Hallo Birgit,
bei mir haben die Züchter mit ihren Ideen für die Namensvergabe immer das Nachsehen
... Ich hatte bisher nicht einen Hund, der "seinen Namen behalten durfte", derweil ich der Meinung bin: "nomen est omen"
- und das liegt "im Auge des Betrachters"...
Das "Schärfste", was ich bisher gebracht habe, war, einen Australien Cattledog mit dem klangvollen Namen "Blue Buster" auf "Urmel" umzutaufen - das ergab in der Szene einen wahren Aufschrei - ich erinnere mich nur zu gut
- wie kann man nur solch einen Hund, solch eine Erscheinung derart "niedlich" namentlich verunstalten?!...
... nichts-desto-trotz: ich hatte Recht: mein Urmele hat zwar einerseits "das Volk" schön auf Abstand gehalten... aber ebenso hat er fasziniert und immer wieder die Frage an mich herangetragen: "Darf ich den mal anfassen? - er sieht ja i-wie ganz freundlich aus... aber auch wieder nicht so unbedingt... aber, er lacht doch irgendwie, oder?!?
Letztendlich hatte er seinen Namen seiner Gangweise als Welpe zu verdanken: wie Urmel aus dem Eis halt
Auch einen schon 1-jährigen Riesenschnauzer-Labrador-Mix hab' ich schon umgetauft... das war einfach kein Poldi: das war eindeutig ein BAUTZ: Der war da, und das jedesmal "mit Einschlag"
Mein Fellow vom Sandforter Schloss hört nun auf den einfachen aber prägnanten Namen MAX... und der macht den Max
- den hatte ich schon in der Wurfkiste richtig erkannt
Und Einstein vom Bommerholz hat mir den "Eumel" in seinem Namen zu verdanken... und letztendlich hab' ich ihn dann auf SNERT für "Unfung/Blödsinn" umgetauft... - und das paßt dann "wie Arsch auf Eimer"!
Liebe Grüsse,
der Herr Snert