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1

Donnerstag, 7. Februar 2013, 16:39

futterumstellung die ..millionste

Hallo, Futterexperten,

stimmt es, dass Allergiker- Hunde, die nach und nach auf alles eine Unverträglichkeit entwickeln, am Ende nur noch das Spezial-Spezialfutter vertragen, dessen Moleküle irgenwie so groß sind, dass sie vom Körper nicht mehr erkannt werden? Habe ich heute zu meinem Schrecken gehört.

Angenommen - ganz ganz theoretisch! - meine Maus würde langsam auf das tolle Trofu, das ihr, wie neulich (Thread Trockenfutter) geschildert, so super bekommt, wieder eine Unverträglichkeit entwickeln - für diesen Fall hatte ich mir ja vorgenommen, dann nochmal einen Versuch mit Frischfleisch z.B. in Gottes Namen Pferd oder so zu machen (Huhn und Rind verträgt sie ja schon nicht mehr). Jetzt sagte mir jemand, das könnte ich als Option vergessen, weil vgl oben.

:?: :?: :?: ::

LG Müp

P.S.
Habe heute übrigens im Radio von einer Studie betr. Menschen-Fertigfutter :D gehört, dass es massiver Auslöser aller möglicher allergischer Erkrankungen von Asthma über Neurodermitis usw. sein soll. Kann man natürlich nicht gleichsetzen, aber es macht schon nachdenklich.
Müp

Deni

Activ

  • »Deni« ist weiblich

Beiträge: 2 034

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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Benutzer
Mitglied

2

Donnerstag, 7. Februar 2013, 16:56

Hi

Habe heute übrigens im Radio von einer Studie betr. Menschen-Fertigfutter :D gehört, dass es massiver Auslöser aller möglicher allergischer Erkrankungen von Asthma über Neurodermitis usw. sein soll. Kann man natürlich nicht gleichsetzen, aber es macht schon nachdenklich.
Müp

das stimmt...das Menschenfertigfutter besteht nicht aus Abfallprodukten (wie Kot, Fell, Nägeln und Federn) und chemischen Zusätzen die nachweislich Krebserzeugend sind, die meisten TroFu schon.

Gruß
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

baluese

unregistriert

3

Donnerstag, 7. Februar 2013, 17:27

Hallo,


...also ich gehöre ja nun gar nicht zur Trofu -Fraktion ......und daher denke ich, dass es eigentlich eher möglich sein sollte, die Komponenten eines Futters "unverfälscht" zu verdauen.....aber es mag wenige Extremfälle geben, in denen es anders ist...

Aber generell finde ich es wichtig ( vor allem wenn schon mal eine Nahrungsmittelunverträglichkeit im Raum stand), nicht alle Proteinquellen im Alltag anzubieten.

Meine Hunde haben zum Beispiel noch nie Pferd, Strauss und Ziege bekommen- mit Absicht nicht......wenn man nämlich eine ernst zu nehmende Ausschlussdiät mache will, so sollte das mit einer Fleischsorte geschehen, die der Hund noch NIE bekommen hat ...auch nicht in Leckerlies etc...

Und das ist bei dem heutigen Angebot gar nicht so einfach...es ist soviel Verschiedenes überall drin, dass schnell nichts mehr übrig bleibt....und wir neigen fast alle in puncto "Vielfalt" bei der Hundeernährung zur Übertreibung

Lg Barbara

4

Donnerstag, 7. Februar 2013, 17:47

Menschenfertigfutter besteht nicht aus Abfallprodukten
und soll trotzdem nach dieser Studie für 40 % dieser Krankheiten verantwortlich sein :gr?:
LG
Müp

5

Donnerstag, 7. Februar 2013, 21:59

Angenommen... Für den Fall, dass... Ob sie wohl... wenn und aber...

Mach dich doch nicht verrückt.

Oder weisst du, was in Frischfleisch alles drin ist?

Wenn dein Hund verträgt, was du ihm fütterst, dann ist es doch gut. Experimentier nicht rum.

By the way - meine Hunde haben auch schon Pferd, Strauss oder Lamm bekommen, ach gottchen ja, ich war auch mal voll dagegen. Aber was hilft's, wenn ein Hund kein Rind verträgt? Und auch kein Hühnchen, jedenfalls nicht auf Dauer?

Gibt mehr hier, die Pferdefleisch füttern.

Grüsse

Helen

6

Donnerstag, 7. Februar 2013, 22:27

@müp - alsob man abfall essen müsste, um etwas zu sich zu nehmen, was für den körper nicht optimal ist.

genau das ist doch der irrglaube!

hochverarbeitetes weizenmehl ist sicherlich kein müll.
aber es ist trotzdem nicht optimal für unseren körper und wenn wir nur noch brot essen, daß aus dieser art mehl ist, dann schadet das unserem darm und damit ist auch eine allergiemöglichkeit geschaffen.

grade das "ach so saubere", weil klinisch rein und hoch verarbeitet ist oftmals genau das, was uns nicht gut tut.

@Helen ich glaube barbara meinte, daß sie diese "besonderen" fleischsorten eben nicht füttert, so lange rind und huhn gut vertragen werden. um eben genau dann, wenn das eventuell nicht mehr der fall seine sollte, ausweichmöglichkeiten, gegen die der hund (noch) nicht sensibilisiert ist, zu haben.

und ja: ich kenne auch leute, die pferdefleisch füttern, weil das eben vertragen wird und anderes nicht. genauso wie ich einige kenne, die kein huhn mehr füttern, weil dem hund es nicht gut geht. auch wenn huhn doch angeblich "schonkost" sei.

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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7

Donnerstag, 7. Februar 2013, 22:52

P.S. - Habe heute übrigens im Radio von einer Studie betr. Menschen-Fertigfutter gehört, dass es massiver Auslöser aller möglicher allergischer Erkrankungen von Asthma über Neurodermitis usw. sein soll. Kann man natürlich nicht gleichsetzen, aber es macht schon nachdenklich.

Und hier wundert mich: Beim MENSCH macht es nachdenklich, beim Hund nicht? :gr?:


edit: @ Renate (das war doch richtig?) - ich meine damit nicht explizit DEINE Aussage, sondern den "Gro'" der Tro-futterfütterer. -:-
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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8

Freitag, 8. Februar 2013, 07:57


das stimmt...das Menschenfertigfutter besteht nicht aus Abfallprodukten

Hallo,
Nein es sind aber so viele Aromen und ähnliches drin womit unser Körper nichts mehr anfangen kann. Natürliches Aroma wird aus Schimmelpilzen, Sägespännen und ähnlichen gewonnen. Künstliche Aromen kommen komplet aus dem Chemiebaukasten.
Es fehlen damit für den Körper wichtige Botenstoffe, die im richtigen Lebensmittel drin sind.
Diese Ernährung bringt nicht nur viele Allergien hervor, durch diese Ernährung werden auch Krankheiten wie Depressionen ausgelöst.
Das ist übrigens nicht nur bei Fertignahrung so, sondern auch bei vielen "normalen" Lebensmitteln wie Wurst oder Jogurt so.
Wenn wir der Lebensmittelindustrie nicht langsam zum Umdenken bringen, vergiften wir uns langsam selber.
LG Sabine

9

Freitag, 8. Februar 2013, 08:29

Wenn wir der Lebensmittelindustrie nicht langsam zum Umdenken bringen, vergiften wir uns langsam selber.


der trend geht aber dahin, eher natürliche komponenten zu kritisieren.

so will die EU zukünftig die verwendung von einigen natürlichen basis-stoffen bei der parfum-herstellung stark bzw. stärker einschrenken - teilweise sogar verbieten.
als probater ersatz werden künstliche aromen / duftstoffe gesehen, die einfacher zu deklarieren sind und angeblich weniger allergie-auslösend.

meiner meinung nach wird da aber am symptom herumgedoktert und nicht an der ursache.

denn warum bestimmte allergien entstehen, ist meist in der ursache garnicht bekannt. nur irgendwann der allergieauslöser.

für mich ist da meine mutter immer wieder ein beispiel. chemisch entspricht das künstliche vanillin dem aroma der vanille. während sie aber auf vanillin allergisch reagiert, hat sie das problem bei natürlicher vanille nicht.

grüsse,

claudia
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10

Freitag, 8. Februar 2013, 08:46

der trend geht aber dahin, eher natürliche komponenten zu kritisieren.

Und keiner weiß so richtig, was "natürliche" Aromen sind. Es klingt so toll, doch wie Sabine schreibt, "natürlich" heißt nicht mehr oder weniger, dass es IRGENDWO und IRGENDWANN mal in der Natur vorgekommen sein muß. Und wenn es auf einem Misthaufen ist :whistling:
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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