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11

Dienstag, 12. Februar 2013, 11:01

Hallo, Kathi,

oh, Mensch, das tut mir schrecklich leid! Das arme Schätzchen!
:streicheln:
Mit dieser sogenannten "hypoallergenen" Kost bin ich ja auch am Grübeln - ob man einfach (wirklich einfach natürlich auch nicht) die Proteinquelle suchen kann, die keine allergische Reaktion auslöst
oder irgendwann tatsächlich das aufbereitete Futter nehmen muss, dessen Moleküle so verändert wurden, dass sie vom Immunsystem des Hundes nicht mehr erkannt werden. So habe ich neulich meine TÄ verstanden.
Dann würdest Du eben auch mit frischem Pferdefleisch nicht weiterkommen. Jedenfalls längerfristig nicht.

Aber vielleicht ist eben auch das ein gezieltes Gerücht der Pharma- und Futtermittelindustrie, man wird ja auch paranoid über diesem Thema. Gib mal "Hypoallergen Hundefutter" bei Google ein, und Du findest nicht etwa eine Definition und eine Erläuterung, sondern 10 Seiten Futterwerbung aller üblichen Verdächtigen.

Ich glaube aber, wenn Du jetzt erstmal das TA - Futter gibst, bist Du in dieser akuten Situation auf der sicheren Seite. Und wenn alles abgeheilt und ruhig geworden ist, vielleicht nochmal Alternativen suchen.
Und natürlich auf Rita hoffen, sie weiß doch meistens noch einen Ausweg -:-

Alles Gute :k: und Kopf hoch! :)
Müp

12

Dienstag, 12. Februar 2013, 11:11

ging leider wieder doppelt raus :nuho: nach einer kleinen Korrektur, entschuldigung!
LG
Müp

Riho

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13

Dienstag, 12. Februar 2013, 11:15

Hallo Kathi,

immer das Gerede von hypoallergenem Futter :-|
Worauf ein Hund mit Allergien und/oder sonstigen Störungen reagiert, ist ganz und gar individuell und das muss heraus gefunden werden. Die Bluttests beim TA kannst du in die Tonne hauen. Die sind schweineteuer und bringen nix. Selbst Dr. Koch (Hautspezialist) in der Klinik in Birkenfeld sagt, dass er diese Tests nicht mehr anbietet weil sie, außer den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, zu nichts führen.

Wie du weißt, habe ich bisschen Erfahrung mit der Bioresonanz und aus dieser Erfahrung heraus weiß ich, dass Hunde auf alles und jedes mit Unverträglichkeiten oder Allergien reagieren können. Meine Therapeutin hatte nuelich einen Hund zum testen da, bei dem der Bluttest gemacht wurde, dem das entsprechend Futter verordnet wurde und der sich trotzdem zu Tode kratzte, dass die Haut teilweise schon blutig war. Sie hat mit der BR ausgetestet und hat alles das, was laut Bluttest empfohlen wurde, als nicht passend für diesen Hund angezeigt bekommen. Der wurde dann nach den Erkenntnissen der BR ernährt und in kürzester Zeit war die Kratzerei weg, Haut und Harr erholten sich und der Hund war insgesamt wie neu.

Ein anderer Hund sollte nach dem Bluttest ausschließlich Lammfleisch fressen und kratze sich ebenfalls fast die Haut runter. Nach dem Test mit der BR stellte sich heraus, dass er Lamm auf gar keinen Fall haben durfte, außerdem noch Ei, Reis, Geflügel und Weizen, was überhaupt nicht bei dem Bluttest angezeigt wurde.Ich könnte seitenlang solche Beispiele geben.

DAS Allergiefutter für alle Hunde gibt es nicht. Der Gedanke hinter diesen Futtersorten ist der, dass im Trofu gängiges und vor allen Dingen billiges Fleisch enthalten ist, also kein Pferd, Hirsch, Elch usw. und dass die Hunde demzufolge keine Unverträglichkeit oder Allergie auf letztere Fleischsorten entwickeln konnten. Die Rechnung geht aber nicht auf. Jeder Hund reagiert anders und dann gibt es ja auch noch die Erbinformationen, die viele Hunde von ihren Vorfahren mit sich herum schleppen.

Also müsstest du entweder eine mühsame und zeitraubende Ausschlussdiät machen oder du lässt das Hundi mit der BR testen, dann weißt du innnerhalb einer Stunde, was nicht vertraten wird. Das lässt du dann entweder auf Dauer weg oder dein Hund wird mit der BR behandelt und die Chancen sind sehr groß, dass ihr die Probleme bald los seid.

Grüße von
Rita

14

Dienstag, 12. Februar 2013, 11:46

@ Rita: Kennst Du auch die Behauptung mit den veränderten Molkülen? Entsprechendes Futter wollte mir im Sommer, als meine TÄ in Urlaub war, schon eine sowieso wirklich üble andere Ärztin andrehen. Da dachte ich, bei der wundert mich das nicht .. Aber nun hat meine das im Prinzip bestätigt, und sie ist eigentlich nicht so sehr auf dem Pharma-Trip. :gr?:
Liebe Grüße
Müp

kathleen

unregistriert

15

Dienstag, 12. Februar 2013, 12:03

@Rita

vielen Dank... als Allergietest, wollte ich sowieso die Bioresnonanz versuchen. Etwas Recherche hat mich nun auch bestärkt... Schaden tut es ja nicht und Versuch macht klug.

Ich mache meinem TA keinen Vorwurf, er weiss es halt nicht besser, er kann auch nur das sagen, was er gelernt hat. Aber ich habe ja auch noch selber ein Gehirn :D Habe eine Bioresonanztherapeutin in meiner Nähe gefunden und versuche nun einen Termin zu bekommen.


Soweit sogut, die erst Ladung RC is drin, sie frass es natürlich wie eine wilde... X(

LG
Kathi

PS. ich fragte ihn gestern auch, wie es mit Fisch aussähe, er verneinte und sagte die Fischöle sind auch in allen Trofus drin und können allergien auslösen...guck ich auf das RC was er mir mitgab...ists auch drin! :cursing:

Riho

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16

Dienstag, 12. Februar 2013, 13:36

Hallo Müp,

wie weit Moleküle verändert werden können, dass der Orgnaismus nicht mehr darauf reagiert, kann ich dir nicht sagen.

@Kathi
Ich denke nicht, dass ein Hund auf DAS Trofu reagiert, sondern eben auf Komponenten, die IHM nicht bekommen. Ich finde es dumm zu sagen, dass Fischöle in allen Trofus drin sind und Allergien auslösen können. Klar kann auch Fischöl bei einem bestimmten Hund eine Unverträglichkeit auslösen, aber nicht weil es Fischöl ist, sondern weil ein bestimmter Hund oder mehrere darauf reagieren. Es gibt sicher Erfahrungswerte, die ich auch von der BR her kenne. So vertragen Hunde, die ein Problem mit Reis haben, auch ganz oft kein Geflügel und keinen Weizen. Das heißt aber nicht, dass es bei allen Hunden so ist. Man muss da ganz individuell schauen. Mit Pauschalaussagen- und Urteilen ist keinem Hund geholfen.

Grüße von
Rita

Philiandela

unregistriert

17

Mittwoch, 13. Februar 2013, 02:56

@Müp: Das was du mit veränderten Molekülen meinst, bezieht sich auf die Größe selbiger. Allergieauslösend sind hauptsächlich Proteine im Futter. Spaltet man die klitzeklein auf, erkennt der Körper sie nicht mehr als Allergen, sprich, er kämpft dagegen nicht mehr mit Immunreaktionen. Für wirklich schlimm allergiegeplagte Hunde sind diese Futtermittel eine momentane Lösung, aber oft sicher nicht die einzige, wenn man als Besitzer ein wenig rührig ist.
Wenig allergen und damit allergikergeeignet sind häufig Futtermittel, mit denen das Tier noch keinen Kontakt hatte, daher die Hinweise auf Fisch, Känguruh, Pferd, Ente oder Strauss als Versuch zur Ausschlußdiät.

Ich mache meinem TA keinen Vorwurf, er weiss es halt nicht besser, er kann auch nur das sagen, was er gelernt hat.

Entsprechendes Futter wollte mir im Sommer, als meine TÄ in Urlaub war, schon eine sowieso wirklich üble andere Ärztin andrehen.

Grundsätzlich möchte ich mal anmerken, daß Tierärzte und Futtermittelhersteller nicht ausschließlich Futtermittel verkaufen, um Tiere noch kränker zu machen. Nicht umsonst dauert ein "simples" Studium der Tiermedizin 5 1/2 Jahre, nicht umsonst beschäftigen sich Tierernährungsspezialisten tagtäglich mit nichts anderem als Futtermitteln, Zusammensetzung und Auswirkungen jedes einzelnen Bestandteils auf physiologische Prozesse und letztlich gibt es nicht umsonst diätätische Tier-Lebensmittel (bei gluten- oder lactosefreien Menschennahrungsmitteln kenne ich diese Diskussionen jedenfalls nicht). Wir Tierärzte verkaufen auch lieber Produkte, deren Sinn uns schlüssig erscheint und einige beschäftigen sich tatsächlich mit deren Zusammensetzung - abgesehen davon, daß die Provision, die ein TA am Futter verdient, geringer ist als bei jedem anderen Verkaufszweig. Zudem gehört ein Tier, das sich totkratzt akut behandelt und gefüttert und viele Leute sind schlichtweg überfordert mit Ausschlußdiäten und Barf und haben überhaupt keine Lust, alternativmedizinisch tätig zu werden. Ich würde mir wünschen, daß Tierhalter sich nicht nur nicht für dumm verkaufen lassen möchten, sondern dann auch den fachlichen Background zur Kritik suchen.
Viele Grüße,
Ela

18

Mittwoch, 13. Februar 2013, 10:50

Wir Tierärzte verkaufen auch lieber Produkte, deren Sinn uns schlüssig erscheint und einige beschäftigen sich tatsächlich mit deren Zusammensetzung

Ich würde mir wünschen, daß Tierhalter sich nicht nur nicht für dumm verkaufen lassen möchten, sondern dann auch den fachlichen Background zur Kritik suchen.
Hallo, Ela,
danke für die Information und Deinen differenzierten Standpunkt! Ich wollte auch gar nicht über"die" Tierärzte im allgemeinen stänkern - ich schätze z.B. meine Haustierärztin SEHR -:- . Das Diätfutter, welches sie meiner Maus vor ein paar Wochen verordnet hat, hilft phantastisch, das habe ich in den Thread über Trofu ausführlich geschildert: So schöne Häufchen machte Hundi seit vielen Jahren nicht mehr ...
Aber es gibt wie überall eben sone und solche. Die "böse" Tierärztin, von der ich schrieb, war der Prototyp dessen, was man weiträumig umfahren sollte, und sie ist sicher keine extreme Ausnahme. Obwohl ich ihr von "unserer" Krankengeschichte erzählte, spritzte sie ohne zu fragen Antibiotika, (es ging nicht um blutigen Durchfall sondern die Folgen der Metanidazolbehandlung, und ich hatte ihr erklärt, dass wir grade verzweifelt versuchen, die Darmflora wieder aufzubauen). Sowas macht mich stinksauer. Und dann wollte sie mir eben ein Diätfutter verkaufen, dessen einzige Proteinquelle aus Hühnerleber bestand - nicht etwa von Biohühnchen-Leber, obwohl ich selbst die nicht ständig füttern würde. Da frage ich mich dann schon, in wessen Interesse so jemand tätig ist. Nach dem, was ichinzwischen hier aus der Nachbarschaft höre, besteht ihre Standardtherapie aus Antibiotika-Spritzen und dem Verkauf von Diätfutter, es war also auch kein Ausrutscher bei uns.
Es ist natürlich blöd, dass solche Leute dann so ein allgemeines Klima von Misstrauen verursachen. Gibts in der Humanmedizin ja auch; der so oft gescholtenen "Schulmedizin" haben wir ja eine Menge zu verdanken! Und doch ist es manchmal ganz gut, zu schauen, was es denn sonst noch an Möglichkeiten gibt.
Der mündige Patient braucht eben auch einen Arzt, der damit umgehen kann.

Ach je, jetzt bin ich ganz grundsätzlich :rolleyes: geworden, verzeiht! Aber ich schreib jetzt nicht nochmal alles um!

Liebe Grüße
Müp

baluese

unregistriert

19

Mittwoch, 13. Februar 2013, 21:40

Hallo Kathi,

...es tut mir leid, dass Ihr so gebeutelt seid........

Aber ich habe aus Deiner Futterbeschreibung "Kleinigkeiten" herausgelesen, die als Allergieauslöser für massive Probleme sorgen können...

Pauschal "verteufle" ich Leckerlies aus dem Supermarkt total- ich hab da noch nie was vernünftiges herumliegen sehen...
Wenn sie Kohlehydrate nicht anrührt, bekommen sie ihr vielleicht nicht- und im Leberwurstbrot ist das überlagert von der Leberwurst.
Bei uns gibt es nur leckerlies von Vet-Concept......und dafür weniger...
Auch Kauartikel sind oft aus China und mit Pestiziden behandelt..

Ich denke, wenn Du eine ausgewogene Ernährung mit vielleicht Wild oder auch Pferd ala Rita praktizierst- oder eben in den teuren Apfel "Terra canis" beisst und konsequent dem Hund keine tierischen oder pflanzlichen Nebenerzeugnisse oder Zusatzstoffe ( dazu zählen auch künstl. Vitamine)- dann hast Du eine reele Chance , dass Ihr das in den Griff bekommt.
Morris hat auch eine Autoimmunkrankheit und ist als Westie wirklich für Allergien prädestiniert.....und bei uns funktioniert es auch.
Dein Hund ist noch so jung.....ich würde mir Unterstützung einer THP holen.....für BR und alles andere....gerade bei Autoimmungeschichten hilft der Weg oft am besten..

Gute Besserung und Lg von Barbara mit Morris und Lenny

20

Donnerstag, 14. Februar 2013, 12:17

"Terra canis"

Zusatzstoffe ( dazu zählen auch künstl. Vitamine)-
Hallo,
da ich zur Zeit intensiv auf dem Füttererungs-Fortbildungs-Trip bin, habe ich mir auch mal Unterlagen von Terra Canis schicken lassen und finde dort unter dem Thema "Hyperallergen" die Aufzählung der grundsätzlich in diesem Futter verwendeten Bestandteile - und dort nach "frei von Zucker-, Farb-, Geschmacks- und Konservierungsstoffen ..." :
"Zusatz von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen ..."
:?: :gr?:
Hat jemand die genaue Deklaration des Futters schon mal daraufhin angeschaut?
Liebe Grüße
Müp

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