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Colonia

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21

Donnerstag, 10. Januar 2013, 17:26

Wenn ich es richtig verstanden haben sollte, dann haben die beiden Damen versucht nach der Methode " Futtertreiben " zu arbeiten, ohne diese Methode nach Gottfried Dildei richtig ein zu setzen.
Die technische Ausführung ändert aber für mich nichts an der Richtigkeit der theoretischen Ausführungen.

Riho

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22

Donnerstag, 10. Januar 2013, 18:45

Hallo Burkhard,

ich habe einige Hunde mit dem Futtertreiben nach Dildei trainiert, aber bei DIESEM Hund hätte ich es nicht gemacht.

Ich glaube auch nicht, dass die Trainerinnen diese Methode im Kopf hatten. Ich habe diese Steffi in einem Video in ihrer Anfängerzeit vor etlichen Jahren gesehen und sie machte auch da ALLES mit Futter. Aber das war von Dildei kilometerweit entfernt.

Grüße von
Rita

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23

Donnerstag, 10. Januar 2013, 21:11

bei DIESEM Hund hätte ich es nicht gemacht.


sehe ich auch so. :)

ich glaube auch nicht, dass die trainerinnen das futtertreiben im kopf hatten als methode. ich denke eher, sie hatten das ziel, den hund über die ressource futter an die ressource mann zu binden...und ich glaube, das funktioniert bei DIESEM hund nicht, zumindest nicht mit dem gewünschten erfolg und auch nicht langfristig mit tiefgang. bei DIESEM hund würde ich GANZ anders anfangen.
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Riho

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24

Donnerstag, 10. Januar 2013, 22:30

Hallo Kerstin,

ich schrieb ja oben schon, dass ICH bei dem Hund im häuslichen Bereich anfangen würde. Der nimmt sich so viel heraus und solange das nicht im Alltag zu Hause geregelt ist, wird es auch draußen kaum funktionieren auf Dauer.
Der lernt mit dem Futter vor der Nase gar nix, außer der Futterhand hinterher zu dackeln. Wirkliches Lernen findet da nicht statt.

Grüße von
Rita

kruemel34

unregistriert

25

Donnerstag, 10. Januar 2013, 22:55

Ich jetzt auch mal,

Ich finde solange sich die Leute nicht ändern und sich von dem Hund sowas von auf dem Kopf rumtanzen lassen, kann man da so oder so nicht helfen, egal mit welcher Trainingsmethode.

In der Hundeschule die ich besuchte, wurde auch als mit Futter gearbeitet. Wir hatten Stadttraining und dies hieß für mich reichlich Futter einpacken und noch ne dicke Tüte zum nachfüllen. Ich hatte nur ein Problem, wenn mein Hundi Stress hatte konnte (ist noch so) er kein Futter annehmen. Also mußte ich mir was einfallen lassen. Ich wußte das er total auf Jagdwurst abfährt. Also eine große Jagdwurst in kleine Würfel geschnitten. Er hat gemerkt, das er dadurch seinen Stress abbauen kann, fand ich anfangs auch ganz gut. Er hat die Jagdwurst förmlich Inhaliert, wenn uns jemand entgegen kam. Beim stehenbleiben und als mich dann noch Leute ansprachen und ich Hundi mit Futter ablenken mußte, konnte ich kaum schnell genug nachladen, damit er keine Passanten ansprang. Ich fand das alles ein wenig komisch aber es half ja. Mein Klener saß und die Leute und anderen Hunde konnten ohne Probleme an uns vorbei, oder wir an ihnen.
So und nun kommts;
Nach der Hundeschule wollten wir meine Oma besuchen und endlich mal unseren Hund vorstellen. Oma fand ihn auch ganz nett, bis er nach kurzer Zeit einen riesen schwall Wurst auf ihren Fußboden verteilte.
Seit dem ich wieder alleine übe, gibt es nicht laufend Futter sondern klare Ansagen was ich gut finde und was nicht. Ich finde seit dem können Pupsi und ich viel besser miteinander komunizieren.

Lg Silke

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26

Donnerstag, 10. Januar 2013, 23:06

ja rita, auch im häuslichen bereich sehe ich da einiges. was ich noch sehe, ist bei der frau eine unterschwellige belustigung über das verhalten des hundes. der hund belagert hauptsächlich die frau. drinnen wie auch draußen. bei dieser belagerung sehe ich einen gewissen stolz und eine gewisse freude bei der frau darüber. so nach dem motto : mein hund sucht nur MEINE nähe...er wil IMMER zu mir ! so wirklich unangenehm ist es ihr nicht. und das merkt der hund . lediglich das unbequeme handling draußen ist ihr zu nervig. da solls dann nicht sein.

ich würde mit mann und hund allein OHNE die frau auf neutralem boden erstmal eine basis schaffen.
ebenso mit frau und hund allein OHNE den mann, auch auf neutralem boden.
diese arbeit mit allen beteiligten zugleich halte ich in DEM fall nicht für gut. das kommt viel später.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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Riho

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27

Donnerstag, 10. Januar 2013, 23:11

Genau Kerstin,

sie knuddelt ihn draußen ja auch noch, als er von ihrem Mann weg zieht und an ihr hoch geht.

Wie fast immer sind die Menschen das eigentliche Problem.

Grüße von
Rita

baluese

unregistriert

28

Freitag, 11. Januar 2013, 00:24

Hallo Ihr,
...mein Beitrag dazu:
dieses Paar ist sich überhaupt nicht darüber im Klaren, was da eigentlich mit Ihnen passiert und was sie lernen sollen...

Die Frau belohnt den Hund permanent für das unerwünschte Verhalten und der Mann hat nen Körpereinsatz, dass ihn ein Havaneser durch die Gegend zerren würde- sorry, aber denen hätte ich noch viel offenere Worte gesagt!!

Lg Barbara

schnauzdog

unregistriert

29

Freitag, 11. Januar 2013, 09:31

Jetzt ich nochmal, dann ist Schluss :D .

Meine Vana ist ja eine "Pöblerin". Sie hat immer starken Stress, wenn uns ein Hund entgegen kommt oder wir hinter einem "fremden Hund" herlaufen müssen.
Da setze ich auch Futter ein, um sie am Hochfahren zu hindern. Ich verpasse leider immer den richtigen Zeitpunkt, um sie zu davon abzuhalten.
Es hat gut funktioniert und ich kann das Futter inzwischen gut abbauen. Sie nimmt jetzt mein "nein" wahr und das vorbeigehen klappt.
Die Leberwursttuben eignen sich gut.

LG

Andrea

30

Freitag, 11. Januar 2013, 11:31

24 -Stunden Reportage

Jetzt habe ich mir den Film auch angesehen. Mir gefällt das Konzept der beiden - Erziehung ohne Strafe, aber auch ohne Heititei und mit dem Hinweis, dass ein Hund nicht wirklich ein Sofapüppchen ist . Und mir hat es sehr imponiert, wie sie den Schäferhundherren motivieren konnten, weiterzumachen. Auch die klare Ansage bei der Tierfreundin, die mit Kind, Pony, Frettchen, Katze und eben zwei wirklich schwieringen Hunden heillos überfordert schien, fand ich richtig und mutig. Heißt ja nicht, dass zwei Hunde immer zu viel sind. Aber in dieser Situation kann`schon sein, dass sonst einer auf der Strecke bleibt.

LG
mÜP

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