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LUGANO

Junior

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21

Sonntag, 3. Februar 2013, 15:55

Lugano und Heuschnauzer gehören irgendwie zusammen, oder?

@Chris
Seit über 40 Jahren :thumbsup:
LG Siegmund
Signatur von »LUGANO« Lache über niemanden, der ein Schritt zurück tritt....... er könnte Anlauf nehmen

Eine falsche Ansicht zu widerrufen erfordert mehr Charakter als Sie zu verteidigen.

Auch auf dem besten Felde gibt es Unkraut.

22

Sonntag, 3. Februar 2013, 16:43

Hallo Regina
Was Boy's Krankheiten angeht ,kann ich nicht besonders hilfreich sein ,aber ich bin ehrlich ,ich vertraue Rita 's Instinkt .die hier schon oft auf der richtigen Spur war ,was unerkannte Erkrankungen angeht .

Was sein Verhalten betrifft ,habe ich bei unseren Hunden oft beobachtet das zwischen 7-8 Jahren für sie ein neuer Lebensabschnitt beginnt . Sie werden ruhiger .ruhen mehr ,möchten manchmal ungestört sein . Schlechtes Wetter wird Schlafwetter und nicht mehr Rausgehwetter . Dinge die vorher hochintressant waren sind auf einmal langweilig .
Vielleicht interpretierst du aus Sorge um Boy auch zuviel in sein Verhalten hinein .
Ich hoffe und wünsche dir das es sich wirklich einfach nur um eine Laune handelt und nichts dahintersteckt .
L. G.
Wotan

baluese

unregistriert

23

Sonntag, 3. Februar 2013, 17:09

Hallo Regina,

...ich halte auch sehr viel von Ritas "Instinkt"..aber darüber hinaus hat mich etwas sehr hellhörig gemacht:

Dein Boy scheint darmempfindlich zu sein....und dazu möchte ich Dir eine Geschichte erzählen:

Mein Morris bekommt ja aufgrund seiner Lungenfibrose regelmäßig Kortison gespritzt ( das passe ich ab, wenn ich meine, dass er sehr kurzatmig wird und allgemein schlapper und trauriger).
Dieses Mal war es vermeintlich schon nach drei Wochen soweit( sonst meist nach 4,5 Wochen)- Oh Schreck...TÄ sagt herauszögern solange er noch entspannt schläft und nicht unruhig herumläuft....Nach zwei Tagen wieder besser...

Im Laufe der Woche gewann ich den Eindruck, dass der Kerl Bauchweh hat ( kein Durchfall, keine Blähungen..)einfach Unwohlsein, mal Jammern auf den bauch gedrückt - Großes Jammern.

Zum TA - geröntgt wg Verdacht auf Fremdkörper( Schonkost gabs schon mehrere Tage und er klaut manchmal im Wald nen Stück Holz und zerkaut das, während ich auf Lenny achte)- Lungenröntgen war ohnehin angesagt.

Ich hab noch nie soviel Luft im Darm eines Hundes gesehen......Kotscreening ergab....alles palletti bis auf einen starken Befall von geronchium candidum, ein Pilz.
Der scheint ihm so zu schaffen zu machen, dass ich dachte, er bekommt keine Luft mehr( kein Wunder wenn so wenig Platz ist)

Was ich damit sagen will ist mal wieder, wenn man den Eindruck hat dem Hund geht es nicht gut, dann lohnt immer ein Blick auf den Darm....es gibt die abenteuerlichsten Symptome und Arten, wie sie ihr Unwohlsein zeigen- sagen können sie es ja leider nicht.....und es muss nicht immer Durchfall und Erbrechen vorhanden sein.

Ansonsten beschäftige ich mich wg. Lenny gerade mit dem Thema Vitamin B12 und dessen Mangel. Es wird bei neurologischen Problemen ( und die liegen bei Euch ja auch im Bereich des Möglichen) vermehrt vom Hund verbraucht und nur sehr kurz gespeichert, daher bekommen es viele betroffene Hunde dazu.
Auch gibt es Hunde, die es nicht eigenständig durch Nahrung aufnehmen können, was sich dennoch erst nach ein paar Jahren durch Symptome zeigt...Manch ein EPI- Hund wird zB durch B12 anfallfrei......
Die Schilddrüse ist sicher getestet, oder ?

Gute Besserung und vor allem eine klare Diagnose wünsche ich Euch- ich weiss sehr gut wie es ist, "im Dunkeln zu fischen"

Lg von Barbara mit Morris und lenny

24

Sonntag, 3. Februar 2013, 17:29

Hilfe unser Hund mag uns nicht mehr

Nochmal Hallo, Regina,

richtig heftige Durchfälle hatte meine Maus auch nicht, immer ziemlich dünn, aber undramatisch.

Nach den Wissenschaftlern, die in dem arte-Beitrag zitiert wurden, siedeln sich in entgleister Darmmilieu schädliche Bakterien, u.a. Clostriedien, an und verdrängen die gesunde Flora. Ihre Giftstoffe sind neurotoxisch und beeinflussen das Gehirn. Das in etwa ist die Kurzfassung. Ich glaube, mit Rohfleisch hat es nichts zu tun. Schädlich sind vor allem Antiobiotika. Die Forscher in dem Beitrag sahen Zusammenhänge in veränderter Ernährung beim Wechsel der Kulturen - scheint mir vergleichbar mit der Ernährung unserer Wuffs mit Industriefutter - und ganz ganz häufig im Zusammenhang mit bzw. nach Antibiotikagaben.

Eine Ähnlichkeit bei unseren beiden Hunde scheint mir auch zu sein, dass sie das eigentlich "gute" Futter, roh oder gekocht, ablehnen. Die Kinder in dem Fernsehbeitrag wollten auch immer nur Kohlehydrate und Kuhmilch, ideal für die schädlichen Darmbewohner.

Sind ja alles nur Thesen und Versuche. Ich will niemanden bekehren oder auf die Nerven gehen. Für mich war es so eine Erleichterung, als das Elend vorbei war.

Liebe Grüße
Müp

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25

Sonntag, 3. Februar 2013, 17:38

vielleicht würde auch eine nochmalige untersuchung seines gehirns eine antwort bringen ???
boy wurde ja schonmal untersucht und es gab ja eine auffälligkeit.
wenn nach einer gewissen zeit nochmal dieselbe untersuchung gemacht wird, könnte man sehen, ob es veränderungen gibt, prozesse im gange sind, die vielleicht ne erklärung bringen könnten.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

26

Sonntag, 3. Februar 2013, 17:44

Hilfe unser Hund mag uns nicht mehr



Was ich damit sagen will ist mal wieder, wenn man den Eindruck hat dem Hund geht es nicht gut, dann lohnt immer ein Blick auf den Darm....es gibt die abenteuerlichsten Symptome und Arten, wie sie ihr Unwohlsein zeigen- sagen können sie es ja leider nicht.....und es muss nicht immer Durchfall und Erbrechen vorhanden sein.

:thumbsup: ja, ganz genau das meinte ich.

LG
Müp

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Sonntag, 3. Februar 2013, 17:47

Hallo Müp,

das wird oft außer acht gelassen, dass der Organismus gesunde Nahrung ablehnt und das Verkehrte will bei einer Störung. Pilze z.B. leben von Kohlenhydraten. Wenn man ihnen die entzieht, bekommt ihnen das nicht gut, also stärken sie im Lebewesen das Verlangen danach. Bei Menschen wird das oft als Gelüste, z.B. Heißhunger auf Süßes, angesehen. Das gibt es natürlich auch ohne Pilzbelastung :D Aber bei Hunden gibt es solche Gelüste nicht. Wenn sie nach etwas verlangen, was eigentlich nicht so gut für sie ist und es kommt zu Störungen, sollte man immer den "Feind" (z.B. die Kohlenhydrate) im Kopf haben.

Grüße von
Rita

baluese

unregistriert

28

Sonntag, 3. Februar 2013, 19:30

Hallo ,

... und noch mal ergänzend: ein sog. kleines kotscreening von drei an aufeinander folgenden Tagen gesammelten Proben ist im Vergleich zu einem erneuten MRT oder dergleichen ja wirklich wenig Aufwand und ein echtes "Schnäppchen"...

Gute Besserung.... Und Lg von Barbara mit Morris und Lenny

Heuschnauzer

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29

Sonntag, 3. Februar 2013, 19:47

Hallo,
da wird es ja bei mir nächste Woche richtig turbulent zu gehen.
Werde mit unserer TÄ sprechen was in ihren Augen die richtige Vorgehensweise ist und was man unternehmen sollte, sie hat immer das Wohl des Hundes im Auge und wird für sie nicht sinnvolle Untersuchungen ausschließen.

@ Kerstin,
versuche Prof. Dr. Distl zu erreichen um nachzufragen ob eine weitere MRT-Untersuchung sinnvoll wäre. Klar hab ich Angst vor dem Narkoserisiko; aber ganz erhrlich, so ein Leben ist auch kein Leben.

@ Rita,
hätte man bei einer Gehirnwasseruntersuchung die von dir vermuteten Blut-Hirn-Schranke Probleme feststellen müssen ? ? Denn diese wurde bei Boy ja gemacht.

LG Regina
Signatur von »Heuschnauzer« Worte sind nicht wie Hunde, die man zurück pfeifen kann.
Aufs hohe Ross setzen sich meistens diejenigen, die nicht reiten können.

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30

Sonntag, 3. Februar 2013, 19:56

Regina, ich drück euch die daumen für nächste woche :love:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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