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Motte

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21

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 21:52

Viele Einzelantworten und DANKE an alle SchreiberInnen - hier mal eine direkte

:D damit macht sich motte aber auch nicht grad freunde im fernen land, wenn sie als schwerbewaffnete kämpferin durch die lande zieht, die anderen hunde vermöbelt, besprüht oder irgendwo anbindet. :D
dann hat sie nachher womöglich die bürgerwehr der eingeborenen am hals...nich schön...neeee :D



GENAU.
Ein bisschen "Bewaffnung" ist gut. Ich habe immer meine Farmkluft an, das schuetzt mich. Und ich fuehl mich sicher. Zur gleichen Zeit, arbeite ich an sowas wie Toleranz - a la : Ich kann die Welt nicht machen, wie ich sie will.....
Und ich habe eine Zeitung in der Hand, damit halte ich gleichzeitig Marley hinter mir, wenn sie nach vorne stuermt. Und ich hoere mal wieder viele Geschichten von Hundebeissereien.
Als ich von einem der blitzschnellen Collies 'gestalket' wurde, war ich gerade unter einem Pinienbaum und habe den sich kontinuierlich neu naehernden Hund mit Tannenzapfen bombadiert. UNTER DEN AUGEN DER staunenden Besitzerin. Sie stand in ihrem Hauseingang und sagte NIX!

:) Astrid - ich sollte auch ein Buch schreiben.... und im Anhang immer auf Riho verweisen :))
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22

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 22:19

Konflikte vermeiden

Sage mal Kerstin,

was hast Du denn heute geraucht :xmas2tongue:

Iss klar, damit Deine Hunde sich wohlfühlen können und Du vermeintlich sicher bist, verkaufst Du Haus und Hof, oder gibst die Wohnung und die Arbeit und somit das sichere Einkommen auf :xmas-confuse:

Ja klar, für die Hunde wird man dann eben mal Harzer und wohnt unter den Brücken von Paris.

Ich sag ja, ich weiß nicht welche Droge das war, aber ich will auch mal davon, büdde :xmas2-biggrin:

Der :xmas-wink: Ingrid



Unter der Bruecke.... ich dachte immer an FRANKFURT. Da koennt ihr mich dann besuchen. Ich habe schon ein rotes Halstuch fuer Schubert und ein blaues fuer Marley.... zur Tarnung. :)
Vom Ausland haette ich dann erstmal genug. Also Paris scheidet aus.

Ihr habt Recht, in Deutschland habe ich ein sichereres Handlungsrepertoire. Man stellt sich kaum vor, wieviel KRAFT es taeglich kostet. Was anfangs spassig war, hoert nicht auf. Man bleibt immer der Auslaender. Ich bin hier "anders" - das hoere ich (leider?) immer wieder. Man will ja als Einwanderer nicht auffallen. Da gibt's viele Geschichten ueber dieses Thema (BUCH?), das ihr hier anschneidet.... aber nun zu Elas Frage von der Seite davor.
ICh bin hier "DER LIEBE" wegen. Mein Mann (siehe mein 3-Gestirn in der Fotogalerie!) war und ist der Grund, warum ich hier bin. Hierher kam. ICH WOLLTE das. Was weiss man schon von einer Situation, die man nicht erlebt hat? Nichts.
Viel Kraft braucht man, mehr als ich oft habe. Das faengt bei Kleinigkeiten an und hoert bei Kleinigkeiten auf.
Taeglich - immer.
Aber ich kann mich hier auch verstecken und mein Mann mag "Verstecken" auch. Darum haben wir die Farm. Aber: manchmal ist mir mein Mann fremd. Darum bin ich hier im Forum und hoere, was deutsche Frauen (auch Maenner :))zu sagen haben und die meisten treffen direkt in meine Seele. DAs passiert HIER NIE.
Jetzt werde ich noch ganz ruehrselig.
Ich danke euch! :xmas3-hearts: :xmas3-hearts:
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23

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 22:52

Elas Frageliste

Hallo Astrid,

Liebe Grüße, Ela

DANKE ELA fuer die Fragen!

1) Wovor habe ich Angst?
a) dass meine Hunde gebissen werden -ein bisschen (ist ja vorgekommen aber ich hoffe/glaube nicht, dass man zweimal gebissen wird)
b) dass ich's nicht geregelt bekomme -es ist hyperanstrengend BEREIT zu sein und das Riesentheater, dass entsteht, zu kontrollieren (wenn zB die 3 Kleinen ueber den Zaun kommen, das ist nicht zum Aushalten - alle 5 Hunde klaeffen und ICH mitten drin)

- dass ich jedes Mal, wenn ich mit meinen Hunden rausgehe, aktiv aufpassen muss
... (und das ist der Fall, die Konflikte haben sich im Sommeranfang -in den letzten 3 Wochen - derart gehaeuft, dass ich fassungslos bin... = voellig ueberrascht von den ploetzlich ueberall auftauchenden Hunden in dem bisher doch eher verschlafenen Dorf, wo die meisten Hunde, so dachte ich, im Garten eingesperrt waren/sind. Und ich meine Konfliktsituationen kannte und sie "aufrufen" konnte, wenn mir danach war. ZB an einem Haus RUHIG vorbeigehen, aus dem 4 HUNDE klaeffen, wenn sich meine naehern. Meine ruhig zu halten, war ein Stueck Arbeit, aber erfolgreich)

c) Ist die Bedrohung ernst? Tja..... ich denke, es ist meine Pflicht, mich um das Wohlergehen meiner Hunde zu sorgen... sie sollen sich doch nicht beim Gassigehen wie bloed aufregen muessen. (wie hoert sich das an? darueber muss ich noch mal nachdenken)
Ernst = Beisserei mit Menschenschaden? Eher: was ist wenn der freilaufende Hund, den ich verjage, unter ein Auto rennt? Alles findet hier auf der Strasse statt. Nicht viel Verkehr, aber genug.

Es ist STRESS fuer mich, weil ich ein ruhiges Leben will. Und auch denke, dass ich die Ruhe (nicht Yoga) verbreiten moechte. Kurz: die Situationen widersprechen meinen Erwartungen von einem netten ruhigen Morgenspaziergang. und das JEDEN Morgen, ausser, wenn wir auf der Farm sind.

Ernst? Ich weiss nicht, was ein unkastrierter Bullterrier macht, der auf einen Hund zugerast kommt.
Ich weiss nicht genug von Hunden. DAS (die Unwissenheit, die Unerfahrenheit machen mir Angst. Meine eigene Dummheit tut mir koerperlich weh. Vielleicht sollte ich mal in einem Hundezwinger ein Praktikum machen....Gute Idee....


d) Ich bin meiner Koerperhaltung sehr bewusst und versuche STARK und KONTROLLIERT dazustehen/laufen. Und ich glaube, das gelingr mir oft. Ich gehe auf die Hunde zu! Ich sehe sie an, ich mache laut SCHUSCH, das moegen die meisten ueberhaupt nicht und weichen oft/meistens. ( Trifft nicht auf die kleinen zu, die weichen nicht mal, wenn ich nach ihnen schlage... wie Marley, die haelt auch alles aus (scheinbar))

e) Ich halte meine Hunde, bei mir. Ich will dass sie hinter und bei mir sind. Ich versuche sie vom BeLLEN abzubringen. Durch "sit" und "leave it" und poking in the chest. Das hat mal gut funktioniert. Es funktioniert nicht mehr. Zu viele solcher Vorfaelle, denke ich.
Schubert will eigentlich zu den HUnden hin, nicht wenn sie bellend angerannt kommen. Dann bellt er auch. Und was tue ich? Ich kontrolliere ihn, bringe ihn dazu zu sitzen. (ein hartes Stueck arbeit)
.
Marley kann mit anderen Hunden UEBERHAUPT nicht.
Eine RIESENZWICKMUEHLE.
Schubert lernt mehr und mehr: andere Hunde sind eine Bedrohung.


Wenn die Situation vorbei ist, die anderen Hunde irgendwie weg sind, dann beruhige ich mich und meine Hunde mitten auf der Strasse, wenn;s sein muss und wir gehen erst weiter, wenn Ruhe eingekehrt ist. Ich habe viele Leute, die mich mit Sympathie anblicken (alles keine Hundehalter) - die Hundebesitzer finden mich affig, doof und eine Bedrohung ihrer gelassenen Lebensart
-:-
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iris judith

unregistriert

24

Freitag, 14. Dezember 2012, 10:48

Hallo Astrid,
womöglich kann ich mir kein wirkliches Bild machen, was bei euch da in Australien so los ist 8-|
Aber ich denke immer, dass doch alle anderen scheinbar keine Probleme sehen dort.
Ist es denn so, dass sich die vielen freilaufenden Hunde gegenseitig ernsthaft angehen, oder gar töten?
Ironie an: Dann hättest du ja bald sowieso keine Probleme mehr mit ihnen......Ironie aus![b]

[b]Ich kann deine Sorge um deine Hunde gut verstehen!
Aber irgendwie muss man sich vielleicht den Gegebenheiten anpassen :O
Was passiert, wenn deine Hunde frei laufen?
OK, du schreibst von einer Straße und Autoverkehr :gr?: Da kann man es nicht wirklich riskieren!
Einsicht bei den anderen Hundehaltern kannst du sicherlich nicht erwarten, dort sieht man es eben anders!
Keine Ahnung, wie man da vorgehen sollte.
Ich würde vielleicht eine sehr lange Schleppleine verwenden.
Deine Hunde können dann frei Kontakt aufnehmen, sind aber gesichert, was die Autos angeht.
Ich habe schon oft erlebt, dass sich Hunde im Freilauf ganz anders aufführen und das so manches lautstarke Treffen
nix als heiße Luft war!
Vielleicht ist es wie bei uns Menschen, wir müssen uns in die Gemeinschaft einfügen :D
Als Dazugekommenener kann man nicht erwarten, das sich die Gemeinschaft auf uns ausrichtet :S
Blöd ist die Situation sicherlich :!:

Umziehen wird nicht wirklich helfen ;) Überall gibbet Chaoten! 8)
[/b]

schnauzdog

unregistriert

25

Freitag, 14. Dezember 2012, 11:02

Hey Astrid,

einen wirklichen Rat habe ich leider nicht für Dich. aber als Du über den Grund Deines Auswanderns geschrieben hast, war mir ganz komisch. Ja, ich konnte mit Dir fühlen, natürlich nicht wirklich, aber ein Wenig. Ich habe nur das Bundesland gewchselt, bin vaus der Stadt aufs Land, in ein Dorf gezogen. Ob Du es nun glaubst oder nicht, auch hier bleibe ich immer eine Fremde. Bin nicht hier geboren, also bleibt man immer außen vor. Der Humor ist hier ganz anders und ich bin schon oft ins Fettnäpfchen getreten, weil die Einheimischen meinen Spaß nicht verstanden haben.
Auch die Art, wie ich meinen Hund führe wird hier eher mißtrauisch beobachtet. Dass ich mich joggender Weise im Wald fortbewege ist auch verdächtig. Hier hat man zu arbeiten, schaffen, wie die hier sagen. Aus Spaß macht man hier nix.
Höchstens Fußball, gilt hier als Hobby.
Das hätte ich jetzt auch als PN schicken können, aber mir macht es nichts aus, wenn Alle das lesen.
Wünsche Dir ein dickes Fell und ich drücke die Daumen, dass Alles gut wird

Ganz viele Grüße

Andrea

iris judith

unregistriert

26

Freitag, 14. Dezember 2012, 11:12

Hallo Astrid und Andrea! :**:
Ich habe nur den Ortsteil gewechselt und erlebe hier einige Mitmenschen auch "anders" 8) ;)
Dort wo ich aufgewachsen bin und 45 Jahre gelebt habe, ist es einfach " heimeliger" :rolleyes:

27

Freitag, 14. Dezember 2012, 12:29

Hallo,
ich finde Ela's Gedanken zielführend...
bei diesen Fragen solltest Du ansetzen.
...man kann die anderen nicht ändern, man kann nur an sich selbst arbeiten, damit gebe ich Rita recht.
Ich denke, Du baust selbst eine ganze Menge auf, mit Deinen Ängsten und Sorgen.
Das verstehe ich grundsätzlich, weil es mich so ein bißchen an die Anfänge meiner eigenen Hundehaltung erinnert.
Ich habe auch gemerkt, daß vor allem ICH der bin, an dem ich arbeiten muß.....und ich habe andere Hundehalter beobachtet.
Die, die Sache mit Ruhe angehen, haben den meisten Erfolg.
Das ist ein langer Prozeß und man kann auch nicht immer über seinen Schatten springen.
Aber die Ängste, die Du aufbaust übertragen sich auf Deine Hunde.

Was haben denn Deine Hunde für Kontakte zu anderen Hunden ?
Wie verhalten sie sich da?
Schreib doch mal ein bißchen darüber.
Kann das sein, daß Du nach dieser einen Beißattacke überall nur noch Gefahren siehst?

LG Bettina

Philiandela

unregistriert

28

Freitag, 14. Dezember 2012, 14:43

Hallo Astrid, ich schicke dir eine laaange Email, dann kann ich auch Fotos anhängen :) Mach dir als erstes nicht solchen Streß, es gibt Dinge, die wirst du nicht ändern können - Fusshupen auf deinem Weg gehören dazu. ;) Aber es gibt Möglichkeiten, sie zu meistern, ganz bestimmt!
Liebe Grüße, Ela

Motte

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29

Samstag, 15. Dezember 2012, 10:49

ICH DANKE euch allen und schreibe per PN oder hier am Montag.
Wir haben unseren 1. Markttag morgen.

Von Herzen
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30

Sonntag, 16. Dezember 2012, 16:31

hallo astrid,
ich habe nur den anfang hier gelesen und mir einen bissigen komentar verkniffen, was im nachhinein auch ganz vernünfig war.....

ich kann dir nur den tipp geben als mehrfachumzieherin innerhalb dlands......bleib authentisch. natürlich finden dich die einwohner dann immer noch komisch, aber normalerweise akzeptieren sie dich doch so wie du bist.

was den umgang von dir mit deinen hunden und dein verhalten angeht, da schweig ich mich weiterhin lieber aus :)

viele grüße von einer münsterländerin, ehemals in franken und nu im rheinland,
heinke

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