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Melle

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11

Samstag, 9. März 2013, 16:08

Nach 1 Tag Medikamenteneinnahme war der Hund kaum wiederzuerkennen .....

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

Riho

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12

Samstag, 9. März 2013, 16:57

So, nun ein neuer Anlauf.

Als das damals mit dem Verdacht der herzkranken Schnauzer pfeffersalz los ging, sollte zunächst eine Röntgenaufnahme des Herzens gemacht werden. In Berlin wurde das als erstes angeboten und da wir wegen der JSA dort waren, haben wir unsere Mädels und einen Sohn von Angie als erste Schnauzer röntgen lassen. Das Ergebnis hat uns erst mal umgehauen, alle hatten lauf Befund ein vergrößertes Herz. Da das Damoklesschwert der DCM über uns schwebte, war das für uns ein Schlag ins Kontor. Ganz kurz danach war ich zu einem Tagesseminar bei Frau Dr. Vollmer, eine DER Herzspezialisten. Sie zeigte uns viele Röntgenaufnahmen von Hunden unterschiedlicher Rassen und erklärte uns auch Befunde, die mit dem Doppler gemacht waren. Am anderen Tag machte ich sofort einen Termin zum Ultraschall bei Dr. Kresken hier in der Kaiserbergklinik. Die Mädels wurden ein paar Wochen später geschallt und - waren kerngesund. Dr. Kresken bat mich sogar, Angies Aufnahmen für seine Studenten verwenden zu dürfen, weil die so super waren. Er sagte, unsere Hunde würden niemals an einem kranken Herzen sterben. Der Sohn von Angie hatte eine Schilddrüsenunterfunktion, auch sein Herz war vollkommen in Ordnung. Er ist wie seine Mutter mit fast 15 Jahren gestorben. Soviel zur Röntgendiagnostik.
Als Enja erkrankte und hustete, dachten wir erst an ein Herzproblem, was uns allerdings komisch vor kam nach dem super guten Ultraschallbefund. Wir ließen sie trotzdem noch einmal schallen und das Herz war nach wie vor vollkommen gesund. Wir mussten sie später einschläfern, weil sie wegen ihrer Lungengeschichte sonst erstickt wäre. Sie konnte nicht sterben, weil ihr Herz so stark war.
Julchen haben wir auch schallen lassen. Sie kommt zwar nicht in die Zucht, aber wir wollten es wissen. Auch ihr Herz ist tip top in Ordnung.

Ich kenne viele Hunde, die nur nach dem Abhören des TA mit Medikamenten behandelt wurden. Diejenigen, bei denen ich die Menschen zu einem Ultraschall überreden konnte, lebten danach jahrelang ohne jegliche Behandlung. Nur bei zwei Hunden war es schlimmer, als der TA vermutete.

Ich würde bei einer möglichen Schwäche oder Erkrankung des Herzens IMMER zum US mit Doppler raten.

Grüße von
Rita

Jackie

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13

Samstag, 9. März 2013, 17:58

Hallo,

in Ordnung, ihr habt mich überzeugt. Bei Loki bestehen geringe Herzgeräusche, doch meinte der TA wir könnten ruhig noch mit Medis warten. Sobald sie schlimmer werden oder er krankhafte Veränderungen zeigt werden wir vor einer Medigabe erst ein Herzschall machen lassen. Ich werde mich mal erkundigen, wie weit wir reisen müssen.

Danke Birgit

14

Samstag, 9. März 2013, 23:40

Wirklich ein seeeehr wichtiger Hinweis!

Leider haben auch wir in der Praxis oft Hunde die Medikamente bekommen, obwohl sie diese nicht brauchen oder Hunde, die die falschen Medikamente bekommen.
Alles aufgrund eines Röntgenbildes...

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15

Sonntag, 10. März 2013, 08:35

das ist allerdings eine tatsache, die mich doch seeeehr nachdenklich macht :m:
denn : JEDER ta müsste doch wissen, was auf einem röntgenbild sichtbar ist und was beim ultraschall. und was wozu da ist und zur diagnostik notwendig ist.
DAS gehört ja nun wirklich nicht zur hohen schule der medizin und in irgendein spezielles fachgebiet.
also dürften solche fehldiagnosen aufgrund von anwendungen falscher geräte nicht sein. das ist eine sache, die nun wirklich ausgeschlossen werden kann.
woran liegt es, dass in so hohem maße soetwas passiert ???? :O
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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Philiandela

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16

Sonntag, 10. März 2013, 09:50

Hm, das wundert mich nun auch. @Biiuty: wenn du schreibst, daß viele Hunde falsche oder unnötige Medikamente bekommen, würde das voraussetzen, daß du aus anderem Grund weißt, daß die Diagnosen falsch waren - klärten das spätere zusätzliche Heruntersuchungen auf oder woher weißt du das?
Gruß Ela

Irena

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17

Sonntag, 10. März 2013, 12:14

Mein früherer Hausarzt hat aufgrund seiner Erfahrung immer sehr treffsichere Diagnosen gestellt, die immer durch umfangreiche Untersuchungen beim Facharzt bestätigt wurden.
Wieviele Menschen nehmen Blutdrucktabletten , weil sie vieleicht mal einen erhöhten oder niedrigen Blutdruck hatten? Wer untersucht denn da genauer?

Jackie

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18

Sonntag, 10. März 2013, 13:14

Hallo,

wenn es bei uns soweit ist, dass Medis sein müssen und wir einen Schall vorher machen, werde ich der Sache mal auf den Grund gehen. Was der TA auskultatorisch für eine Diagnose stellt und wieviel genauer der Herzschall was für einen Befund zeigt. Zudem wie die Medis von einander abweichen. Nach einer Röntgenaufnahme würde ich mich am wenigsten richten. Denn das zeigt ja nun mal garnichts über die Funktion des Herzens, nur ob das Herz vergrößert ist oder so.

LG Birgit

  • »kerstin s.« ist weiblich

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19

Sonntag, 10. März 2013, 17:22

ich war bei bellas herzultraschall dabei und hab mir das phänomän " herz bei der arbeit "direkt mit angesehen. die kardiologin erklärte, was sie sah und zeigte alles am monitor. ich fand es wahnsinnig beeindruckend.
ekg wurde auch gleich gemacht.
und für mich ist ohne abstriche eines klar : für diese gründliche diagnostik gibt es keine alternative. jedenfalls nicht für " normale " untersuchungen.
und da gibt es für mich keine kompromisse.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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Lancelot

unregistriert

20

Sonntag, 10. März 2013, 17:46

Zitat

wenn es bei uns soweit ist, dass Medis sein müssen und wir einen Schall vorher machen, werde ich der Sache mal auf den Grund gehen.

@jackie
Wie willst Du "der Sache auf den Grund gehen" ohne Herz-Ultraschall. Erst der zeigt Dir, ob Medikamente von Nöten sind.
Bei meiner Hündin wurden extrasystolische Hergeräusche gehört und der Herzultraschall darauf zeigte, daß sie Medikamente benötigte.
Die sie dann fortan bekam und die ihr noch ein wunderschönes Leben ermöglichten bis zum 8.ten Lebensjahr.

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