irgendwie läßt mich das ganze gar nicht los.
und immer, wenn ich es etwas verdrängt habe, kommt melle mit neuen impfartikeln
...und das ist ja auch gut !!!
denn...schönreden und verdrängen wird somit verhindert.
an dieser stelle mal DANKE melle !
ich frage mich immer wieder, WARUM immer noch so viel geimpft wird. ich kann mir nicht vorstellen, dass es in den ta praxen lediglich als sichere einnahmequelle gemacht wird.
damals, als ich max mit 6 jahren übernahm, bin ich artig mit ihm zum ta gelatscht, um ihn erstmal impfen zu lassen...macht man ja schließlich so seit ewigkeiten. ist so , ist richtig, wird nicht hinterfragt und gut. punkt. impfausweis hatte er nicht. naja und da sagt doch der ta glatt zu mir : " wie alt ist max ??? 6 jahre ??..warum willst ihn jetzt impfen lassen ?? willst ihn umbringen ?? der hat genug abwehrstoffe im körper und ich impfe ihn nicht. vertrau mir einfach !"...
da stand ich völlig verdattert. sooowas hatte ich noch nie gehört vorher. und ich habe ihm das einfach mal so geglaubt, weil seine erklärungen für mich auch irgendwie logisch waren.und außerdem hat er ja schließlich erfahrungswerte aus seiner langen tätigkeit, von denen ich keine ahnung habe, da nicht an der basis.
ja und von dem moment an ist impfen für mich ein thema. einerseits möchte ich, dass meine hunde geschützt sind, andererseits macht das ganze für und wider auch sehr unsicher. pro und kontra...immer wieder.
letztes jahr im mai übernahm ich bella. sie war zu dem zeitpunkt 1 jahr alt und ich habe die grundimmunisierung machen lassen. finde ich völlig in ordnung. aber wie nun weiter ????
und für diejenigen, die ins ausland wollen, veranstaltungen besuchen, auf ausstellungen sind ???
ja, ich habe geschrieben, im sinne der hunde fernbleiben, um umdenken bei den verantwortlichen ebenfalls anzuregen. und das meine ich auch so.
es muß allerdings eine lösung geben, die einerseits absichert, dass die hunde tatsächlich geschützt sind und andererseits auch nachvollziehbar für die halter selber ist. denn das große fragezeichen wird sonst immer im kopf bleiben, genauso wie die unsicherheit...ist mein hund tatsächlich geschützt ????
und ebenfalls könnte dieser nachweis dann auch alternativ zum impfaufkleber im impfausweis von veranstaltern anerkannt werden.
titerbestimmung ?????
für alles ???
in welchen abständen ????
wie hoch ist der titer nach einem jahr ? ist es bei allen hunden gleich ? gibt es abweichungen und von welchen auslösenden faktoren wird es beeinflusst ???
sicher eine sache von jahren. aber wenn dann langzeitbeobachtungen da sind, wird es auch wieder entspannter.
anhand dieser titerbestimmungen kann dann ja der einzelimpfstoff verabreicht werden...bei bedarf.
sicher ist der aufwand wesentlich höher, als einmal im jahr ne 5- fach impfung in den hund zu jagen. wahrscheinlich sind auch die kosten erheblich höher.
aber es wäre zumindest eine alternative.
vielleicht gibt es ja noch weitere ideen...hoffentlich !!
im übrigen sehe ich die sache mit den wurmkuren ähnlich. hier gibt es grundsätzlich dreitageskotproben ins labor und erst danach, wenn nötig, ne wurmkur. bisher war es noch nie nötig.