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Jackie

Fortgeschrittener

  • »Jackie« ist weiblich
  • »Jackie« ist der Autor dieses Themas

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Aktivitätspunkte: 5 490

Hunde: Zwergschnauzer: Baffy 13 J. und Ziva 9 J., sowie Ricky, Eike, Ambra und Loki im Herzen

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1

Freitag, 22. Februar 2013, 13:55

Warum diese Rassen?

Hallo,

ich habe das Thema über die Probleme mit dem RS gelesen. Da dort auf Grund der Beiträge einer unserer Mitglieder gefragt hat, ob dies denn dann wirklich die geeignete Rasse für sie sei, habe ich gedacht eröffne ich dieses Thema. Obwohl viele Mitglieder noch sehr beschäftigt sind mit dem RS Thema. Für mich hatte es viele Gründe mich für diese Rasse zu entscheiden. Zum einen das Aussehen der Zwerge zum anderen das Wesen der Zwerge. Ich mag diese Hunde, da sie eine Herausforderung sind. Sie brachen Erziehung und klare Grenzen, aber ich finde sie bleiben immer noch ein Stück sie selber. Es macht Spass mit Ihnen Dinge zu tun, sie zu beobachten wie sie Aufgaben lösen, alleine und auch mal zusammen. Wer lässt wen machen und wer denkt sich ich bekomme eh was ab? Wie verhält sich wer in welcher Situation? Wie kann man mit ihnen einzeln arbeiten oder lernen sie zum Teil zusammen sogar besser? Dies soll jetzt aber keine Aufforderung sein, sich gleich ein paar Schnauzer zu holen. Es ist immer wesendlich leichter wenn die schon vorhandenen Hunde gut erzogen sind, als wenn man mehrere gleichzeitig erziehen muss. An dieser Stelle Hut ab vor allen Züchtern. -:- Ein weiterer Gund mich für Zwerge zu entscheiden war, dass ich mir vorgenommen habe, nie einen Hund zu nehmen, den ich nicht halten kann und zum Schluss weil ich trotz Hunde keine Hundehaare in meiner Wohnung habe. Ja, die Haltung ist halt etwas teurer, da sie bei uns vom Hundefriseur zurecht gemacht werden. Früher hat meine Mann mit meiner Hilfe immer mal einen unserer Hunde gemacht, aber das war ihm dann zu stressig, da Frauchen ja so unheimlich beniebelt war (verstehe ich garnicht :D ). Nun haben wir uns geeinigt, das dem Hundefriseur zu überlassen.
Irgendwo habe ich gelesen man kann einen jeden Hund versauen. Das stimmt! Aber trotzdem denke ich, dass ein Schnauzer, egal ob RS, MS oder ZS eine intensivere Erziehung nötigen wie einige andere Rassen. Wenn man dazu bereit ist werden es ganz tolle Hunde. Und noch etwas, die Einstellung des Besitzers muss stimmen. Ich denke die Einstellung ist nicht die beste wenn man z. B. dem Hund morgens entgegen tritt und denkt, oh was kommt jetzt wieder auf mich zu, wenn man Angst hat vor Situationen, weil der Hund sich daneben benimmt. Meine eine Hündin bellt auch vermehrt beim Gassi gehen, aber wir arbeiten daran. Es wird sicher nicht leicht werden, aber irgendwann, so hoffe ich, wird es ihr auf den Keks gehen, immer stehen bleiben zu müssen und still gesagt zu bekommen, ein brumiliges Frauchen neben sich zu haben, welches nach der Bellatake sich schlagartig zu einem freundliches Frauchen verändert. Wenn man dann mit so einer Hündin geht und man keine Probleme mit ihrem Verhalten hat, auch wenn man auffällt, ist dass doch eine ganz gute Einstellung. Es würden mich auch mal die Antworten von den MS- und RS-Besitzer interessieren. Da ich ja nur Zwerge habe.

LG Birgit

Dynamite

unregistriert

2

Freitag, 22. Februar 2013, 14:52

Hallo Birgit

Wir haben uns damals sehr bewusst für den Riesenschnauzer entschieden, wir wollten beiden keinen Hund der "blind gehorcht" gut ich war vorgeschädigt mit der Liebe zu schwierigen Rassen, hatte vorher eine Tschecheslovakische Wolfshündin und habe mich dann schweren Herzens für eine einfachere Rasse entschieden...
Mein Partner ist mit Mittelschnauzern gross geworden, hatte später DSH die er sportlich geführt hat.

Nun sollte unser erster gemeinsamer Hund angeschafft werden, eine Liste mit möglichen Rassen entstand, sehr bald hat sich der RS herraus kristalisiert.
Nicht zu klein, aber auch noch von der Grösse her händelbar, robust und aktiv, eben ein richtiger Hund und doch noch kein Kalb :D das viele vor der Rasse warnten, sie seien schwer erziehbar schreckte uns beide nicht, ich fand ich hab nen vermurksten Tschechen grad gebogen, ein RS schaff ich auch und mein Partner kannte den Dickschädel der Schnauzer, wir haben uns bewusst für einen Hund entschieden der eben als nicht ganz einfach eingestuft wird.

Was soll ich sagen, die Entscheidung war richtig! Ach ja gegen den Tschechen ist ein RS ein Klacks in der Erziehung ;)

Ich denke gerade bei der Anschaffung eines Hundes machen viele Leute den Fehler sich nicht genügend mit den entsprechenden Rassen auseinander zu setzen, und sich auch zu Fragen ob sie den dem gewachsen sind, oftmals wohl aus Unwissenheit, Hund ist doch Hund ....was eben ganz und gar nicht so ist!

Wir haben unsere Rasse gefunden :**: und werden diesen Wochenende unseren nun 3. RS abholen.

LG
Clairon

  • »kerstin s.« ist weiblich

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Aktivitätspunkte: 21 970

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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3

Freitag, 22. Februar 2013, 15:23

wir haben uns am anfang nie bewußt für den rs entschieden aus direkten gründen.
der erste ist einfach so passiert. diensthund...da haste...komm klar damit....war mal wachhund auf nem firmengelände, firma ging pleite, hunde blieben zurück. ein rs überlebte es nicht und starb dort sehr jung, der zweite traumatisiert, abgemagert, versifft. so kam er...der max :**: :**: :**:
und dann wars passiert....riesenschnauzer...für immer :**: :**: :**: :**: :**:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

kruemel34

unregistriert

4

Freitag, 22. Februar 2013, 19:29

Hallo Birgit,

für unseren ersten Zwergschnauzer haben wir uns auch nicht bewußt entschieden.
Oma von Bekannten mußte des Öfteren ins Krankenhaus und Hundi kam dann jedesmal ins Tierheim. Ich bot mich an ihn in wenn Omi wieder ins Krankenhaus kommt in Pflege zu nehmen. Ich hab mich ins dieser Zeit schon sehr in Bobby verliebt.
Als die Oma dann ins Altersheim kam und sie nicht mehr mit dem Hund zurecht kam übernahmen wir ihn ganz. Es waren nur 2,5 Jahre, die wir mit ihm verbringen durften aber sie waren sehr schön.
Wir haben uns dann bewußt wieder für die Rasse entschieden, weil wir einfach den Karakter lieben. Auch den Sturrkopf und wenn man das Vertauen/Bindung aufgebaut hat diese grenzenlose bedingungslose Liebe. Mich reizt auch etwas das die Schnauzen nicht sooo einfach zu erziehen sind und finde diese Herausforderung klasse.

Lg Silke

ricco

Junior

  • »ricco« ist männlich

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: Urban vom Muldental Ss 29.05.2002 - 08.05.2013, Advokat's Amore Mio ZS/pfs .....Frauchens Hund und Elias v.d.kleinen Au, Ss

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5

Freitag, 22. Februar 2013, 20:09

hi,

vielleicht weil ich genauso bin ?(

mit ecken und kanten, gerade aus, kein everybody's darling, schwarz wie die nacht und und und

:D
jürgen
Signatur von »ricco« Ist mir egal wer dein Vater ist, solange ich hier fische gehst du nicht übers Wasser

http://www.psk-og-bonn.de/

6

Freitag, 22. Februar 2013, 20:20

Bei mir wars Zufall -
vor hatten vorher immer andere Hunde - Schäferhunde Mischlinge , Berner Sennen .....
doch dann kam unsere erste RS-Hündin aus schlechter Haltung aus einem Schrebergarten-Zwinger zu uns -völlig verfilzt , verschüchtert und verwahrlost )

wir wollten sie anfangs nur als Pflegestelle aufnehmen bis zur Vermittlung ( war in der Zeit im TS tätig ) doch Raissa :**: blieb natürlich und bis zum heutigen Tag und bis an mein Lebensende auch die Liebe zum Schnauzer :**: :thumbsup:
warum ????

weil es ob Groß oder klein einfach hervorragende Hunde sind mit einem Charakter wie ich ihn liebe :
verschmust , treu und anhänglich - ja fast aufdringlich :D , wachsam mit angeborenem Schutztrieb , verspielt bis ins hohe Alter , Clowns . die einem zum Lachen bringen -aber auch zum Verzweifeln bringen mit Ihrem Dickkopf - aber sind sie zu stark- bist Du zu schwach :whistling: - einfach eine Herausforderung - keine" Speichellecker oder Kuscher " , die aber trotzdem gefallen wollen, wenn Du sie überzeugen konntest und die Bindung stimmt .
Ich bin dieser Rasse verfallen :**: und mir gehts gut dabei :thumbsup:


LG Christiane .
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

7

Freitag, 22. Februar 2013, 20:28

Hallo,

interessantes Thema... Ich bin mir nicht sicher, ich glaube, ich hatte schon als Kind einen Hang zu großen schwarzen Hunden. Mein erster "Hundefreund" war ein sog. "ungarischer Hirtenhund", so nannte man damals alle Hunde, die groß, schwarz und zottelig waren :D Hundeverrückt war ich schon als Baby, die Story, dass ich im Kinderwagen schon "wauwau" krähte, bevor ein Hund um die Ecke kam, wird in unserer Familie immer wieder gerne erzählt.

Und mein erster eigener Hund war halt - zufällig - ein Riesenschnauzer. Liebe auf den ersten Blick. Er war nach Todesfall seiner Besitzerin im Tierheim gelandet, Bekannte meiner Eltern sprachen darüber und wie es halt so geht, wir fuhren hin, um ihn halt nur mal anzuschauen. Er und ich guckten uns an, er legte mir die Pfoten auf die Schultern, meine Eltern verfielen in Schockstarre und der Käse war gegessen, d.h. Jupp und ich waren fortan unzertrennlich.

Und seitdem war in unserer Familie immer ein Schnauzer. Wir hatten auch Schäferhunde, heissgeliebt, aber nie ohne Schnauzer. Riesen, Mittel, und nun habe ich Zwerge. Miniriesen. Jedenfalls fühlt sich der Rüde so :D

Ich komme einfach mit der Art dieser Hunde am besten zurecht. Weiss schon vorher, was jetzt kommt, was er/sie vorhat, was er braucht und wie ich sie so erziehe, dass wir miteinander klarkommen.

Ich mag auch andere Rassen, komme eigentlich mit - fast - allen Hunden klar. Ich liebe auch Schäferhunde, mein Herz blutet immer noch, wenn ich an unsere denke, sie waren so toll. Aber mein Herz geht halt sofort auf, wenn ich einen Schnauzer sehe/habe. Und das macht den Unterschied, denke ich.

Grüsse

Helen

Deni

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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8

Samstag, 23. Februar 2013, 09:34

Hi, zu Anfang eine Anmerkung: der "ProblemRS" auf dem hingewiesen wird ist ein MIX aus Schäferhund und RS. Ob da RS wesenstechnisch durchschlägt, oder der Schäfer (DSH/Mali? wurde ja nicht spezifiziert) weiß keiner, aber dies ist eine Mischung, die meiner Meinung nach primär in Gebrauchshunde erfahrene Hände sollte.

Warum Schnauzer, in meinem Fall Mittel ist einfach: Wesen und Optik!
Intelligent, eigener Wille, Freundlichkeit und Arbeitsfreude gepaart mit ordentlicher Portion Humor und Erfindungsgeist. Sie sind weder hibbelig noch vekläfft, können auch gerne mal paar Tage ihre Ruhe haben und Energie tanken um dann wieder richtig Action zu machen. Dazu das Quadratische, Kompakte aussehen, das tolle Fell, Bart... und diese Augen.... :love:

LG
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

9

Samstag, 23. Februar 2013, 10:04

da muss ich mich meinen vorrednern anschliessen...

zu unserem ersten schnauzer kamen wir per zufall, mein mann las die annonce eines züchters in der nähe. da wir sowieso einen hund suchten
1. welpe, ich habe nicht die zeit um verkorkste hunde gerade zu biegen. ich finde, welpen wachsen in das rein, was sie vorgelebt bekommen. ich bin relativ konsequent, polly lernte ganz schnell, was erlaubt und was nicht. meistens wenigstens.... :rolleyes:
2. mein mann wollte einen schäferhund, weil wachhund auf dem hof, ich wollte aber keinen großen hund mehr, er sollte ins haus und keine zwingerhaltung mehr, wenn auch sh damals mehr draußen wie eingesperrt war, aber er war halt kein haushund. ich wollte einen dackel wieder...schön kompakt, passt auch gut auf und macht nicht soviel dreck.
da wir ein altes ehepaar sind und gelernt haben, dass man in einer partnerschaft kompromisse eingehen muss... :thumbsup:
ein ms ist genau die mitte... :D
was soll ich sagen...einmal schnauzer, immer schnauzer....dieses wesen, der charakter, nicht zu groß, nicht zu klein, kein wollschaf, kein nackthund, dieser pony und der bart, einfach zum verlieben *schwärm...
und wenn die augen dann daraus hervorblitzen *hinschmelz
ich kann sie tagelang nur auf dem hof herumlaufen lassen, damit sind sie auch zufrieden, dann werden halt vermehrt die spaziergänger verbellt, aber ich sag leuten, die sich darüber aufregen: "dafür haben wir die hunde, ich möchte wissen, wer bei uns in der einöde vorbeiläuft."
andererseits kannst du stundenlang mit ihnen unterwegs sein, ihnen ist nichts zuviel.
außer agility, aber das ist eine andere baustelle... :wacko:


kurz und gut, nie wieder eine andere rasse.

daher kam dann noch socke auf den hof, nun gut, doppelter dreck, aber auch doppelter spaß und freude

jetzt könnte ich mir noch einen zwerg s/s vorstellen, aber da streikt mein mann noch ein bisschen :(

lg cola

Benjischnauzer

unregistriert

10

Samstag, 23. Februar 2013, 10:29

Hallo Birgit,

Du kannst bestimmt Gedanken lesen. Nachdem ich die Probleme mit dem RS gelesen hatte, habe ich mir auch überlegt, so was ähnliches ins Forum zu stellen. Aber ich bin froh, dass Du es gemacht hast. Es ist diplomatischer ausgefallen und ganz toll beschrieben. Wir haben einen schwarzen Mittelschnauzer, Charlie. Angefangen haben wir vor 18 Jahren, auch mit einem schwarzen Mittelschnauzer, Benji, der mit 13 Jahren gestorben ist. Danach haben wir uns für einen großen Münsterländer entschieden. Er ist bedingt durch eine Krankheit sehr früh gestorben. Er war auch ein ganz lieber Kerl, anhänglich, treu, verschmust. Und doch fehlte eine ganze Ecke zu einem Schnauzer. Zumindest für uns. Deiner Einstellung, warum Du dich für einen oder auch mehrere Zwergschnauzer entschieden hast, kann ich als Mittelschnauzer-Mitbewohnerin (denn man besitzt keinen Schnauzer, geschweige denn, dass man ihn hält) nichts hinzufügen.

LG Charlie und Silvia