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Hallo Helen,

leider gibt es immer mehr Hunde, die ihre natürliche Nahrung nicht mehr vertragen. Wie sagt Swanie Simon so schön? "Das liegt nicht an der Nahrung."
Meine Hunde bekommen seit über 30 Jahren rohes Fleisch und nicht ein einziger hat es nicht vertragen, ebenso wie die von uns aufgezogenen Welpen. Ich habe alle Würfe mit 3 Wochen auf rohes Fleisch umgestellt und sehr viele haben es bekommen, bis sie alt gestorben sind.
Aber wie auch immer - der Hund muss das zu fressen bekommen, was er verträgt.

Grüße von
Rita

Zum Pansen kochen... Ich hatte den Tipp bekommen über den Topf ein Essiggetränktes Handtuch zu legen. Das hat funktioniert - die Wohnung hat nicht nach Pansen gestunken - aber nach Essig.... Zum Glück ist das nicht mehr nötig, er verträgt ihn jetzt roh...

Zitat von »Helen«

Aber wie gesagt, ich habe inzwischen sehr gutes Fertigfutter in getrockneter Form (Platinum) als auch als Dosenfutter (Pet-fit) gefunden, mit dem meine Kleinen sehr gut zurechtkommen und das sie sehr gut vertragen.

Und nur das ist die Hauptsache!
Es ist schade, wenn es nicht mehr funktioniert - aber wichtig ist doch nur, dass es den Wauwaus gut geht - und wenn das der Fall ist, wenn sie TroFu bekommen, dann is doch alles tutti

Hallo Helen,

ich glaube dir ja, dass du es versucht hast und meine Antwort war auch absolut nicht als Kritik gemeint. Außerdem schrieb ich ja, dass der Hund mit dem versorgt werden muss, was ihm bekommt.

Ich finde es nur wirklich bedenklich, wieviele Hunde ihre natürliche Nahrung, für die ihr Organismus ausgelegt ist, nicht mehr vertragen, und das kommt auch bei Hunden vor, die schon als Welpe beim neuen Halter frisch gefüttert wurden. Es wird ja in manchen Expertenkreisen belächelt, aber ich bin inzwischen davon überzeugt, dass es auch in diesem Bereich eine Erbinformation gibt. Das heißt, dass Hunde, die aus Eltern stammen, die selbst oder deren Vorfahren lange Zeit mit Industriefutter gefüttert wurden, Probleme mit der Verträglichkeit naturgegebener Nahrung bekommen. Das wird schon seit über 20 Jahren diskutiert, wurde aber aus "nachvollziebaren" Gründen (Futtermittelindustrie) unterdrückt.
Ich habe noch nie von Hunden gehört, die aus Zuchten stammen, in denen alle Zuchttiere von Beginn an mit Frischfutter versorgt wurden, dass sie Probleme mit roher Nahrung bekamen. Es gibt nicht mehr allzuviele Zuchtlinien, die kein oder nur ganz wenig Undustriefutter zwecks Gewöhnung eingesetzt haben, aber ich kenne aus der Vergangenheit einige und in diesen Familien war Unverträglichkeit von Frischfutter nahezu unbekannt.

Ich habe ja schon bei unzähligen Hunden geholfen, das Futter umzustellen. Es waren Hunde darunter, die eingeschläfert werden sollten, weil sie angeblich sterbenskrank waren und die nach vorsichtiger Umstellung und eventueller Bioresonanzbehandlung nahezu eine "Wunderheilung" erlebten, weil die Halter vollkommen Abstand von der Industrienahrung genommen haben. Viele konnten es nicht glauben, dass der schlechte Gesundheitszustand des Hundes nur mit dem Futter zusammen hängen sollte, es war aber so.

Ich versuche niemals, einem Hundehalter die Frischfütterung aufzuschwatzen. Wenn jemand möchte, helfe ich gerne. Andernfalls halte ich meine Klappe. Aber Gedankenanstöße zur Ernährung der Hunde gebe ich gerne und über das oben geschriebene mal nachzudenken, würde sich bestimmt lohnen.

Grüße von
Rita

Hallo Elvira,

freut mich, wenn ich helfen konnte

Grüße von
Rita