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1

Sonntag, 6. Januar 2013, 17:41

Sturer kleiner Pinscher

Hallo zusammen,

ich habe meinen Pinscher nun seit 5 Wochen und er ist 17 Wochen alt. Leider haben wir zurzeit ziemliche Probleme draußen. Ich bin total uninteressant, an der Leine wird gezogen wie verrückt und gehört wird an der Leine auch null. Er lehnt sich beim spazieren so heftig in die Leine, dass ich das Gefühl habe er erwürgt sich selbst. Zurück gehen also rückwärts oder einfach stehen bleiben interessiert ihn alles nicht. Sobald die Leine locker ist und es geht dann weiter hängt er wieder drin...

Außerdem hört er an der Leine nicht. Sitz muss ich 10 x sagen und darf dann froh sein wenn er sich wirklich mal setzt der kleine Sturkopf. :) Und ich werde einfach garnicht beachtet. Wenn andere Leute an uns vorbei gehen wird denen ne halbe Stunde hinterher geschaut aber ich werde komplett ignoriert...

Liebe Pinscherbesitzer wie habt ihr das hinbekommen, dass ihr für euren Hund interessant seit und er euch beachtet und nicht denkt er ist der Chef?! 8)

Lieben Dank jetzt schon für eure Tipps :)

Ps.: Wenn er frei läuft ist das alles kein Problem, da werde ich beachtet und er kommt zu 90 % auch beim Abrufen zu mir zurück. Also ich weiß das wir eine Menge arbeit vor uns haben. Wenn ich weiß wie ich daran arbeiten kann dann würde ich es auch machen aber bin ein wenig ratlos...

  • »kerstin s.« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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2

Sonntag, 6. Januar 2013, 17:57

hallo kathy ! wenn du sitz sagst, meinst du wahrscheinlich das hinsetzen unterwegs.
kann der kleine es denn schon zuhause OHNE ablenkung richtig ??? weiß er, was du von ihm willst ?
mußt einfach geduld haben. er muß verstehen, was du von ihm willst.
wenn er ohne leine nach dir schaut...logisch :D da hat er keine für ihn spürbare verbindung zu dir ( leine ) und muß ja nach dir sehen. immerhin bist du ja wichtig für ihn. :love: an der leine merkt er ja, dass du hinten dran bist und da kann er auch mal seine kleine welt entdecken.
nach fünf wochen kannst du noch keinen perfekten hund haben. er ist ein hundekind, keine maschine. :love:
wichtig ist ne gute bindung, ne klare führung ohne immer nur die perfekte ausführung von kommandos zu erwarten. führung entsteht über bindung, vertrauen, zuverlässigkeit, ruhe und sicherheit, die du dem hund vermittelst und was er spüren muß. sowas dauert nicht nur fünf wochen. das muß er dir erstmal abkaufen, dass du ihn führen kannst. :love: gib ihm und dir die zeit dazu ! :love:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

3

Sonntag, 6. Januar 2013, 18:20

Hallo Kerstin,

ja das "Sitz" zu Hause hat er ohne Probleme drauf. Es geht eher darum das ich sobald wir die Wohnung verlassen komplett ignoriert werde. Ich will auch noch keinen perfekten Hund ich möchte nur das unsere "Beziehung" draußen besser wird. Wie baue ich draußen denn eine bessere Bindung auf und halte eine klare Führung bzw wie gebe ich dem Hund das Gefühl, dass ich ihn führen kann, dass er merkt ich beschütze ihn und bin derjenige der die Verantwortung übernimmt und das sagen habe?! Woran merke ich vllt. das es auch schon so ist?
So an sich denke ich das wir bereits eine gute Bindung haben. Er legt sich auf den Rücken und lässt sich von mir streicheln und sonst (bis aufs Stubenrein sein) läuft zu Hause auch alles super. :love:

  • »kerstin s.« ist weiblich

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4

Sonntag, 6. Januar 2013, 20:05

nimm ihn an die leine und geh los mit ihm. nicht gleich in die vollen. erlebt schöne sachen zusammen, z.b. geht auf wiesen, in wälder...ohne großen rummel. schau auch, was ihn interessiert, z.b. ein mauseloch :) , nimm wahr, was er entdeckt, geh mit ihm in seine welt ( klingt bischen doof, aber ich denke du verstehst, was ich meine ). wenn er dinge tut, die er wirklich nicht soll, wie z.b. seine nase in irgendwelche sch...haufen stecken, ...kurzes pfui, ...dabei wortlos weitergehen. wenn er in der leine hängt und den rückwärtsgang einlegt, weil das spannend ist, wortlos weiter...er kommt schon irgendwie hinterher. ;) ( aber nur bei so sachen, die er wirklich nicht darf )....sonst wirds zuviel an NEIN. habt spaß zusammen. geh auf seine sachen ein, aber beende DU...z.b. beim spielen, zusammen rennen, sachen entdecken. diese unternehmungen sollten positiv sein für euch. beachte dabei : DU läßt ihn machen, steuerst aber und hältst den kurs. :)
nutze zwar deine stimme, aber nicht zu viel. erzähl ihm keine romane. kurze einzelne worte oder laute reichen.
wenn du ihn beim namen rufst...immer positiv besetzen.

...und dann hast du die antwort auf die frage, woran du es merkst ! :love: :**:

wie führt eine hundemutter ihre welpen in die welt ein ????...mach einfach so weiter wie sie :love:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

PinscherHund

unregistriert

5

Freitag, 23. August 2013, 17:55

ich würde zum abruf üben mal über eine schleppleine nachdenken. kommando -> pinscher kommt nicht -> ranziehen (sachte, nicht ruckhaft) -> belohnung

das kannst du auch zuhause üben.

dein pinscher muß merken dass es was ganz tolles ist/gibt wenn frauchen ruft.


zum an der leine gehen:

wenn dein hund schon auf irgendein spielzeug getriggert ist, nehme es sichtbar in die hand wenn ihr an der leine geht. dein hund muß das gefühl bekommen dass in deiner nähe immer was tolles geht. evtl. kannst du ihn damit etwas bändigen.

klappt das nicht, drehe konsequent um wenn er zieht, gehe 3m zurück und kehre wieder in die ursprüngliche richtung um. alles ohne worte. irgendwann merkt er was sache ist, kann zwar lange dauern, aber ausdauer mußt du beim pinscher mitbringen. verzichte dabei bewusst erstmal auf kommandos und setze diese erst ein wenn das an der leine gehen besser klappt. manchmal ist weniger mehr.

des weiteren, wie schon angemerkt, kommandos nicht ständig wiederholen. das führt nur dazu dass dein hund sich irgendwann denkt, ach, lass sie doch rufen, ob ich nun komme oder nicht......wayne.

pinscher sind äußerst sensibel, gerade im welpenalter prägst du sie. den namen nie in verbindung mit bestrafung oder ermahnung einsetzen. versuche auch nicht das problem mit schroffen maßnahmen/umgang lösen zu wollen. das geht bei pinschern meist nach hinten los. gerade wenn das vertrauen noch nicht so aufgebaut ist.

und ansonsten, wie schon gesagt wurde, lasst euch zeit, nichts geht von heute auf morgen. nutze die welpenzeit um den hund mit möglichst vielen positiven erfahrungen an dich zu binden und habe geduld. bei pinschern enorm wichig. du hast dir eben kein labrador oder retriever ausgesucht.

unser deutscher pinscher rüde hat auch lange gebraucht, trotz hundeschule im pinscher-schnauzer club (2 mal wöchentlich) und anweisung von erfahrenen pinscher trainern. ist natürlich auch immer charakterabhängig, aber das abrufen hat auch sehr lange gebraucht bei uns, bis weit über die pubertät hinaus. dafür haben wir heute den besten pinscher den man sich wünschen kann (klar, das sagen ja alle eltern über ihre kinder). :D

grüße und viel spaß mit deinem kleinen.

Highlander

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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6

Freitag, 23. August 2013, 23:45

siehe Erstellungsdatum - der Hund ist kein Welpe mehr, eher um die 11 Monate alt und die Dame dazu war im März das letzte mal hier online ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

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