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1

Mittwoch, 12. Dezember 2012, 19:20

Demodex Milben

Hallo,

der Hund einer Bekannten (ein Mops) hat Demodex Milben, kann mir jemand von euch sagen auf was man achten soll?

Soviel ich weiss, darf man in diesem Fall kein Trockenfutter füttern und am Besten getreidefrei,...stimmt das? Wer kann mir Infos geben. bitte!

lg Betty

Hundefriseurin

unregistriert

2

Mittwoch, 12. Dezember 2012, 21:37

Ich habe zu der Thematik einen interessanten Artikel gefunden.
Link ::

Gute Besserung für das Hundi

LG Karo

3

Mittwoch, 12. Dezember 2012, 22:34

Ich danke dir recht herzlich, werde den Link weiter leiten.

Weiss vielleicht noch jemand wie es mit der Ernährung aussieht?

lg Betty

Riho

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4

Mittwoch, 12. Dezember 2012, 23:01

Hallo Betty,

am besten sollte der Hund voll gebarft werden und das Immunsystem muss in Schwung gebracht werden. Eine Darmsanierung mit Symbioflor wäre sehr hilfreich.

Grüße von
Rita

Melle

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5

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 00:17

Hallo Betty,

am besten sollte der Hund voll gebarft werden und das Immunsystem muss in Schwung gebracht werden. Eine Darmsanierung mit Symbioflor wäre sehr hilfreich.

Grüße von
Rita

Das Allerwichtigste ist - wie Rita schon schreibt - das Immunsystem muß auf Touren gebracht werden.
Vitamin B, Multivitamine, Milchkefir z.B.
Damit dauert es wahrscheinlich etwas länger - aber es wird ausgeheilt! Die ganzen chemischen Keulen nützen nämlich nicht viel, wenn das Immunsystem weiterhin am Boden liegt!

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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6

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 08:01

Hallo Betty,

von der Demodexmilbe kann ich ein Lied singen !

Ja das Immunsystem ist ganz wichtig, ich habe meinen auch nur gebarft ok für mich gibts eh nix besseres, aber ich glaub das ist ganz wichtig. Er sollte nicht noch ne Erkältung oder so bekommen denn je schwächer das Immunsystem je mehr breiten die sich aus !!

Bei meinem war das ohne Medikamnet gar nicht in den Griff zu bekommen, sie soll den aber bloss nicht baden mit diesem ganzen chemischen Zeug was man eventuell verschrieben bekommt.Denn die Dämpfe darf der Mensch nicht einatmen, da frag ich mich wie das beim Hund gehen soll !! Ich hatte Gott sei Dank eine Klinik in Hamburg, da ist die Tierärztin auf Demodex spezialisiert.

Momme bekam dann leider über 8 Monate ein Medikament (ich weiss nicht wie es heisst) auf jeden Fall ist es ein Wurmmittel eigentlich gegen Blutwürmer bei Schafen, aber dieses wirkt auch auf diese Milbe ! Es ist nicht offiziell zugelassen, da Hütehunde mit einer Blut-Hirn Schranke reagieren ! Da bekam er jeden morgen nur 0,1ml da er sehr sehr klein ist. Das wird auf die Körperfläche berechnet !

Da half nix anderes mehr das Gesicht war schon völlig haarlos und man konnte diese Grabgänge sehen dieser Milbe, die Pfoten auch ganz schlimm, alles vereitert und entzündet, weil er natürlich wohl viel am lecken war und die Rute war völlig kahl.

Diese Klinik ich weiss nicht wo Deine Freundin wohnt, sind die Tierärztlichen Spezialisten, Rodigallee in Hamburg Frau Dr. Linek

Ich hoffe Sie bekommt das in Griff, denn die leiden da echt drunter !!

Gruss Claudia

Melle

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7

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 08:57

Daß es auch OHNE chemische Behandlung geht kann man (bebildert) im GH-Forum in einem Thread nachlesen. Aber es dauert halt.

Melle
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Dinah Angelina

unregistriert

8

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 10:55

Ja, Demodex kann auch ohne Medikamente geheilt werden, aber es hängt von der Schwere des Befalls ab. Ist der HUnd sehr geschwächt geht es nicht ohne Medikamente, denn Demodex kann auch zum Tod führen (Scwäche, Sepsis etc.).
Es ist nicht einfach einen guten Tierarzt zu finden der nicht gleich die volle Chemiekeule verabreicht. Demodex bricht nur dann aus wenn das Immunsystem geschächt ist, das ist richtig. Nur muß das ganze nichts mit einer falschen Ernährung oder Vitaminmangel zu tun haben. Es kann auch organische Gründe haben, oder auch Hormonstörungen etc. Um einen Tierarzt kommt da niemand rum, und einfach drauf los experimentieren auch nicht. Vitaminzufuhr ohne Mangelerscheinung belastet den Organismus auch sehr stark.
Einer meiner Hunde hatte auch Demodex, leider wurde zu spät erkannt das der Hund nur eine sogenannte Jugendräude hatte. Ausgelöst durch die Pubertät, Läufigkeit etc. Leider hat der Tierarzt dem Hund die volle Chemiekeule verpasst, unter deren Nebenwirkungen mein Hund noch immer leidet.

9

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 13:42

Hallöchen,

ich bin da ein wenig unbedarft in dem Thema, aber wie kann sich der Hund damit "infizieren"? Also ich meine die Ansteckung? Geht das von Hund zu Hund durch Kontakt mit Speichel oder was anderem? Oder wird das sogar schon von Mutter oder Vater der Tiere übertragen? Ich habe letzteres bereits gehört und weiß leider nicht so ganz, was ich davon halten soll, aber mich interessierts. Auch weil ich einen Hund kenne, der Demodex Milben hatte und damit lange zu kämpfen hatte - bis die Diagnose erstmal stand ganz zu scheigen...

Interessierte Grüße
Sonja mit Greta

Philiandela

unregistriert

10

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 15:56

Hallo Betty, was die Ernährung angeht: verwechselst du Demodex vielleicht mit einer Allergie gegen Futtermilben? Ausser den üblichen Argutmenten pro barfen spricht nichts gegen Trockenfutter bei diesen Milben im speziellen.
Zur Behandlung: es kommt auf das Alter des Hundes und die Ausprägung der Symptme an - wenn es sein muss (die Milbe an sich hockt ja auf vielen Hunden, ohne daß das jemals ein Problem wird und im Jugendalter gibt es eine sehr milde Form), wird mit einem Spot on behandelt, das gängig auch zur Flohbehandlung und als Wurmkur verabreicht wird - Advocate nämlich mit vergleichsweise geringen Nebenwirkungen. Hierzu ein Link: http://www.vetpharm.uzh.ch/wir/00011350/7065__F.htm

Und noch einer für Agreta: http://de.wikipedia.org/wiki/Canine_Demodikose

LG Ela

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