hallo birgit, ich schreib mal nicht " was würde ich tun "...sondern was HABE ich getan in kurzform.
max : kleine wunde stelle am zeh...ta, salbe, es wurde nicht besser, sondern schlimmer. tä wollte weiter mit salbe behandeln. ta wechsel. zeh wurde amputiert, aber nicht eingeschickt ( davon bin ich ausgegangen, dass das getan wird ). alles verheilte super, ein paar wochen später umfangsvermehrung im gelenk. wieder zum ta...ratloses ...wir haben doch hoch genug amputiert, röntgenbilder angesehen...ratlosigkeit. wieder ta wechsel. der sagte...op...fand dann auch statt. es konnte nicht alles weggeschnitten werden, weil alles komplett verwachsen war. gewebe wurde eingeschickt. diagnose : plattenepithelkarzinom. prognose laut labor und ta : schlecht.
habe mich dann mit spezialisten in verbindung gesetzt, wollte es nicht wahr haben...verlieren gibt es nicht !!!!
leider konnte weder die forschung noch die spezialisten mir was positives sagen.
amputation des beines wäre ne option gewesen...bei einem 12 jährigen riesen.
ta hätte das aber nicht gemacht, DA war für ihn bei DEN ergebnissen die grenze.
wir haben max mit schmerzmittel behandelt, mit der menge " gespielt ", ihn beobachtet und ihn in einem für ihn noch schönen moment erlöst.
charly : anfälle, stationäre aufnahme, komisches bauchgefühl des klinikinhabers. seine worte :" wollt ihr den trabant oder den mercedes " ??
er meinte, epi mittel auf verdacht ausprobieren ( trabant ) oder das komplette programm ( mrt, ct, liquor etc. )
ich nahm den mercedes...ergebnis waren hirntumore und im bauch auch welche, keine chance. nach den ergebnissen und eingehender beratung haben wir charly dann sofort erlöst.
kojaks geschichte mit seinem prostatakrebs ist in einem anderen thread nachzulesen.
und was macht man, wenn man es finanziell nicht hinkriegt ????
zwei beispiele; ich habe für einen rs rüden mit schweren anfällen in einer klinik untersuchungen organisiert. der halter brauchte lediglich die medikamentenkosten übernehmen. er hatte kein geld.
dasselbe für eine hündin, die zusammenbrach vor schmerzen in den beinen. der halter hatte bereits alle reserven aufgebraucht. die hündin war bei verschiedenen ärzten.habe dann in einer spezialklinik für die hündin eine spezielle untersuchung ausgehandelt. die behandlung war erfolgreich.
eine kleine hündin..tierärzte konnten ihr nicht mehr helfen. also hab ich einen professor aus der humanmedizin kontaktiert, der als einziger spezielle op methoden erfolgreich anwendet. mit dem hab ich dann über die problematik gesprochen und er war gern bereit, zu helfen. und dieser professor ist dann zu einem spezialistenkollegen aus der vet.med gereist und hat diese kleine hündin erfolgreich in dessen praxis mit ihm gemeinsam operiert.
ich denke, wenn es NUR am geld liegt, kann man mit den tierkliniken reden, da gibt es IMMER mittel und wege.hab es zwar für meine eigenen noch nie in anspruch genommen, aber für fremde organisiert und würde das auch wieder tun. und dann gibt es auch die fachleute aus der humanmedizin. eine kooperation ist auch möglich.
also das sind wenige beispiele von dem, was ich bisher schon getan habe. was ich zukünftig noch tun werde, weiß ich noch nicht.
für mich ist an dem punkt schluss, wo es KEINE hilfe für den hund mehr gibt bzw. wenn hilfe nur noch lebenserhaltung bedeutet und nichts mehr mit lebensqualität zu tun hat.