzugreifen, dann tut er das wieder, wenn hinter ihm niemand steht, der das von vornherein unterbindet. Ich entscheide, ob er sich verteidigen darf. Er muß sich natürlich auf mich verlassen können und sicher sein, dass ich ihn " beschütze". Rein körperlich gesehen ist es eben so, dass ich versuche so einer Konstellation aus dem Weg zu gehen, ohne das mein Rüde sein Gesicht verliert. Aber, was ist dabei , auf die andere Straßenseite zu wechseln oder den Bereich zu umlaufen? Ich meine, nirgendwo( außer auf Schauen) ist es so eng, dass man sich nicht aus dem Weg gehen könnte. Emma Piel

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18

Mittwoch, 8. Mai 2013, 11:26

danke emma piel ! :love:
DAS ist die einfachste, effektivste und ungefährlichste art. :**:
ich wurde früher oft belächelt, wenn ich mich so verhielt.
jede keilerei zwischen hunden ist eine zuviel und sollte vermieden werden.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

Emma Piel

unregistriert

19

Mittwoch, 8. Mai 2013, 11:36

ohne

Kerstin, so sehe ich das auch! Einerseits ist es unumgänglich, dass ich der Chef bin und andereseits erwartet mein" Untergebener", dass ich ihm klare Verhaltensweisen vorgebe. Tue ich das nicht, dann entscheidet er selbst und ist dabei unglücklich. Er will das nämlich gar nicht wirklich. Er will nichts weiter als glücklich, zufrieden und entspannt zu sein( wie wir übrigens auch) Aber auch er ist nicht vor "Angriffen" gefeit im richtigen Leben. Aber ich kann denken und vorausschauen, der Hund nicht.
Ich will ja niemandem unterstellen, dass er sich freut, wenns Nachbars Fiffi mal erwischt, aber ich muß mich nicht über meinen Hund profilieren, der würde sicher gewinnen!
Und so ganz nebenbei, ist der Tierarztbesuch und die Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung auch nie ein Pappenstiel.Emma Piel

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20

Mittwoch, 8. Mai 2013, 11:53

schön geschrieben und soooo wahr !!!! :**: :**:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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