Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

anouschb

unregistriert

11

Donnerstag, 7. März 2013, 08:22

Hallo Therry,

arbeitest Du mit Deinem(n) Hund(en) denn auch in diesem Bereich?

LG
Anouschka

12

Donnerstag, 7. März 2013, 10:22

hallo Anouschka,
ja natürlich: ich gehe in eine Einrichtung für schwerst behinderte junge Erwachsene und im Wechsel in eine sozialtherapeutische Einrichtung in Landsberg , in welcher psychisch kranke Menschen untergebracht sind.
Und Du?
Lg,
Therry

anouschb

unregistriert

13

Donnerstag, 7. März 2013, 11:31

Hallo Therry,

besonders spannend finde ich die Arbeit mit psychisch kranken Menschen. In dem Beitrag wird ja sehr schön erklärt, daß der vierbeinige 'Therapeut' oft ganz anders wahrgenommen wird, da Tiere nicht moralisch werten und nichts fordern. Viele Patienten wären aber wahrscheinlich (noch) nicht in der Lage, für einen eigenen Hund zu sorgen.

Wir werden ab April die Therapiehundausbildung bei Stephanie machen. Bis jetzt ist Paul zeitweise, sozusagen als 'Praktikant' in der Praxis (Psychotherapie) mit dabei, allerdings setze ich ihn nicht aktiv ein, er liegt schlafenderweise im Körbchen hinter mir :D Doch da ich mir vorstellen kann, daß allein das Dabeisein einiges von ihm fordert, möchte ich jetzt gerne mit ihm die Ausbildung machen. Einerseits, um besser Bescheid zu wissen, andererseits, da bestimmt auch Paul profitiert. Ob und wie ich ihn dann noch zusätzlich einsetze werde ich erst zu Ende der Ausbildung entscheiden.

LG
Anouschka

14

Donnerstag, 7. März 2013, 14:55

Hallo ihr beiden,

ich habe keinen Therapiehund aber ich kann aus Mama-Sicht berichten.

Unser Sohn hat mit fremden Menschen nicht gesprochen. Also wirklich gar nicht weder im Kindergarten (nur das nötigste mit den Erzieherinnen) noch mit Ärzten.

Zur Erklärung unser Sohn hatte eine Gaumenspalte und hat wirklich schlecht verständlich gesprochen. Weil ihm das auch jeder gesagt hat, hat er einfach aufgehört mit anderen Menschen zu reden. Um eine OP zu umgehen mussten wir uns dann letztes Jahr auf die Suche nach einem Logopäden machen. Ist natürlich nicht einfach mit einem Kind was halt mit fremden nicht spricht. So sind wir bei jemandem gelandet die einen Therapiehund mit in der Praxis hat. Das hat auch wirklich funktioniert. Der Hund macht nicht viel. Er ist anwesend, begrüßt, kuschelt und so werden die Kinder völlig selbstverständlich animiert zu sprechen. Schon in der zweiten Stunde war es für den kleinen Mann selbstverständlich auch mit der Logopädin zu sprechen.

Ach so ich musste anfangs natürlich unterschreiben, dass der Hund anwesend sein darf.

Gruss

Melanie

anouschb

unregistriert

15

Dienstag, 12. März 2013, 21:23

Hallo Melanie,

ganz herzlichen Dank, daß Du Deine so berührende und schöne Erfahrung mit uns geteilt hast. Es freut mich immer besonders zu hören, wenn Kinder über Tiere/Hunde ein Stück Selbstvertrauen finden, welches es Ihnen erlaubt sich mehr zu öffnen. Sprechen ist für uns Menschen ja so ungemein wichtig, allein schon um unseren Gefühlen Worte zu geben. Natürlich habe auch wir Menschen viele (und subtile) Möglichkeiten der non-verbalen Kommunikation - obwohl die Hunde im kommunizieren und lesen feiner körpersprachlicher Signale uns sicher haushoch überlegen sind. Vielleicht war es auch gerade diese non-verbale Kompetenz des Hundes,' die es Deinem Sohn leichter gemacht hat zu kommunizieren?

Übrigens bin ich selbst als (sehr wortreiches) Einzelkind mit Hunden aufgewachsen. Erst heute wird mir klar, wieviel ich von meinen 'vierbeinigen Geschwistern' gelernt habe.

Liebe Grüße,
Anouschka

Social Bookmarks