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1

Sonntag, 3. März 2013, 09:16

Aflatoxin - bald auch im Hundefutter?

Also,

angesichts des neuesten Futtermittelskandals muss man sich ja fragen, ob überhaupt noch irgend etwas Eßbares sicher ist, egal, ob für Menschen oder auch Hunde. Und ich fürchte, es wird auch nur eine Frage der Zeit sein, bis der verunreinigte Mais auch im Hundefutter (also Trockenfutter) auftaucht. Zwar ist der Anteil im Allgemeinen nicht so sonderlich hoch, dafür aber die Toxizität in Bezug auf die Leber bei Tieren stärker. Denn leider ist ja nicht ganz klar, seit wann dieses Mais schon im Umlauf ist. Und gezählt wurden auch nur die Bauernhöfe, die damit beliefert wurden. Von anderen, weiter verarbeitenden Betrieben wird wohl (vorsichtshalber?) gar nix gesagt.

Ich bin froh, dass ich überwiegend frisch und ohne Getreide füttere. Und wenn Trockenfutter, ist auch dieses getreidefrei. Und trotzdem bin ich mir sicher, dass der nächste Skandal nicht allzu lange auf sich warten lässt........und er kann ja auch mal frisches Fleisch betreffen....... :m:

Wie steht Ihr dazu?


Nifu

2

Sonntag, 3. März 2013, 11:05

ganz ehrlich?

ich schalte meine ohren auf durchzug, jede woche wird ne neue sau durchs dorf getrieben, ich kann es nicht mehr hören. am besten ich esse gar nichts mehr. in 2 wochen spricht keiner mehr darüber....wie bse, vogelgrippe, sars, schweinegrippe, dioxin in den eiern, falsch etikettierte eier, usw usw.....ändern wird sich nie etwas, sobald menschen geld verdienen wollen, wird gespart an den produktionskosten, wo es nur geht. man kann nur hoffen, dass die schlimmsten auswüchse entdeckt werden.

lg cola

ps. meine hunde bekommen kein trofu, mein mann behauptet immer, die werden besser ernährt wie er... :D

Riho

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3

Sonntag, 3. März 2013, 11:14

Hallo Nifu,

ich mache weder die Augen zu vor dem was ist, noch erwarte ich neue Skandale. Ich tu das, was mir möglich ist und suche nach entsprechenden Möglichkeiten. Wenn ich etwas sinnvoll vermeiden kann, dann mache ich das. Jammern, schimpfen und Kopf in den Sand stecken hilft niemandem.

Für uns ist der Mais kein Problem. Wir essen ihn nicht und die Hunde bekommen ihn durch die Frischfütterung auch nicht.

Grüße von
Rita

4

Sonntag, 3. März 2013, 11:21

Guten Tag,

ich trete hier seit Jahren nur als Leser auf, weil ich nicht über so viel Erfahrung wie die meisten Portal-Mitglieder verfüge. Habe hier schon viel lernen können, deshalb jetzt erst mal einen Dank an alle eifrigen Schreiber. Wir haben eine schwarze Riesenschnauzerhündin und einen Zwergschnauzer pfeffer-salz von drei Jahren und füttern Frischfutter.

Was mich jetzt sehr bewegt, ist die Frage, ob man angesichts dieser Horrornachrichten überhaupt noch grünen Pansen oder gar Blättermagen füttern kann. Denn die Sauerei geht ja wohl schon einige Monate und gerade im grünen Pansen und Blättermagen dürften ja noch Reste des verschimmelten Mais vorhanden sein. Und angesichts der Mengen von verdorbenen Rinderfutters kann man sich doch gar nicht sicher sein, ob man nicht vergiftetes Hundefutter im Gefrierschrank liegen hat. Und es sollen außer Niedersachsen noch andere Bundesländer betroffen sein.
Das ist doch verrückt, wir bauen selbst massenhaft Mais an, den wir zu Biokraftstoff verarbeiten und verfüttern verschimmelten Mais aus dem Ausland an unsere Rinder.

Ich neige dazu, auf die Fütterung von Pansen und Blättermagen vorerst zu verzichten. Aber außer Fleisch bleibt da nicht mehr viel übrig. Hähnchenhälse oder gar Pute habe ich schon lange gestrichen, nachdem ich gelesen habe, wie viel Antibiotika in den Massentierhaltungen gegeben werden, damit so viele Tiere auf engem Raum gehalten werden können.

Was meint ihr dazu?

Es grüßt Gudrun

Petite Claire

unregistriert

5

Sonntag, 3. März 2013, 11:49

Hallo Gudrun

Ich kenne schon seit ein paar Jahren Deine Hunde und ich weiss ,dass Du Dir alle Mühe gibst sie gesund zu füttern ,! Ich weiss auch ,dass Du sofort beim T.A. bist , weil Du :: mehr als vorsichtig bist ::

Ich füttere so weiter wie gewohnt :!: :!: :!: und das solltest Du auch :!: :!: :!:

Liebe Grüsse von Ingrid aus Wiesbaden :P :P :P :P und dück mal Deine zwei ?( Kröten -:-

Lancelot

unregistriert

6

Sonntag, 3. März 2013, 11:59

Zitat

Wir essen ihn nicht und die Hunde bekommen ihn durch die Frischfütterung auch nicht.



Dies fragen wir uns seit letzter Woche auch!
Und Gudrun hat es ja bereits in ihrem Beitrag sehr deutlich geschrieben: Was ist mit Blättermagen und Pansen, welches wir verfüttern? Besteht da Gefahr?
Wir wissen es nicht. Aber es kann doch durchaus sein!

Riho

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7

Sonntag, 3. März 2013, 13:39

Hallo zusammen,

hmmmm - wenn der Verzehr der Milch unbedenklich ist, dürften Pansen und Blättermagen auch keine Probleme machen. Wenn da zu viel Aflatoxine drin wären, wären sie in der Milch auch zu finden. Es gibt ja kein Organ in der Kuh, das diese Schadstoffe auf dem Weg in die Milch heraus filtert.

Grüße von
Rita

8

Sonntag, 3. März 2013, 15:54

Soweit ich informiert bin, verteilte sich in der Milch das Gift, da sie zusammengeschüttet wurde mit der von gaaaaanz vielen anderen Produzenten, somit verdünnte sich der toxische Teil.

Ich könnte mir vorstellen, dass das beim grünen Pansen nicht so klar ist. Wie wird das mit den Mageninhalten der Rinder gehandhabt :?:, werden da die Gedärme ganz vieler Rinder verschiedener Herkunft zusammen gewolft? Oder irgendwo gesammelt und zusammengekippt, wie die Milch :?:

Und was ist z.B. "grün" am Pansen von Rindern, die nicht mit Grünzeug, sondern Maismehl gefüttert werden ......(ja, ich weiß, der Begriff bezieht sich nicht eigentlich auf die Farbe)
Abgesehen von Gift und Betrug zeigt sich hier wieder die Perversität der industrialisierten Landwirtschaft.

Was ist eigentlich mit den Rindern, die das Zeug fressen mussten? Ich meine, mit ihnen als Tier und nicht als Ernährungsbestandteil.

Resignierte Grüße
Müp

9

Sonntag, 3. März 2013, 15:56

ganz ehrlich?

ich schalte meine ohren auf durchzug, jede woche wird ne neue sau durchs dorf getrieben, ich kann es nicht mehr hören. am besten ich esse gar nichts mehr. in 2 wochen spricht keiner mehr darüber....wie bse, vogelgrippe, sars, schweinegrippe, dioxin in den eiern, falsch etikettierte eier, usw usw.....ändern wird sich nie etwas, sobald menschen geld verdienen wollen, wird gespart an den produktionskosten, wo es nur geht. man kann nur hoffen, dass die schlimmsten auswüchse entdeckt werden.



ich bin auch "ganz ehrlich" und halte es ebenso. Wären noch die in 1970 (?) Jahren in die Schlagzeilen geratenen Würmer im Hering zu erwähnen ;) .

Viele Grüße
Gaby

Riho

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10

Sonntag, 3. März 2013, 16:24

Hallo zusammen,

ganz weg hören tu ich nicht, aaaaber - es gab 2004 und 2009 einen "Pilzalarm" in der Nahrungskette und wir leben immer noch und sind, so viel ich weiß, auch gesundheitlich nicht schlechter dran.
Bisschen was kann man tun, ansonsten hilft nur auswandern - auf den Mond vielleicht, weil der erreichbar für uns ist :D ;)

Grüße von
Rita

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