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Schnauziwauzi

unregistriert

1

Sonntag, 27. Januar 2013, 15:55

Tumore rund um den Schließmuskel und eine vergrößerte Prostata

Hallo an Alle,

Bei unserem Schnauzerrüden haben sich rund um die Rosette Tumore gebildet und zusätzlich wurde eine vergrößerte Prostata festgestellt. Unser Tierarzt sagt es sei eine Op nicht machbar, weil der Schließmuskel verletzt werde. Er riet uns zu überlegen den Hund zu kastrieren. Garantieren könne man eine Besserung aber nicht. Ich weiß nicht was ich jetzt machen soll. Hat jemand ein ähnliches Problem oder Erfahrungen damit.
Danke euch für eure Beiträge.
Liebe Grüße
Sylvana ?(

2

Sonntag, 27. Januar 2013, 16:01

Tumore rund um den Schließmusklel

Hallo, Sylvana,
habt Ihr geklärt, welcher Art die Tumore sind? Wenn es sich um ein Plattenepithelca. handeln würde, das gibt es auch am After, würden sie meines Wissen nach nicht auf Hormontherapien und auch nicht auf Kastration ansprechen. Allerdings ist mir nicht bekannt, dass bei diesem Ca. die Prostata verändert ist.
Liebe Grüße
Müp

  • »kerstin s.« ist weiblich

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3

Sonntag, 27. Januar 2013, 16:11

hallo sylvana. ...mit diesen tumoren haben wir koji mit 9 jahren übernommen.mal wars besser, mal mehr, teilweise offen mit sekretabsatz. tä sagte, es wären die hepatoiden drüsen. ob es gut oder böse wäre, könnte sie nicht sagen. aber op...abraten aus den selben gründen wie bei euch. behandelt hab ich mit salbe.
kotabsatz funktionierte. zwar in einer eigenartigen haltung und am liebsten auf irgendwelchen erhöhungen, wie sandhaufen, große steine etc.
mit fast 10 jahren wurde eine vergrößerte prostata festgestellt. wir ließen ihn kastrieren. aber letztendlich war es prostatakrebs.
im nachhinein sag ich, ich hätte es lassen sollen mit dem kastrieren.
zumal koji auch anscheinend magen- darm probleme hatte und nur am spucken war. ein stein kam mit raus, einer war noch im magen. wahrscheinlich schon jahrelang, aber wir haben uns auf den stein als auslöser konzentriert. es hing aber irgendwie alles mit dem krebs zusammen...das wußten wir danach. ;(
aus heutiger sicht würde ich bei einem 10 jährigen hund erstmal versuchen rauszubekommen, ob es was bösartiges ist. und wenn...ihm noch eine schöne op freie zeit machen. ;(
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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Schnauziwauzi

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4

Sonntag, 27. Januar 2013, 16:27

Der Tierarzt hat nur von Tumoren gesprochen, ohne nähere Bezeichnung, meinte aber es würde mit den Hormonen
zusammenhängen. Er hat eine dicke deutlich tastbare Beule und so kleine Beulen, die aussehen wie Warzen. Isco scheint nicht zu leiden und hatte bisher einmal eine offene blutige Stelle. Diese wurde ausgedrückt,gereinigt und auch mit Salbe versorgt. Momentan ist alles ruhig und scheint unverändert, aber ich kann ja nicht reingucken.
Unser Isco ist verspielt und eigentlich noch echt fit. Wir wollen einfach nichts falsch machen. Vielleicht sollte ich noch einen anderen Tierarzt fragen? Ich weiß ja auch nicht wie wahrscheinlich es ist, dass etwas Böses daraus wird.
Eigentlich ist Kastration das wirklich allerletzte Mittel für mich.

Heuschnauzer

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5

Sonntag, 27. Januar 2013, 16:45

Hallo Sylvana,
wir hatten bei unseren Lugano im Alter von ca. 10 Jahren auch das Problem. Keiner in unseren weiterem Umkreis wollte wegen des Schließmuskels eine OP wagen. Nach intensiver Suche fanden wir einen Chirugen in Ottersberg der das Wagnis einging; aber auch er wollte bei der OP gleich kastrieren, was wir ablehnten. Die OP verlief erfolgreich, wenn auch heraus kam, das es bösartig war. Lugano hatte bis zu seinen Tod im Alter von fast 14 Jahren keinerlei Beschwerden mehr an seinen Pöter gehabt.

LG Regina
Signatur von »Heuschnauzer« Worte sind nicht wie Hunde, die man zurück pfeifen kann.
Aufs hohe Ross setzen sich meistens diejenigen, die nicht reiten können.

6

Sonntag, 27. Januar 2013, 17:04

Hallo Svetlana,

Du hast nach Erfahrungen gefragt - hier mein kurzer Bericht:


auch bei unserem rüden habe ich mit knapp 8 Jahren Knötchen am Analbereich bemerkt. Teilweise wurde sie bei jedem Koten aufgeschürft und daher der schnelle weg zum Tierarzt. Der hat eine OP aufgrund der Lokalisation sowie der großen Anzahl an Knötchen ausgeschlossen, hat aber eine Biopsie gemacht. Der Befund waren gutartige Tumore bzw. Veränderungen der "hepadroiden Drüsen" und die Empfehlung, den Hund zu kastrieren. Auch deshalb, da in diesen Fällen später oftmals Hodenkrebs dazukommt.

Ich habe daraufhin noch eine zweite Meinung eingeholt -> auch mit der Empfehlung kastrieren zu lassen, da die Veränderungen in den meisten fällen hormonell bedingt sind. Die Prostata war allerdings bei unserem rüden ok. Daraufhin haben wir unseren kleinen Mann dann doch kastriert und nach einigen Monaten sind die Knötchen tatsächlich kleiner geworden bzw. ganz verschwunden.

Ich habe eigentlich nur widerwillig die Kastration als "Therapiemöglichkeit" ansehen können, aber beide Tierärzte waren sich einig und sicher. Wie es sich herausgestellt hat, war die Entscheidung richtig. Ich kann daher nur Raten, sich eine zweite, fachliche Meinung einzuholen und danach zu entscheiden.

Lg
Tina

7

Sonntag, 27. Januar 2013, 19:01

Hallo Sylvana,

Du könntest Deinem Hund einen Hormonchip implantieren lassen, der eine chemische Kastration bewirkt. Der wirkt etwa ein Jahr und Du kannst in diesem Zeitraum schon den Effekt einer möglichen Kastration beurteilen. Wenn der gewünschte Effekt da ist, kannst Du danach immer noch kastrieren lassen. Und wenn nicht, hast Du Deinem Hund eine OP erspart. Das ist zwar nicht der günstigste Weg, aber vielleicht der beste für Dich?

Gruß Nikola

Schnauziwauzi

unregistriert

8

Montag, 28. Januar 2013, 09:05

Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde einen zweiten Tierarzt fragen und dann entscheiden.
An eine chemische Kastration hatte ich auch schon gedacht, allerdings wurde mir kürzlich davon abgeraten.
Nochmals danke an euch. Ich werde auf jeden Fall etwas unternehmen.
Liebe Grüße
Sylvana

9

Montag, 28. Januar 2013, 09:11

@Sylvana,

Du hast es doch nicht weit nach Lüneburg.
Geh doch mal zu Dr. Zimmermann in die dortige Tierklinik.
Mein Rüde (jetzt 14) wurde von ihm schon 2x erfolgreich operiert.
Zuletzt vor zwei Jahren. Ohne Kastration.
Laß Dich doch dort einmal beraten.

Gruß Helga

Schnauziwauzi

unregistriert

10

Montag, 28. Januar 2013, 09:21

Danke Helga, das ist ja wirklich machbar.
Werde gleich mal googeln und dort nachfragen.
LG Sylvana