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Baschka

unregistriert

11

Donnerstag, 10. Januar 2013, 20:11

Hi,

nach meiner Erfahrung bin ich immer zu spät und nicht ernsthaft ärgerlich, wenn ich erst überlegen muss ob und wie ich maßregel. Bin ich nicht ernsthat sauer, dann bin ich nicht glaubwürdig, also lasse ich das. Meine Hunde halten das untereinander ähnlich. Ansonsten unterbinde ich ein Verhalten, indem ich ein alternatives Verhalten anbiete, bevor sich das Hasi selbst eins sucht. (Du darfs den Teppich nicht fressen, also geh in Deiner Box nach einem Keks suchen oder halte Blickkontakt mit mir oder...). Das tun meine Hunde natürlich untereinander nicht :D .

LG Tina.

12

Donnerstag, 10. Januar 2013, 20:19

Die Frage ist doch folgende -wie ist Dein Tagesablauf und wie viele Personen leben in Deinem Haushalt. Dein Hund ist noch ein Baby und muss noch viel lernen genau wie Du wenn es dein erster Hund ist. Normalerweise passt sich der Hund den Lebensgewohnheiten in seinem Umfeld an.Du wirst doch nicht im Ernst glauben das Du einen 4 Wochen alten Welpen erziehen kannst das er aufs Wort gehorcht ? Das aller erste ist Vertrauen das der Hund zu Dir haben muss.Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das der Hund den ganzen Tag tobt.Wo ist Deine Zeitgrenze? Mit Geduld,Liebe und Einfühlungsvermögen Deinerseits wird es klappen.

Moe&Finn

unregistriert

13

Freitag, 11. Januar 2013, 16:37

hihi

So war mein Finn auch,

das schönste war, als er geschlafen hat :rolleyes:

Leckerlies würde ich so früh noch nicht weg lassen, meiner bekommt jetzt noch bei jedem kommen leckerlies, weil es für mich einfach das wichtigste ist, dass er kommt, da muss es sich für ihn schon auch lohnen, sonst kommt er natürlich nicht.

Das ohne leckerlies kommt erst später irgendwann wenn er dann schon erwachsen wird, jetzt als welpe ist erstmal alles toll und wird alles belont was man ihm beibringt.

ich habe ihn auch immer belont, als er als welpe beim spazieren gehen stehen geblieben ist und nach mir geschaut hat, siehe da jetzt entfernt er sich nicht mehr weit von mir und schaut immer ob ich komm.dafür gibts jetzt aber nur ab und zu ein leckerlie, so überraschungsmäßig.

Man sollte den hund auch nur dann rufen am anfang, wenn man sicher ist, dass er kommt, dann verknüpft er nicht gleich das "hier" nur ein störgeräusch im ohr ist.

hohe stimme, etwas zurück laufen, klatschen...dann kommt der welpe schon sehr sicher ganz neugierig.

ja und das aufgedrehte ist auch normal...lange gassirunden haben ihn aber dann lahm gelegt.

seit dem er ein jahr alt ist fahre ich mit ihm fahrrad, jetzt kann man ihn richtig austoben, das solltest du aber jetzt noch nicht machen, da die knochen dafür noch nicht weit genug sind und die gelenke.

also in der anfangszeit bin ich schon immer einmal am tag 2-3 stunden gassi gegangen damit er richtig ausgepowert ist und mal schön die energy raus lassen konnte...und da eben immer wieder unerwartet abrufen....und übungen eben machen, dann ist das auch geistig schön anstrengend.

liebe grüße

Moe

14

Freitag, 11. Januar 2013, 17:55

Hallo

2 bis 3 Stunden spazieren mit einem Welpi, ist das nicht viel zu viel? Ich dachte zu Beginn geht man von der Faustregel aus 5 min pro Lebenswoche (pro Spaziergang). Ist das nicht richtig? Können die wachsenden Gelenke das überhaupt ab, so lange unterwegs sein? ?(

Fragende Grüsse
Andrea

Riho

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15

Freitag, 11. Januar 2013, 19:14

Ja Andrea,

das ist zuviel für den jungen Organismus.

Die 5 Minuten Formel muss man nicht pingelig genau einhalten, aber als Richtlinie sollte sie schon gelten.

Grüße von
Rita

kathleen

unregistriert

16

Freitag, 11. Januar 2013, 22:36

Huhuu,

alsodie 5 minuten Regel... da tat ich mich schwer mit. Mein Welpe war auch nach einem Stunden Gassi mit meinen anderen nicht tot zu kriegen, sehr zu meinem Leidwesen. Ich hatte auch gedacht ich überforder ihn...

Aber das Ende vom Lied war, sie rannte wie eine irre Runde für Runde durch den Garten.

Meines Erachtens, wissen Welpen einfach nicht so genau was gut für sie ist, denke aber auch sie müssen erst ihren Rhytmus finden. Irgendwann hab ich sogar auch mal die Zimmerleine dran gemacht...

In freier Wildbahn, achtet auch niemand drauf ob ein Wolfswelpe seine 5 minuten Regel einhält, aber Wolfswelpen gehen auch nicht mit den anderen durchs Revier, die fallen dann sicherlich einfach um und schlafen.

Auf das Leben im Hunderudel bezogen muss sich der Welpe erst anpassen...dafür ist der Mensch ja da. Ich denke, relativ kurz halten, lieber öfter als lang und ein paar lerneinheiten, wie Fußgängerzone oder ähnliches im Wochenzeitraum einplanen (Wir haben oft ein Hirschgehege besucht) und ansonsten wenn die dollen 5 Minuten kommen, machen lassen...und mal ordentlich mittoben..

Irgendwann hat auch mein Welpe wie alle anderen hier im Haus, nach den Gassis einfach gepennt..

Auch jetzt, es ist 22:33, hat mein Youngster seit 19:00h den Kopf nicht mehr hochgenommen...schnarcht unterm Esstisch...weiss mittlerweile wann es sich lohnt Energie zu verbraten.

Schont die Hunde nicht kaputt und findet ein rechtes Maß, ohne das euch die Hunde wegen der 5 minuten Regel zuhause auf die Ketten gehen und nerven... so ists auch nicht nett.

LG
Kathi

17

Samstag, 12. Januar 2013, 09:28

Hallo Lisa!!



Unser Gibbs ist jetzt 19 Wochen alt, er ist auch ein DP. Das Problem mit dem aufgedreht sein haben wir (wie schon öfter hier beschrieben) auch gelöst, indem wir ihn zur Ruhe gezwungen haben, sei es durch festhalten auf dem Arm oder dadurch daß wir ihn in seine Kiste gesetzt haben. Die Kiste wurde dann aber immer positiv mit Kauartikeln oder Leckerchen besetzt... Vielleicht beruhigt es dich,daß es in den letzten drei Wochen immer seltener nötig wurde ihn zu beruhigen...

Wie Kathleen geschrieben hat, man muss das richtige Maß für die Länge der Spaziergänge erst finden, bei uns waren es die ersten Tage mehrmals etwa 15 min, momentan ist es eine knappe Stunde, einfach weil die verfügbaren "Runden" so lange dauern..

Inzwischen ist Gibbs nur noch total überdreht wenn zuviele neue,für ihn aufregende Dinge passiert sind, wenn zum Beispiel an einem Tag mehrere ihm unbekannte Leute da waren oder die erste Busfahrt angestanden hat,oder nach dem esrten Restaurantbesuch mit ihm....

Es wird alles immer besser, wir haben uns mit den Pinschis eben nicht die ruhigsten Vertreter ins Haus geholt! Auch ich war am Anfang manchmal verzweifelt, hatte aber immer tollen Rückhalt von meiner Züchterin, die mir immer mit Tipps geholfen hat... Ausserdem findest Du ja auch Hilfe hier im Forum...

Denk immer daran (auch ich mus mich manchmal daran erinnern!), wir haben da noch nen Welpen der noch viel lernen muss in dieser Welt (genau wie wir als Pinscher Anfänger)!!

Lg,Nicole & Gibbs

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18

Sonntag, 13. Januar 2013, 09:41

Das mit dem "nicht runterfahren" kommt mir doch bekannt vor ^^ ... Uns hat geholfen, dass ich mich auf die Couch gelegt habe und Pinou sich zu mir legte. Wir haben dann gemeinsam ein Nickerchen gemacht. Klar sah meine Wohnung damals aus wie Sau und ich habe mich gefühlt wie mit einem Säugling. Wir waren viel gemeinsam im Garten, wir haben getobt und in der Wohnung hat er sich auch viel einfallen lassen, damit es weiter Action gibt. Es war eher Zufall, dass ich bemerkt habe, dass ich ihn so ruhig bekomme. Jeder Hund ist anders - aber es ist wichtig, dass er zur Ruhe kommt! Das mit dem Festhalten ist auch eine gute Möglichkeit.

Heute ist Pinou in der Wohnung ein sehr ausgeglichener und ruhiger Hund - er geht freiwillig in seine Box, um dort vor sich hin zu schnarchen. Er ist sehr abhängig davon, was ich mache. Wenn ich saubermache, ist er dabei und es gibt Action... Wenn ich ruhig bin - am Schreibtisch oder am Küchentisch liegt er in meiner Nähe und schläft.

Und auch ich gehe mit Schleppleine (10 m) und muss anderen erklären, dass es von seiner Seite keine Probleme gibt. Da er sehr gerne in freier Natur seine eigenen Entscheidungen trifft, habe ich so die Möglichkleit schneller einzugreifen und ihn zu überzeugen, dass ich den Ton vorgebe.

Er wird auch für alles "Richtige" belohnt. Ich habe immer Futter dabei, was er sowieso bekommen würde, das darf er sich so verdienen. Hin und wieder lasse ich das auch mal weg, aber zum trainieren beim Spaziergang ist es sehr effektiv.

Auch möchte ich Dir empfehlen ihn noch nicht frei laufen zu lassen - wenn alle Kommandos gut sitzen, dann ist immer noch Zeit. Jedes Mal wenn er mitbekommt, dass er nicht hören braucht (auch im Garten!) macht es schwieriger für Dich. Und was ist schon 12 Monate an der Leine gegen 14/15 oder mehr Jahre die dann kommen, wo er hört?!

Liebe Grüße
Sabine und ihre Kerle
Und jetzt ab in die Sonne und große Runde laufen!

Moe&Finn

unregistriert

19

Sonntag, 13. Januar 2013, 21:14

UPS klar als er ein richtiges Baby war bin ich natürlich nicht so lang raus, da hab ich auch diese Regel befolgt, da war ich ja eh ungefähr 15 mal am Tag kurz außen

20

Dienstag, 15. Januar 2013, 10:52

Hi,

nach meiner Erfahrung bin ich immer zu spät und nicht ernsthaft ärgerlich, wenn ich erst überlegen muss ob und wie ich maßregel. Bin ich nicht ernsthat sauer, dann bin ich nicht glaubwürdig, also lasse ich das. Meine Hunde halten das untereinander ähnlich. Ansonsten unterbinde ich ein Verhalten, indem ich ein alternatives Verhalten anbiete, bevor sich das Hasi selbst eins sucht. (Du darfs den Teppich nicht fressen, also geh in Deiner Box nach einem Keks suchen oder halte Blickkontakt mit mir oder...). Das tun meine Hunde natürlich untereinander nicht :D .

LG Tina.

alternatives Verhalten anbiete, bevor sich das Hasi selbst eins sucht.
Nachtrag dazu: Das ist halt auch ein Fulltime Job: Statt Teppichfransen abfressen Leckerli in der Box suchen, gefunden. Okay, war schön. Und jetzt das Buch? .. , - prima, spielen wir Ball. Toll, hat Spaß gemacht. Und jetzt die Zeitung ... Die Herzchen hören halt nicht von alleine auf in ihrem Drang,die Welt zu erkunden ...

Gruß
Müp

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