Elbri(9. Mai 2024, 20:07)
Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)
BaS(14. April 2024, 13:00)
Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)
Ludi70(26. März 2024, 11:08)
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Fortgeschrittener
Hunde: Zwergschnauzer: Baffy 13 J. und Ziva 9 J., sowie Ricky, Eike, Ambra und Loki im Herzen
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Adult
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Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.
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Administrator
Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017
Ich habe zum Beispiel einen Zwerg ohne Papiere. Ja, er sieht aus wie ein Zwerg und seine Eltern sind auch nachweislich echte Zwerge mit AT, aber er hat keine
Zitat
whisky...vater hatte welche, mutter nicht, weil von der größe her nicht im maß ( bischen zu klein )
Zitat
Warum sollten SIE einen Hund nur vom VDH anerkannten Züchter kaufen?
Unsere Gedanken......
Warum ein Hund vom Züchter mit Papieren?
Wir sind Hobbyzüchter unter dem Siegel des psk / vdh.
Das heißt im Genauen, wir unterwerfen uns den Zuchtbestimmungen des Pinscher-Schnauzer-Klub's.
Warum sollten Sie sich einen Hund mit Papieren kaufen, wo sie doch vielleicht nicht züchten und / oder ausstellen wollen?
Papiere sind nicht für das, was mal kommen wird, sondern für das, was war und ist. Eben ein Abstammungsnachweis. Die Elterntiere sind lt. Ihren Zuchtbuchnummern eingetragen und somit bis auf viele Generationen zurückzuverfolgen.
Sie können demnach sicher sein, das zu bekommen, was sie auch gekauft haben.
Sicherlich sind Hunde Lebewesen, die der Umwelt und Genetik unterworfen sind. Es gibt 2m große Menschen, sowie 1,50m kleine. Ebenso wird es auch bei Rassehunden z.B. Größenunterschiede geben, die nicht voraussehbar sind. Doch lassen wir bei der Verpaarung der Elterntiere größte Sorgfalt bei der Auswahl walten. Der Zuchtwart kontrolliert die ordnungsgemäße Aufzucht und den Zustand der Mutter und den Welpen. Verpaart werden dürfen nur Elterntiere, die ebenfalls einen PSK Abstammungsnachweis haben. Riesen- und Mittelschnauzer müssen zudem auf HD untersucht sein. Auf mindestens drei Ausstellungen werden sie von anerkannten Zuchtrichtern bewertet. Ebenso haben wir unsere Hündin vorsorglich auf PL untersuchen lassen. Die Zuchtordnung lässt im Übrigen nur einen Wurf pro Hündin im Jahr zu. So gehen Sie sicher, dass die Hündin nicht "ausgebeutet" wird.
Und wer weiß, vielleicht haben auch SIE später irgendwann mal Lust auf eine Ausstellung?
Der Stammbaum
Der Stammbaum ist der wichtigste Baum im Leben eines Rassehundes. Er gibt Auskunft über die Vorfahren des Welpen bis zu den Großeltern, die Gesundheit des Welpen (z.B. HD-Freiheit) und deren besondere Qualitäten (Eigenschaften, Wesen, körperliche Merkmale). Außerdem finden sich in der Ahnentafel Name, Farbe, Rasse, Geschlecht, Tätowiernummer und Wurftag des Hundewelpen. Stammt der Welpe aus einem dem VDH angeschlossenen Verein, erhält er eine Zuchtbuch-Nummer und die Ahnentafel trägt den Vermerk VDH/FCI (Weltorganisation der Kynologie). Um einen Stammbaum einer anerkannten Zuchtorganisation zu erhalten, muss der Züchter bestimmte Auflagen erfüllen. Darunter fallen z.B. Wurfzahlbegrenzung bei der Hündin, sowie, je nach Rasse, bestimmte Gesundheitschecks (Röntgenkontrolluntersuchungen von Hüfte oder Elenbogen, Test auf erbliche Augenerkrankungen etc.), bevor mit Hündin und Rüde gezüchtet werden darf. Zudem werden die Würfe von einem speziell geschulten Zuchtwart abgenommen. Eine Ahnentafel ist daher mehr als nur ein Stück Papier. Sie sollten bei einem Rassehund auf einen, von einem anerkannten Zuchtverband ausgestellten, Stammbaum großen Wert legen.
Quelle: http://www.hunde-welpen.de/welpenkauf/stammbaum.htm
Warum ein Hund vom VDH? oder "Papiere sind doch nur zum Angeben da..."
Wer im VDH züchten will, muss strenge Auflagen erfüllen, bereits im Vorfeld Seminare besuchen und sich natürlich an die weitergehenden Zuchtordnungen der jeweiligen Zuchtvereine halten. Die Zuchtordnungen schreiben unter Anderem vor, wie alt eine Hündin mindestens sein muss bevor sie das erste Mal belegt wird, wie alt sie maximal beim letzten Deckakt sein darf und wie oft sie maximal belegt werden darf. Diese Vorschriften dienen dem Schutz der Hündinnen und sollen sie davor schützen ausgebeutet zu werden. Bevor ein Hund zur Zucht zugelassen wird, wird er auf rassespezifische und allgemeine Krankheiten untersucht. Die Auswertungen dieser Untersuchungen erfolgt durch neutrale Gutachter. Die Ergebnisse werden den Zuchtdatenbanken der Vereine zur Verfügung gestellt, damit die weiteren Zuchtplanungen auf objektiven Daten aufbauen können. Des Weiteren muss der Phänotyp (das standardgemäße äußere Erscheinungsbild) des zukünftigen Zuchthundes durch besondere ausgebildete Zuchtrichter bewertet werden, um eine Zuchtzulassung bekommen. Ist ein Hund zur Zucht zugelassen, wird nicht der erste beste Rassehund zum Decken verwendet, sondern es muss geschaut werden, welcher Rüde genetisch zu dieser Hündin passt. Entspricht die geplante Verpaarung nicht den Zuchtbedingungen, wird durch die entsprechenden Rassevereine keine Zuchtgenehmigung erteilt. Oft kommt es daher vor, dass der Züchter viele Kilometer zu einem geeigneten Deckrüden fährt. Bereits vor dem geplanten Deckakt nimmt ein Zuchtwart des Vereins die Zuchtstätte ab, d.h. er prüft u.a. die Räumlichkeiten in denen der Wurf aufgezogen werden soll, ob eine ordentliche Versorgung während der Welpenzeit gewährleistet werden kann, ob der Züchter das notwendige Fachwissen hat und noch vieles mehr. Während der Trächtigkeit wird die Hündin regelmäßig von einem TA untersucht, um zu überprüfen, ob mit den Welpen und der Hündin alles in Ordnung ist. Sind die Welpen da, so werden diese vom Züchter in regelmäßigen Abständen entwurmt und durch einen Tierarzt geimpft und gechipt. Vor der Abgabe der Welpen an ihre zukünftigen Besitzer wird der Wurf von einem Zuchtwart abgenommen. Dabei wird auf Abweichungen der Zuchtstätte von den vorgeschriebenen Mindestanforderungen geachtet und die Verfassung der Hündin und der Welpen überprüft. Offensichtliche Abweichungen werden protokolliert und in Form des Wurfabnahmeberichtes den Welpenkäufern zugänglich gemacht. Diese ganzen Faktoren dienen dazu rassetypische Hunde zu züchten, Zuchthunde und Welpen bestmöglich zu versorgen und sind dann letztendlich auch der Grund, warum ein Welpe mit VDH Papieren mehr kostet als ein Hund ohne.
Bei der Zuchtplanung sollten nicht nur die Daten des aktuellen Zuchthund bekannt sein, es müssen auch die gesundheitlichen Daten der Vorfahren berücksichtigt werden, denn genau wie beim Menschen können Hunde Krankheiten und Gendefekte über mehrere Generationen vererben. Niemand möchte einen kranken Hund haben und genau da kommen die VDH Papiere ins Spiel: Anhand der Papiere kann man die Vorfahren des Welpen verfolgen und ob diese bestimmte Krankheiten (z.B. HD, ED) vererben können. Papiere hat man also nicht zum angeben, sondern als Nachweis, dass man einen gesunden Hund gekauft hat!
Und was ist die Dissidenz?
Unter der Dissidenz versteht man Vereine die nicht dem VDH angeschlossen sind. Diese Vereine haben, je nach Verein, andere und leider häufig lockerere Zuchtbestimmungen. Oft darf dort mit Hunden gezüchtet werden, die im VDH keine Zuchtzulassung bekommen würden, weil sie nicht dem Rassestandart entsprechen oder die Vorfahren unbekannt sind. Auch diese Vereine stellen ihre eigenen Papiere aus, auf denen jedoch dann nicht das VDH oder FCI Symbol abgebildet ist und auch die Voraussetzungen für diese Papiere sind nicht annähernd die gleichen. Häufig reicht es dem Verein beizutreten um Papiere zu bekommen.
Selbstverständlich gibt es auch dort gute Züchter, aber es erfordert Fachwissen und Vorbereitung um diesen zu erkennen.
http://hunde.yellopet.de/hundekauf/echte-papiere.htm