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11

Freitag, 25. Januar 2013, 16:20

@Siegfried,

nur mal so nebenbei zur Info:
Josera Miniwell ist ein Futter für kleine, ausgewachsene Hunde.

Gruß Helga

12

Freitag, 25. Januar 2013, 17:58

Puh, nu sitz ich bei jeder Futterdiskussion auf meinen Fingern, aber jetzt is gut!

Was macht IHR Züchter bloß mit Euren Welpen?

Warum sind die Hunde alle so empfindlich? Ich lese hier andauernd, dass sie dies und das nicht vertragen, dies und das ablehnen, das eine überhaupt nicht fressen und das andere wie verrückt.

Ich hab seit über 20 Jahren Hunde, jede Menge Welpen aufgezogen, selber welche behalten und alles mögliche an Situationen durch. Deckrüden, trächtige und säugende Hündinnen, kastriert oder nicht etc....

Und ich konnte und kann ALLES füttern, ohne dass es solche Effekte gibt, wie hier immer wieder beschrieben werden.

Selbst sechs Wochen alte Welpen stell ich von einem Tag auf den anderen von frisch auf trocken oder Dose um und umgekehrt..........und nix passiert. Allerdings sie bekommen es auch und ich habe mir nie einreden lassen, dass ein Hund jeden Tag die selbe FIRMA unterstützen muss, um nicht tot um zu fallen. 8|

Wenn ich mich so durch Beiträge in Foren lese oder durch Züchterseiten, entdecke ich immer mit Erschrecken, dass die meisten schon recht früh anfangen zu zu füttern, sogar einen normalen 8er Riesenwurf mit der Flasche beifüttern oder mit 15 Tagen schon feste Nahrung zugeben. Warum?

Der Welpenmagen ist auf Muttermilch eingestellt und dafür hat das Verdauungssystem die Enzyme, dafür ist der Magen ausgerüstet und nicht für irgendwelches künstliches Ersatzpulver. (Hauptbestandteil der meisten Milchausstauscher---------Getreide! )

Warum bekommt die Mutter nicht ordentlich kalorienreiches und hochwertiges Futter? Damit produziert sie ausreichend Milch für mindestens vier Wochen. Danach haben die Kleinen ihre Zähnchen, die Mutter würgt das erste Futter vor und gibt das Signal zur Zufütterung.

Zum Üben kann man ja mal einen Brei aus Yoghurt und ein wenig Obst anbieten, in der vierten Woche ein wenig ganz mageres Rinderhack, aber ich sehe Bilder auf denen 3 Wochen junge Welpen in einem Brei aus Trockenfutter liegen und Fotos, auf denen sie eine Woche später nur noch trockene Knibbel im Napf haben.

Meine Meinung zum Thema Verdauungsstörung beim Hund? 85 % hausgemacht und das schon in den ersten Wochen. Danach Unsicherheit und völlige 'Verdummung durch die Industrie. Und sorry liebe Züchterkollegen...........Desinteresse, Bequemlichkeit und Geiz!!

13

Freitag, 25. Januar 2013, 18:29

:thumbup:

14

Freitag, 25. Januar 2013, 18:45

Hallo.

Ich selber habe Marengo bisher nicht gefüttert...aber die Zusammensetzung würde mir persönlich nicht so gefallen.

Es fängt schon an bei den "Rindergrieben". Das sind billige Schlachtnebenprodukte (oft aus Talg- und Fettgewinnung) und werden oft als kostengünstige Auffüllung bei Futter genutzt.

Es geht weiter mit "Mais, Weizen, Hafer"...wäre mir ein bisschen zu viel Getreide.

Es ist bestimmt nicht das schlechteste Futter auf dem Markt, ich würde es wohl nicht füttern wollen.

Aber wie so oft...es kommt im Endeffekt auch drauf an, was deinem Hund schmeckt und er verträgt :)

Sammyzwerg

unregistriert

15

Freitag, 25. Januar 2013, 18:50

@Helga

uuppss.....heißt das , ich darf Josera Miniwell derzeit noch gar nicht füttern ?

Wie gesagt, unser ist ein Zwerg schwarz- silber , jetzt 7,5 Monate.

Nicht das er mit Miniwell nicht alle Dinge bekommt die er brauch.

Gruß

Siegfried

Riho

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16

Freitag, 25. Januar 2013, 19:10

Haaach Judy,

du sprichst mir aus der Seele :thumbsup:

Ich habs neulich schon mal in einem Beitrag geschrieben - wenn ein Hund seine natürliche Nahrung nicht verträgt (in diesem Fall Frischfutter), dann liegt das nicht an der Nahrung.
Unsere Welpen sind alle mit Frischfutter aufgezogen worden und das schon neunzehnhunderteinundleipzig, als von BARF noch keiner was wusste. Je nach Wurfgröße gab es zur Muttermilch ab der 3. oder 4. Woche rohes Tatar für drei Tage und dann wurden die Zwerge an alles gewöhnt, was die Erwachsenen auch fraßen. Mit 6 Wochen waren sie komplett umgestellt. Es quietschte mir zwar immer in der Seele, aber sie bekamen auch Trofu und Dose, damit sie dran gewöhnt waren, wenn ein Käufer mal nicht frisch füttern wollte (80% haben die Frischfütterung übernommen). Gefressen haben sie alles und vertragen auch.
Es ist erschreckend, wieviele Hunde Ernährungsprobleme haben und fast schon überhaupt nix mehr vertragen. Der Darm, das größte Immunsystem,ist so im Eimer, dass selbst die natürliche Nahrung für einen Hund, für die sein Verdauungssystem eingerichtet ist, nicht mehr vertragen wird und die Hunde bääähhh machen, wenn sie das nur riechen.

Die Züchter wären gut beraten, wenn sie ihren Welpen zum Aufbau einer gesunden Darmflora und damit eines gesunden Immunsystems wenigsten ab und zu bisschen Blättermagen und Pansen gönnen würden, wenn sie schon nicht frisch füttern wollen. Auch das beste Industriefutter ist totes Futter mit null darmaktiven Stoffen, von den sekundären Pflanzenstoffen in frischem Obst und Gemüse ganz zu schweigen. Die kann kein Labor der Welt herstellen.

Ich helfe ja schon soooo lange, Hunde auf Frischfutter einzustellen (und ihre Menschen) und ich bin es ehrlich gesagt allmählich leid, immer wieder gegen die Gehirnwäsche der Futtermittelindustrie und die Bequemlichkeit der Hundehalter- undn Züchteranzureden. Es könnten so viele Krankheiten und gesundheitliche Störungen vermieden werden, die sich oft erst nach Jahren bemerkbar machen, weil der Organismus einiges kompensiert, bis der berühmte Tropfen das Fass zum überlaufen bringt. Und leider werden diese Probleme dann nicht mit der Nahrung in Verbindung gebracht, auch weil die meisten TÄte keine Ahnung von der Ernährung der Hunde haben und nur sponsoret by beraten können.
Dabei wäre alles so einfach.

Grüße von
Rita

Schnauziwauzi

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17

Freitag, 25. Januar 2013, 20:02

@ Judy und Rita

Vielen Dank für eure wirklich interessanten Beiträge, die mir neue Hoffnung machen unser Riesenbaby vielfältig zu ernähren. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es aus eurer Sicht kein wirkliches Problem seinem Hund neben Trofu auch rohes Fleisch, mal gekochtes, getrocknetes etc. Zu geben. Der Hund gewöhnt sich dann daran?!
Bei unserem Schnauzer war das Futter immer ein Problem, bei unserem Riesenschnauzerkind ist alles ok und er frisst auch alles dankbar.
Liebe Grüße
Sylvana

Janne

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18

Freitag, 25. Januar 2013, 20:10

Juuuuuuuuuuuuudyyyyyyyyyyy, Riiiiiiiiiiiiiitaaaaaaaaa

Wobei ich sagen muß, bei uns gab es einen Welpen, der sich standhaft geweigert hat, den wöchentlich einmal "stattfindenden" Trockenfutterbrei zu essen. Näschen rein und sofort wieder raus aus der Schüssel war eins. An diesem Tag fastete Ais. Sie blieb dann bei uns. :thumbsup:
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

19

Freitag, 25. Januar 2013, 20:23

@Siegfried,

Du hast keinen Riesen, Du hast einen Zwerg.
Ein Zwerg ist mit 6 Monaten ausgewachsen.
Selbst meine Mittel bekommen mit 6-8 Monaten Erwachsenenfutter.

LG Helga

Riho

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20

Freitag, 25. Januar 2013, 20:27

Hallo Sylvana,

wenn du Trofu, Dose, gekochtes und frisches Fleisch füttern möchtest, solltest du das aber nicht zusammen geben, damit wäre der Darm hoffnungslos überfordert. Am besten wäre es, wenn du an einem Tag immer nur eine Sorte einplanst und auch nicht jeden Tag wechselst. Das wäre bisschen viel für den Hundebauch.

Grüße von
Rita

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