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1

Donnerstag, 21. Februar 2013, 13:23

Nur Probleme mit unserem RS

Hallo, ich bin nun ganz neu hier und eigentlich auch nur, weil wir mit der Situation die bei uns herrscht nicht zufrieden sind! Unser Hund ist 8 MOnate alt, ein RS-Schäferhundmix. Im Grunde ist alles schnell gesagt, er beisst und knurrt wenns ihn rappelt, und da wir kleine Kinder haben und die Großeltern im Haus leben geht das einfach nicht. Ausserdem springt er jeden an der zu ihm kommt, erst nach dem 100. "runter" lässt er seine Pfoten mal unten. Aus diesem Grund ist er nun auch angeleint, also an so einer Laufleine, er kann schon gut hin und her, aber ab geht eben nicht, sonst müsste ich Oma und Opa ständig aufheben.Natürlich wissen wir, dass das großer Mist ist und wollen das auch nicht, aber wie sollen wirs sonst machen? So, das nächste Problem ist das Spazierengehen, wobei man es nicht so nennen kann, er darf frei laufen, kommt auch wenn man ihn ruft, dann gibt es täglich große Runden durch Wald/Feld/Wiese auf denen Bälle/Stöcke/Gefundenes geworfen und gebracht werden und Kommandos wie Sitz/Platz/Aus usw geübt werden. Geht allerdings meine Tochter (16) mit ihm, tickt er völlig aus, er beisst in ihre Füsse, in den Hintern, in den Arm. Nun sag ich er ist nicht ausgelastet und will spielen, sie soll Bringspiele machen, mehr mit ihm agieren, aber da lässt er sich bei ihr nicht ein, er dreht einfach durch. Nun ist es seit einigen Tagen soweit, dass er das bei meinem Mann auch anfängt, muss dazu sagen, Mann und gr. Tochter gehen meist mit ihm. Ich pers. kann ihn garnicht halten......Wir überlegen ihn abzugeben, leider, wäre meine Tochter nicht wär er wohl schon weg.Wir haben ihn aus einer Hofzucht, kann man nicht anders sagen, wie es eben auf dem Dorf ist. Da herrschte Zwingerhaltung, der Umgang mit den Hunden da auch nicht so der Bringer, also ich denk da gabs auch mal eine mitn Knüppel. Er tut mir schon leid, aber widerrum ist hier nur noch Ärger wegen ihm und wir wissen uns einfach nicht zu helfen.

Er ist nicht unser erster Hund, wir hatten einen Bullterrier-Dackelmix der auch aus sehr schlechter Haltung kam, wurde auch gequält usw und vor dem Großen jetzt hatten wir eine Bernersennendame, leider musste sie mit nur 7 eingeschläfert werden. Ist natürlich kein Vergleich zum Riesenschnauzer.


Ich denke wir machen und haben viel falschgemacht, hinterher ist man immer schlauer. Was denkt ihr, ist es besser ihn abzugeben? Ihm solls ja auch gut gehen?! Oder kann man da noch was retten? Wäre für eure Ratschläge wirklich dankbar!

2

Donnerstag, 21. Februar 2013, 13:33

Hallo Rosa
Ja ,ihr habt alles falsch gemacht .
Denn alles was du beschreibst ,ist eigentlich das "normale " Temprament" eines jungen Riesen
Euer Hund ist 8 Monate jung . Was erwartet ihr ? Das er mit Abitur zur Welt kommt und sich das dann noch verbessert ,ohne ,das ihr die richtigen Wege geht ?
Sucht euch schleunigs einen Trainer oder Hundeschule oder werdet Mitglied in einem Verein der einen Hundeplatz hat und Unterordnung als oberste Priorität hat .
Was ihr davon bevorzugt ist eine Geld und Gefallensfrage . Hund anbinden und die Dinge laufen lassen funktioniert nicht . Und ohne Hilfe schafft ihr es nicht ,denn sonst wärest du jetzt nicht so ratlos .
L. G.
Wotan .

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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3

Donnerstag, 21. Februar 2013, 13:39

Hallo Rosa,

das hört sich für mich wie eine Großbaustelle an, die ihr ohne Hilfe nicht hin bekommt.
Ohnen euch und den Hund zu kennen trau ich mich nicht, aus der Ferne Ratschläge zu geben. Da müsste euch jemand in eurem Alltag mit dem Hund, Oma und Opa und den Kindern anschauen. Ich vermute, dass da einiges schief läuft.
Ihr spielt ja schon mit dem Gedanken, den Hund weg zu geben und meine ganz ehrliche Meinung ist, tut es. Sucht ihm ein neues zu Hause bei einem Menschen, der mit einem solchen Hund umgehen kann. Sagt aber ganz ehrlich, was mit euch und dem Hund los ist. Möglicherweise reagiert der Hund in einem anderen Umfeld total anders.
Ich wünsche euch, dass ihr die richtige Entscheidung trefft für euch und den Hund.

Grüße von
Rita

iris judith

unregistriert

4

Donnerstag, 21. Februar 2013, 14:09

Hallo Rosa!
Tut mir leid, dass ihr Probleme mit dem pubertierenden Hund habt!
Hier gibt es viel kompetentere Leute, aber ich bin der Meinung, dass
der Hund sich in eurer Familienkonstillation noch nicht einordnen konnte.
Ballspiele, alles was ihn aufpuscht und vielleicht sogar das Jagen von Joggern usw.
zur Folge haben kann, würde ich vermeiden.
Kopfarbeit wäre sicherlich besser!
Der Hund sollte lernen können, mehr in sich zu ruhen.
Ich denke, ihr solltet euch kompetente Hilfe holen. Dein Hund wird die Hausstandsregeln lernen
müssen.
Oft fehlt so einem Jungspund einfach Führung und Sicherheit!

Wenn du aber schon mit ihm abgeschlossen hast und nicht Zeit und u.U. auch Geld investieren willst,
dann ist es auch für den Hund besser, wenn er ein neues Zuhause findet!
Leider werden sooo viele Hunde in seinem Alter abgegeben,die Tierheime sind voll davon!

Ich empfehle dir die Lektüre " Hoffnung auf Freundschaft" Grewe/Meyer
Wenn du magst, leihe ich dir das Buch auch!

Ich wünsche euch und auch dem Hund, dass ihr zusammen findet!

Dynamite

unregistriert

5

Donnerstag, 21. Februar 2013, 14:46

Hallo Rosa


Ja, das hört sich an als wenn ihr sehr sehr viel Falsch gemacht habt.....leider :(
und leider habt ihr anscheinend nicht schon viel viel Früher dran gedacht Euch Hilfe zuholen :(

Der Hund ist nun ne absolute Grossbaustelle, den er hat, sorry keine Erziehung und erkennt Euch nicht als übergeordnet an, da habt Ihr wohl schon ganz am Anfang versagt und das ist dann mit der Zeit immer schlimmer geworden, typisch RS halt, hat der Hund keinen Chef so versucht er selber diesen Posten zu übernehmen.

Und mit Chef mein ich jetzt nicht das man dem Hund einen überbrät X( sondern das man klare Ansagen macht, konsequent aber liebevoll die Regeln im Haushalt vorgibt und das eben vom ersten Tag an. Dann entwickeln sich gar nicht erst solche Rotzlümmel die keine Erziehung haben. ;)

Eigentlich bin ich meistens dafür das man das was man verbockt hat auch wieder selber grade biegen soll, :whistling: nur in diesem Fall weiss ich nicht ob es in deiner Konstellation Dir möglich ist das zu tun und ich fürchte das auch dazu zu wenig Willen und zu wenig Bereitschaft besteht.

Mein Rat sucht einen guten Platz für den Hund, bei Leuten die was von Hunden und deren Erziehung verstehen (ewt mit Hilfe von der RiesenSchnauzerNothilfe Link hier auf der Seite) und bitte schafft Euch im Anschluss lieber keinen Hund mehr an, jedenfalls nicht bevor Ihr viel über Hunde und deren Erziehung gelernt habt und selbst dann bitte keinen Hund mehr der eben etwas anspruchsvoller in der Erziehung ist wie eben der Schnauzer....

LG
Clairon

Lancelot

unregistriert

6

Donnerstag, 21. Februar 2013, 14:51

;( ;( ;( Hallo Rosa,
meine Vorschreiberinnen haben bereits alles gesagt, was gesagt werden muss.
Es tut mir sehr leid, für den Hund in erster Linie, aber auch für Euch.
Das wird nur was mit viel Geduld und Spucke, wenn ihr dazu bereit wäret. :gr?:
Es ist bestimmt ein ganz toller Hund, aber er braucht von Grund auf eine
konsequente Erziehung, mit Betonung auf "sehr konsequent", ob ihr dazu bereit seid. :gr?:
Ich wünsche Euch, daß ihr alle wieder glücklich werdet, ob mit oder ohne den lieben Schatz,
dann lieber in gute Hände weggeben, aber ja nicht in ein Tierheim!
Wenn es garnicht geht, oder ihr Euch nicht auf so eine Erziehung einlassen wollt/könnt,
sucht nette Menschen für ihn, die mit ihm NICHT überfordert sind.
LG Doris...sehr ehrlich sry

7

Donnerstag, 21. Februar 2013, 14:57

Der Wille es besser zu machen wäre schon da, nur die Aussicht ob es dann auch klappt? Darum die Überlegung ob ein Weggeben nicht für alle besser wäre, und ich denke da natürlich auch an den Hund! Der Hund kam mit über 4 Monaten zu uns, ich denk im Nachhinein auch viel zu spät? Mit den andern beiden Hunden hatten wir nie Probleme, die Erziehung klappte auch so dass sie anstandslos gehört haben. Aber der RS ist wohl doch ein ganz andrer Schlag.....Und ich glaube so wirklich leicht wird es nicht werden jemanden für ihn zu finden....

Jackie

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8

Donnerstag, 21. Februar 2013, 15:00

Hallo Rosa,

ich glaube auch wie die anderen, dass Ihr es mit profesioneller Hilfe noch schaffen könntet. Dieser Hund ist noch jung und noch nicht gefestigt, da kann man noch recht gut erzieherisch was bewirken. Vielleicht ist es ganz sinnvoll wenn Deine Tochter eine Grundausbildung mit Euerm Hund in einer guten Hundeschule, welche auch auf die speziellen Probleme von Eurem Riesen eingeht, macht. Denn Du hast ja geschrieben, dass Ihr ihn hauptsächlich noch wegen ihr habt. Also gehe ich mal von aus, dass sie sehr an ihm hängt. Es kommt aber auch ein bisschen auf Deine Tochter an, ob sie sich das zutraut. Meine Tochter hat mit unserem Loki auch eine Grundausbildung in einer Hundeschule gemacht, da war sie 14 Jahre alt. Allerdings ist Loki auch ein Zwergschnauzer. Auf jedenfall müsstet Ihr Euch dann alle nach den Vorgaben der Hundeschule verhalten, denn nur so kann er sein Verhalten verinnerlichen. Es wird Zeit brauchen und ihr müsst es alle wirklich wollen, dann kann es was werden. Wenn ihr ihn aber schon innerlich aufgegeben habt, so würde ich ihn abgeben und wie schon geschrieben offen mit dem neuen Besitzer über Eure Probleme mit Eurem Riesen reden.

LG Birgit

9

Donnerstag, 21. Februar 2013, 15:41

Hallo Rosa,

erst einmal finde ich es gut, dass du an der Situation etwas ändern willst und hier um Rat fragst. Dein Jungspund ist jetzt in der Pubertät (und das ist eine ganz blöde Zeit, einen Hund zu sich zu nehmen...puh!) und testet viel aus. Er ist kraftvoll und hat Temperament. Ich kann verstehen, dass man da mit seinen Kräften (körperlich wie geistig) oft am Ende ist. Da er anscheinend keine Grunderziehung genossen hat, ist es natürlich noch ewas beschwerlicher, hier eine Basis zu legen, aber ich denke, es ist nicht unmöglich. Wenn ihr länger wartet, am Grundgehorsam zu arbeiten und die Beziehung zu festigen, wird sich das Verhalten evtl. noch verschlimmern kann zur ernsthaften Gefahr werden. das habt ihr nicht verdient und der Hund erst recht nicht.

Allerdings: Ich vermisse in deinem Beitrag den Hinweis darauf, wer in eurer Familie die Verantwortung für den Hund trägt. Und dies meine ich ganz ernst. Das kann meiner Meinung nach nicht Deine Tochter sein, sondern entweder Dein Mann oder Du. Ich stimme Wotan zu: Hundeverein oder Hundeschule ist jetzt angesagt. Am "häuslichen Programm" arbeiten, d.h. verbindliche Regeln aufstellen und auf deren Einhaltung achten. Das macht Arbeit. Bitte prüft genau, ob ihr die Zeit, das Geld und die Mühe (Nerven) auf euch nehmen wollt, bevor ihr eine Entscheidung trefft.

Kurz zum Aufwand: Mein Riesenschnauzermädchen wird bald 3 Jahre alt und ich bin immer noch (und hoffentlich für viele weitere spannende glückliche Jahre :love: ) tagtäglich mit Erziehung und Bindungs"arbeit" beschäftigt - denn sie fragt immer wieder mal nach, ob Regeln noch gelten, wer denn hier die Hosen anhat, oder ob sie nicht "schon mal" selbst eine Entscheidung treffen soll 8| .

Viele Grüße,

Doro

10

Donnerstag, 21. Februar 2013, 16:10

Hallo Rosa ,

ich bin weder gewillt Dich hier zu kritisieren alles falsch gemacht zu haben noch zu ermutigen und Euch zu raten den Hund zu behalten , da alte Menschen und kleine Kinder , nicht ganz so standfest sind mit Euch leben .
Wenn ein heranwachender, fast ausgewachsener Riesenschnauzer - Rüpel (die Masse kommt erst noch ! ) mit rasendem Temperament ungebremst in einen alten Menschen rennt , kann das schlimme Folgen haben :gr?:
Und im Hau-Ruck-Verfahren ist der Hund auch nicht erzogen , zumal zu viele an ihm rum erziehen .
Ich denke mal , dem Hund wäre mehr geholfen wenn er in riesenschnauzererfahrene Hände kommen würde , ohne Kleinkinder oder alte Menschen -derjenige wäre ist dann weniger angespannt kann dem Hund seine Zeit zum Auslasten und Erziehen geben , die ein pubertierender RS oder RS-Mix wie ein diesem Fall eben braucht :gr?:
PS - die BernerSennen-Dame (Vorgängerin ) ist mit vom Temperament eines Riesenschnauzer weit entfernt - da wär wie Äpfel mit Birnen verglichen - zwischen diesen Rassen liegen temperamentsmäßig Welten :D

LG Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

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