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baluese

unregistriert

11

Donnerstag, 4. April 2013, 11:44

Hallo Diana,

...vor allem, wenn es um Deinen "Lütten" geht, der ja nun lange krank war- da wäre ich doppelt vorsichtig.....

Komischerweise musste ich hier in HH über die drei Jahre Gültigkeit überhaupt nicht "diskutieren"......insofern scheint es wirklich an Deinem TA zu liegen.

Ich glaube, ich würde ihn woanders impfen lassen- und ihn vorher super gründlich untersuchen lassen, damit er auch ja fit ist zur Impfung...

Wenn Du das "Extra-Jahr" mal auf sein Leben hochrechnest, dann "sparst" Du doch mehrere TW Impfungen..

Lg von Barbara mit momentan "überfälligem" Lenny ( TW) , aber den lasse ich dieses Jahr nach der Anfallserie im Januar nicht impfen- nächstes Jahr "denke" ich neu...

Patchy

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12

Donnerstag, 4. April 2013, 11:52

Hallo zusammen,

ich lasse Kind und Hund nach Impfschema impfen.

Und das auch bewusst.

Von meiner Mutter (Jahrgang 1940) kenne ich auch noch die Sprüche: "Wir sind damals auch nicht geimpft worden und waren immer alle gesund." :rolleyes:
Bloß bei näherem Nachfragen kam dann raus, das der und der an Diphtherie, Scharlach, Hirnhautentzündung, Kinderlähmung erkrankt oder auch gestorben ist. Also die gute alte Zeit nicht immer so rosarot sehen. ;)

Selbst unser Kinderarzt, der wirklich schon sehr alternativ eingestellt ist, impft nach den STIKO-Empfehlungen. Er vertritt die Ansicht (und ich auch), das ohne Impfung die Krankheiten ganz massiv ausbrechen und auch (z.B. Masern, Meningokokken, etc) teilweise tödlich verlaufen können.
Trotz Impfung kann man an diesen Krankheiten erkranken, aber sie verlaufen dann in der Regel nicht so heftig und selten tödlich, als ungeimpft.

Mein Sohn (immer komplett geimpft) hat höchstens mal eine Erkältung und hat die Schweinegrippe und Scharlach gut überstanden.

Patchy lasse ich auch komplett impfen, schon allein wenn man auf den Hundeplatz oder Ausstellungen geht. Passieren kann immer was, aber ich habe das Möglichste getan, um ihn und andere Hunde zu schützen.

Gegen TW ist er mit Enduracell geimpft, der Impfstoff hält 3 Jahre.

LG
Iris

Kalle Cool

unregistriert

13

Donnerstag, 4. April 2013, 12:08

er meinte, da gäb es irgendwelche Studien, die das belegen würden .... hab mich zwar auch gewundert, aber werde mich auf jeden Fall noch bei anderen TA informieren, wie die impfen bzw. ob die mir die 3 Jahre geben würden.
Und genau wegen meinem "Kleinen" will ich eben nicht so oft impfen ... der hat genug durch gemacht und muss nicht schon wieder vollgepummt werden. Zum Glück hab ich mehrere TA an der HAnd, so dass ich den Richtigen dann aussuchen kann.

-:-

Highlander

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14

Donnerstag, 4. April 2013, 12:16

hab gerade mit meinem TA gesprochen, er hat den Impfstoff, geht aber nur mit für 2 Jahre, weil das angeblich wissenschaftlich nachgewiesen ist, bei 3 Jahren hat er Bauchschmerzen ....

@ Diana - ich habe damals, vor ACHT Jahren hier einen Marathon durch. Da ich ein Schnauzermensch bin, also dickköpfig ;) , habe ich die TÄ solange durchtelefoniert, bis ich jemanden fand, der die 3 Jahre eintrug. Einem anderen wollte ich einfach mein Geld nicht mehr geben, wollte mich nicht "erpressen" lassen.
Bei diesem TA sind wir geblieben, er akzeptiert sogar unsere Frischfütterung (hat sogar "mein" Buch gelesen :D ). Ich glaub, heute ist er froh, uns als Kunden zu haben (haben ja genug "Viehzeugs".
Bleib standhaft bei den Verhandlungen. Die drei Jahre sind heutzutage keine Neuheit mehr.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

15

Donnerstag, 4. April 2013, 14:34

Hallo zusammen,

bei uns ist es so, dass unsere Hündin nur noch gegen Tollwut geimpft ist. Der Rüde wird gar nicht mehr geimpft wegen dem Rückfallrisiko. Dann fahren wir halt nicht ins Ausland.

Bei unserem Kind sieht es anders aus. Er wird nach den STIKO Vorgaben geimpft. Er wird seit seinem 1 Lebensjahr tagsüber fremdbetreut und hat natürlich auch immer viel Kontakt zu anderen Kindern auch viel zu behinderten Kindern. Kinder stecken sich so schnell untereinander an. Haben dann oft sehr kleine Geschwister oder schwangere Mütter. Nee das Risiko gehe ich nicht ein.

Gruss

Melanie

Riho

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16

Donnerstag, 4. April 2013, 16:03

Hallo Iris,

heute ist die gute alte Zeit von morgen ;)

Nicht immer gleich das Kind mit dem Bade ausschütten. Wenn man kritisch über die Impferei nachdenkt, ist man kein Impfgegner. Gegen Kinderlähmung sind wir auch geimpft. Aber ich bin z.B. nicht gegen Pocken geimpft, was damals als halbe Katastrophe galt - und ich lebe immer noch und die Pockenviren nicht mehr :D

Ich versuche nie, jemanden zu einem anderen Impfverhalten zu überreden, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber es gibt heute sooooo viel Möglichkeiten, sich zu informieren und alles kritischer zu hinterfragen, und diese Möglichkeiten sollte doch jeder nutzten, statt einfach das zu tun, was "man" immer schon gemacht hat.

Grüße von
Rita

maske

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17

Donnerstag, 4. April 2013, 19:27

Hallo

ich bin als Kind geimpft worden und lasse mich auch heute noch impfen. Meine Kinder habe ich auch impfen lassen. Meine Hunde werden auch geimpft. Nun werden sie nicht jedes Jahr gegen alles geimpft, manches wird alle 2 Jahre geimpft und TW hält 3 Jahre. Ich vertrau da voll meinem TA, der meint das man eigentlich gar keine TW impfe braucht, aber wenn Hund mal doch jemanden beißen würde egal ob Mensch oder Tier hat man viel Ärger wenn Hund keine TW hat. Ich hatte 1x einen Hund mit Staupe, das will ich nicht wieder erleben. Ja klar birgt jede impfe ein Restrisiko, ich fühle mich aber sicherer mit impfen bei den ganzen Welpen die so von den Märken kommen und Krankheiten mitbringen. Mein TA hat aber schon gesagt das ab einem gewissen Alter meine Jungs nicht mehr geimpft werden.
Heute ist es ja auch bei vielen Eltern modern geworden nicht mehr zu impfen, aber Masern z.B. können wirklich Lebensgefährlich sein.

LG Marlies

18

Donnerstag, 4. April 2013, 20:27

Was die Kinderkrankheiten betrifft - ich gehöre noch einer Generation an, die als Kinder nicht gegen alle möglichen Erkrankungen geimpft wurden. Wir haben diese Krankheiten durchgestanden, das Immunsystem hat geantwortet und wir sind lebensang auf natürliche Weise geschützt. Die nachgewachsenen Generationen können sich das gar nicht mehr vorstellen. Die kommen gar nicht mehr auf die Idee (bis auf einige Ausnahmen), dass es auch so funktionieren kann.

Insgesamt meine ich, dass die Menschen sich nicht so kritiklos "von oben" steuern lassen sollten, sondern sich informieren und dann eigene Entscheidungen treffen sollten.
Bedenken sollte man bei dieser ganzen Diskussion, dass es viele wirklich schreckliche Krankheiten nicht oder kaum mehr gibt, WEIL Impfungen entwickelt wurden (Tetanus, Diphtherie, Kinderlähmung etc.).
Der andere Punkt ist, dass es Krankheiten gibt, die sich im Laufe der Jahre durch diverse Gründe verändert haben, Masern waren noch zu meiner Zeit eine Krankheit, die man als Kind einfach durchgemacht hat, heute ist z.B. der Masernerreger um ein vielfaches aggressiver und geht mit gefährlichen Begleiterscheinungen wie Herz- und auch Hirnentzündungen einher (Masernenzephalitis). Ich für mich habe entschieden, dass ich für meine Kinder dieses Risiko nicht eingehen wollte.

Klar sollte man abwägen, ob man gegen Keuchhusten impft und überflüssig sind meiner Meinung nach Impfungen gegen Windpocken und Co.

Bin auch grade ein bisschen überfragt, wogegen ich meine Hunde jetzt impfen soll und wogegen nicht....

Lg von Chris

19

Samstag, 6. April 2013, 06:08

Also,

die Geschichte mit der lebenslangen Immunität bei z.B. Pockenschutzimpfungen oder nach durchgemachten Erkrankungen ist ein Irrtum! So etwas hat man jahrzehntelang behauptet - bis die Impftiter kamen. Wer also in grauer Vorzeit mal geimpft wurde, hat vermutlich keinen Impfschutz mehr. Und wer als Erwachsener sogenannte Kinderkrankheiten bekommt und nicht bzw. nicht mehr geschützt ist, darf sich weder über einen sehr schweren Verlauf noch über Langzeitschäden beklagen.
Die Pocken existieren übrigens immer noch, wenn auch hinter "Schloß und Riegel", und auch alle anderen Erreger sind nicht wirklich verschwunden. Nur dank Impfungen eingedämmt, aber durch Impfmüdigkeit oder -verweigerung und Zuwanderung erkrankter Personen wieder im Kommen.

Im Übrigen läßt im Alter das Immunsystem nach....

Natürlich kann sich jeder aussuchen, ob er sich impfen lassen möchte oder nicht, ob mit Hintergrundwissen oder ohne. Nur: Den Zeitpunkt muss er selbst bestimmen, und wenn der falsch gewählt ist, kann es schon allein dadurch zu "Impfreaktionen" kommen, die dann meist nichts anderes als eine aufgesetzte Infektion sind. Natürlich gibt es auch Reaktionen auf den Impfstoff selber, aber die werden ja auch ständig verbessert. So habe auch ich damals auf die Tetanusimpfumg sehr heftig reagiert und folglich bei der nächsten Impfung stundenlang unter ärztlicher Aufsicht gestanden, doch dank Änderung der Trägersubstanz passierte einfach gar nichts.


Was ich viel schlimmer finde, ist der massenhafte und oft kritiklos durchgeführte Einsatz von Antibiotika, der die Keime regelrecht dazu zwingt, sich ständig zu ändern. MRSA war also gestern......

Meine Hunde lasse ich in den zulässigen Abständen impfen, da hier das Risiko durch eingeführte Billigwelpen viel zu groß ist. Meine RS-Hündin hatte damals das zweifelhafte "Vergnügen" einer solchen Infektion durch einen ungeimpften Hund vom Polenmarkt, der sie beinahe das Leben gekostet hätte. Und wir fahren ziemlich regelmäßig in den Osten, also habe ich kein Problem damit.

Aber auch das muss jeder selber entscheiden.


Nifu

Melle

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Hunde: Nur noch 2 rote Deutsche Pinscher mit 11 und 3 Jahren!

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20

Samstag, 6. April 2013, 12:35

Könnte man vielleicht das Thema anders benennen?

z.B.:

Impfung - PRO


Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

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