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Nun ja

Man kann Dinge natürlich von verschiedenen Seiten betrachten und sich dazu Gedanken machen.
Diejenigen die einen eher stärkeren hund haben sollten auch wissen, dass man nicht immer nur mit Leckerlie und Softhandschuhen arbeiten kann.

Trotzdem bin auch ich der Ansicht, dass eine solche Aktion nicht sein sollte.
Es handelt sich um eine kontrollierte gesteuerte und herbeigeführte Situation.
In meinen Augen nicht zu vergleichen mit einem unkontrollierten Angriff einese Hundes. ( da würde ich sicher auch mit allem was verfügbar ist den Hund stoppen)
Wenn ich eine solche situation ganz bewusst herbeiführe um das Verhalten des Hundes zu verändern, dann sollte es auch andere Möglichkeiten geben.
Mir sieht das leider eher so aus als ob man nun mit allem anderen nicht weiterkommt und den Hund nun so versucht zu verändern.
Es gäbe noch viel dazu zu schreiben aber das bringt nicht wirklich was.
Man sollte sich dann als erfahrener Ausbilder usw. doch andere Gedanken dazu machen.
Wenns dann noch öffentlich wird, ist sowas im Grunde unglaublich.

Grüsse
Ralf

Hallo ,

auch wenn ein Herr Grewe zu seiner für mich brutalen Methode Stellung bezieht und dies nicht weniger brutal und heftig -

ist klar .dass dieser Hund , der Menschen angeht ," umerzogen " werden muss - aber diese Hündin hier ist sehr unsicher und geht nach vorne und eine so derbe , brutale Einwirkung ist meines Erachtens kontraproduktiv -
nun ist es aber so geschehen -der Hund wurde laut Grewe Statement "therapiert " - und es wurde aufgezeichnet -

dass sich Herr Grewe sich Kritik anhören muss ist klar und dies ist nicht schön zureden - dies war ein Fehler - den er sich eingestehen sollte

dies reflektiere ich aber nicht !!! auf die eigentliche Canis -Ausbildung - die ich eigentlich bisher für hundegerecht hielt . das sollte man versuchen auseinanderhalten .

Hallo zusammen,

auch wenn Michael Grewe es erklärt, wird es für mich nicht besser.

Wir haben mal eine Menschen und Hunde beißende Staffhündin auf den Platz bekommen, ich konnte zu Anfang nicht näher als 50 cm an sie ran. Es war ein großes Stück Arbeit, aber wir haben die Hündin auch ohne solche Methoden hin bekommen und zwar zuverlässig.

Es hört sich natürlich gut an wenn M. Grewe sagt, dass er durch diese Maßnahmen der Hündin die letzte Spritze erspart hat, aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass das auch anders gegangen wäre.

Ich rede nun nicht alles, was M.Grewe getan und gesagt hat in Grund und Boden. Einen Teil seiner Ansichten konnte ich für mich übernehmen. Aber für mich gibt es eine Grenze, wie ich schon schrieb und die werde ich auch niemals mit noch so vielen Begründungen und Erklärungen überschreiten. Ich respektiere Michael Grewe und seine Arbeit, aber ich bin kein Fan von ihm.

Was in Facebook abgeht, weiß ich nicht, ich treibe mich dort nicht rum - und werde es auch nie.

Grüße von
Rita