Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Fridschnauz(Gestern, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

1

Freitag, 15. Februar 2013, 18:41

Ernährung bei Cushing Verdacht

Ich habe heute das Ergebnis des Urintests für meine MS Hündin bekommen.
Der Kortisol-Quotient 15,3 liegt im oberen Grenzbereich zum Cushing Verdacht.
Hat jemand von euch Erfahrung ob man hier mit der Ernährung was verbessern kann? Bisher habe ich in der Hauptsache gekochtes Fleisch mit Naturreis gefüttert.
Mit dem TA habe ich jetzt 2 Wochen Bedenkzeit vereinbart um danach, wenn sich nichts zum Besseren wendet, einen detailierten Bluttest zu machen

Viele Grüße
Brigitte

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 512

Aktivitätspunkte: 113 245

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

2

Freitag, 15. Februar 2013, 18:50

Hallo Brigitte,

ich hatte zwei Cushing Hunde und habe sie ganz normal mit Frischfutter ernährt. Sie haben beide mit der Krankheit 8 bzw. 7 Jahre gelebt und sind gut 14 Jahre alt geworden.

Grüße von
Rita

3

Samstag, 16. Februar 2013, 15:44

Hallo, Brigitte,

bei meiner MS Maus liegt der C/K Quotient im Urin auch seit Jahren im "fraglichen Bereich", also über 10 und unter 16. Wir wissen, dass sie einen Tumor an der Nebenniere hat, und vor zwei Jahren habe ich auch die beiden Bluttests mit ihr gemacht - um zu erfahren, dass sie ebenfalls grenzwertig seien, man also auch danach nichts eindeutiges sagen könne - weder, dass sie C. hat noch, dass sie ihn nicht hat. Meine sehr pragmatische TÄ sagte, in dieser unklaren Situation würde jedenfalls sie keine Cushing-Behandlung mit dem Hund machen. Das ist ja kein Spaziergang.

Die Blutuntersuchungen waren jeweils sehraufwendige, das Hundi (und mich auch) recht belastende Aktionen (mehrfache und zeitlich ganz genaue Blutentnahmen).
Ich würde sie nach meiner Erfahrung erst (wieder) machen lassen, wenn der Urintest klar über dem "fraglichen" Bereich liegt, deshalb finde ich es richtig, dass Du Dir eine Bedenkzeit gönnst.

Vielleicht gibt es aber auch Fälle, in denen der Bluttest trotz niedrigen Urinwerten ganz eindeutig ist. Aber bei einer richtigen Cushing-Erkrankung gibt es ja auch noch andere Hinweise, Gewichtzunahme vor allem ums Bäuchlein rum und vor allen Dingen ständig trinken und pieseln. Hast Du mal nachgemessen, wieviel Deine Kleine in 24 Stunden trinkt und das mit der TÄ besprochen? Wichtig dabei auch, ob sie Tofu oder Nass- frißt.

Lieben Gruß
Müp

sylaf

Puppy

  • »sylaf« ist weiblich

Beiträge: 406

Aktivitätspunkte: 2 095

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Schnauzer pfeffersalz geboren 8/2014 und zwei Schnauzer im Herzen

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

4

Samstag, 16. Februar 2013, 21:36

Hallo Biki,
mein alter Herr hat nach allen Anzeichen auch Cushing- ich verzichte aber nach Absprache mit meinem Tierarzt auf den Nachweis, mit Schilddrüsenunterfunktion fing es an, dann ganz schlechte Leberwerte, dazu Unverträglichkeit von Trocken und Dosenfutter(Blähungen vom Übelsten).
Seit über einem Jahr füttere ich ihn frisch und ich bin der Meinung, wenn ich das nicht angefangen hätte, wäre er jetzt nicht mehr.
Sein Gesamtzustand hatte sich seitdem so sehr verbessert, dass der allmähliche Verfall der nun langsam aber stetig stattfindet (Verlust von Muskelmasse trotz riesigem Appetit und viel Bewegung, Haarverlust am Körperstamm, ..)doch in Zeitlupe abläuft. Er hat ja auch schon ein schönes Alter erreicht und deshalb soll es ihm solange er keine Schmerzen hat, an nichts fehlen.
Liebe Grüsse Sylaf

5

Sonntag, 17. Februar 2013, 19:10

Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte.
Sie haben sehr weitergeholfen und den von mir geplanten Weg bestätigt, dass ich es vorerst mal mir der Ernährungsumstellung auf Pute mit Reis versuche. Nach dem Ablauf der 2 Wochen werde ich eine erneute Urinuntersuchung machen lassen und dann, je nach der Veränderung des Quotienten entscheiden ob ich die Blutuntersuchung machen lasse.

Das einzige Anzeichen für die Krankheit ist aktuell der Haarausfall auf dem Rücken. Sie hat bisher nicht an Gewicht zugenommen und trinkt auch nicht mehr als sonst.

Viele Grüße
Brigitte