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1

Donnerstag, 4. April 2013, 21:39

Riesenschnauzer Vito (Akino), 4Jahre, unkastriert

Hallo Leute,

ich habe mich hier im Forum angemeldet, da ich einige Probleme mit unserem Riesenschnauzer Vito hab. Er ist 4 Jahre alt, unkastriert und ein Familienhund (Lebt in der Wohnung etc.)
Konkret geht es darum, dass er vorallem von meinen Eltern und Großeltern "verhimmelt" wird und sich Essen einfordert durch bellen/ankratzen etc. Ich bin absolut davon überzeugt, dass er sich als Ranghöher, als sie ansieht. Das habe ich auch bereits mehrfach geäußert - nur wer hört auf den jüngsten Sohn ;-) (22. J)

Ich jedoch mache dies nicht mit und zeige konsiquenz. Zum Beispiel gehe ich als erster aus der Tür raus und betrete die Wohnung wieder als erster, Ich gehe beim Spaziergang vorne voraus etc.Zudem ermahne ich ihn, wenn er mir zuviel bellt oder falsches Benehmen zeigt ( Kissen rammeln, grundlos bellen, Boden zerkratzen ). Ich ermahne ihn indem ich kurz und knapp "Scht" sage und ihn gegebenenfalls sitzen lasse und evtl. an die Schulter stupse. (nicht hauen oder fest berühren, nur anstupsen)
Jedoch gehe ich (meiner Meinung nach) liebevoll mit dem Hund um ( tägliches spielen/schmusen inklusive. )

Zu Vitos Persönlichkeit:
-Normalerweise ist er ein sehr "lieber" Hund.Er ist prinzipiell allen Hunden gegenüber positiv eingestellt und hat noch kein Lebewesen gebissen/ anstalten gemacht eines zu beißen.
-Er ist sehr familienbezogen und hasst es alleine zu sein
-Sucht oft zuneigung und regt zum spielen an.
-Beim Spiel zeigt er volles Vertrauen ( Legt sich auf den Rücken, und spielt auf dem Rücken mit dem Seil etc.)

Allerdings hat er auch seine Macken. Z.B hat er heute meine Großmutter "angebrummt", als er auf der Couche saß (ruhend) und meine Großmutter ihn gestreichelt hat.
Mal abgesehen davon, dass man schlafende Hunde in Ruhe lässt ( das weiß ich ) - bin ich zu ihm gegangen und habe ihn aufgefordert aufzuhören und mich neben ihn gesetzt. Er hat noch ein wenig weiter geknurrt und als er aufgehört hat bin ich weggegangen und er hat weiter geschlafen.

Eine weitere Situation heute war folgende : Ich kam Abends nach dem training nach Hause und ging durch den Flur um den Rest der Familie "Hallo" zu sagen. Sein Futternapf ist im Flur. Grundlos fing er an mich wieder anzubrummen und ging zu seinem Essen und fraß während des "Brummens". Ich frag mich was das soll? Ich gebe ihm das Essen oft. Und kann ungestört daran bzw. was hinzufügen oder den Napf sauber machen ( und evtl. Reste wegwerfen ).

Worum geht es bei dem zweiten Brummen? ( Das erste hieß "Lass mich in Ruhe" ), nur was bedeutet das Zweite ? Sieht er mich als Konkurent zur Rudelführung ? )
Wie gehe ich mit diesem Brummen um? Ich habe mich darüber schon in wenig belesen, allerdings halte ich die Methoden, welche im Internet ausgeführt werden für sehr fraglich... Von Unterwerfen und auf den Rücken werfen, bis hauen ist alles vertreten. Das allerdings werde ich nicht tun.

Danke im vorraus.

Schwarzerhund

unregistriert

2

Donnerstag, 4. April 2013, 21:53

Hallo,zum 1. Problem : Betteln hat für mich nichts mit Rudel -Führer sein zu wollen zu tun.Schließlich betteln Welpen bei ihren Eltern auch.Einfache Methode :absolut ignorieren.Nicht schimpfen,nicht ansehen,gar nichts.Hilft sehr schnell.Zum 2. Das ist für mich Futterneid.Dies sollte man auch einfach ignorieren und einfach das weiter machen,was man gerade gemacht hat.VG

3

Donnerstag, 4. April 2013, 22:01

Nur wovon wird der Futterneid ausgelöst?Sonst darf ich doch auch problemlos an den Napf?
Und er war nichts besonderes im Napf. Das ganz normale Essen.

Es ist nicht nur das Betteln. Er zieht bei meinen Eltern ( meine mutter kann z.B nicht mit ihm Gassi gehen,weil sie umgerissen wird) etc.

4

Donnerstag, 4. April 2013, 22:01

Hallo Vito,
das ist so komplex, daß es schwer ist, sofort eine zielführende Antwort zu geben.
Schreib doch mal noch ein wenig mehr über Dich, über das Zusammenleben mit dem Hund, wer hat ihn bisher erzogen, ....und wie sollen wir Dich ansprechen ?

LG Bettina

5

Donnerstag, 4. April 2013, 22:06

huch das habe ich glatt vergessen.
Ich heiße Stefano. Zu meiner Person, ich bin 22 Jahre alt und studiere zZ.
Das Zusammenleben mit Vito ansonsten ist angenehm. Er ist halt ein typischer Riesenschnauzer.Wild,rau,verspielt. (Und sehr anstrengend :D)Ich komme gut mit ihm aus und wie gesagt er genieß hier bei "uns" viel zuneigung.
Bisher "erzogen" hat ihn mein Vater. Allerdings gefällt es mir ganz und garnicht wie Tongebend der Hund bei ihm ist.
Beispiels weise bellt mein Hund meinen Vater solange an( wenn er nach Hause kommt), bis mein Vater nachgibt und mit ihm spazieren geht. (er bellt ihn regelrecht zusammen). Andere Beispielse fallen mir grade nicht ein, ich jedoch finde das er zu sehr nachgibt und das Ruder zu stark aus der Hand gibt. Für mich ist ein Hund ein Tier, welches Führung, Liebe und Auslauf braucht. Und nicht nur Liebe und Auslauf.( wenn keiner die Führung übernimmt, übernimmt er sie ).

Vito setzt sich bei ihm auch jedes mal durch ,wenn es darum geht ihn zu trimmen oder sonst etwas nachzugucken (Verletzungen z.B wenn er in Glas tritt etc. ). Er setzt sich da heftig zur Wehr und knurrt.. und letztendlich hat er damit erfolg und wird in Ruhe gelassen. Versteht mich nicht falsch, es geht mir nicht darum meinen Hund zu drangsalieren.. aber was sein muss ,muss einfach sein. Zu seinem Besten.
(Letztendlich klappt es bei meinem Vater nur mit einer Frikadelle als Bestechung. )

6

Donnerstag, 4. April 2013, 22:13

Hallo Stefano,
lebst Du zu Hause bei dem Hund..... und hast ihn täglich um DIch....oder studierst Du entfernt ?
LG Bettina

7

Donnerstag, 4. April 2013, 22:16

Ich lebe Zuhause und hab den Hund jeden Tag um mich rum.

8

Donnerstag, 4. April 2013, 22:26

Hallo,
das sind doch schon einmal ein paar Voraussetzungen, die es Dir ermöglichen würden, Dir einen Hundeplatz oder eine Trainingsgruppe zu suchen, wo Du mit dem Hund gemeinsam am Grundgehorsam arbeiten könntest.

LG Bettina

9

Donnerstag, 4. April 2013, 22:32

Wir waren schon einige Jahre mit ihm auf dem Hundeplatz. (an diversen Schulen sogar.) Allerdings hat das unserem Vito eher geschadet,als geholfen. DOrt wurde und geraten "mit ihm grob" umzugehen, wenn er brummt. Bart ziehen, festhalten und sonst noch "super" Ratschläge.
Ich werde mal gucken, ob es noch andere Hundeschulen in meiner nähe gibt ( ich besitze kein auto ). Kann ich Notfalls die Übungen mit ihm einfach im Park machen? Wäre auch bereit mir Lektüren darüber zu kaufen/zu lesen und mich intensiv ind as Thema einzuarbeiten. An der Arbeit meinerseits soll es nicht scheitern.

Edit: Der Gehorsam sonst von Vito ist auch garnicht das Problem. Befehle wie Halt, Sitz,Platz, "bleib hier" , versteht er und setzt er ohne "Mucken" um. Es ist halt nur das "brummproblem" was immer wieder mal auftritt.
Ich kann auch an ihn dran gehen ohne Probleme, Salbe ins Ohr schmieren usw. Nur sobald er merkt "das irgendwas faul ist (Verletztungen, Entzüdungen oder halt Trimmen [Obwohl da NUR das Gesicht ein Problem darstellt, der körper nicht] )

Patchy

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10

Donnerstag, 4. April 2013, 22:55

Hallo Stefano,

Du scheinst ja soweit alles in Griff zu haben und für mich hört es sich erstmal nicht so schlimm an bzw etwas, was man mit Konsequenz in den Griff bekommt.

Wie du bereits gesagt hast, hat Vito gemerkt, das er bei den anderen mit seiner Brummerei/Bellerei zum Erfolg kommt. Dein Vater geht mit ihm spazieren und deine Oma überlässt ihm das Sofa.
Du lässt dich nicht beeindrucken und weist ihn zurecht bzw kommt er damit bei dir nicht durch. Prima!!!

Ich glaube das schwierigste wird sein, das ihr alle an einem Strang zieht. Meinst du, du kannst den Rest deiner Familie davon überzeugen mitzumachen?? Oder mach Intensivtraining in den Semesterferien mit Vito. In der Zeit kümmerst und erziehst nur du den Hund. So hat er jederzeit die nötige Konsequenz von dir bekommen und deine Familie sieht, das es auch anders geht.

Ich denke die Sache heute mit dem Futternapf war nur ein Austesten "ich kann ja mal versuchen zu brummen und keiner kommt mir zu nah".
Ich würde ihn dann mit "Nein" zurechtweisen, aber nicht den Futternapf wegnehmen. Dann würde ihn absitzen lassen und mich erstmal zwischen ihn und den Futternapf stellen. Erst wenn du es erlaubst, darf er wieder zum Futter.

Ansonsten hoffe ich, das Du in Morgen noch ganz hilfreiche Tipps bekommst.

Zum durchlesen ist dieser Threat vielleicht noch ganz hilfreich, hier gab es jede Menge Tipps zur konsequenten Erziehung
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LG
Iris

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