Genau Nadine,
Trofu Hunde haben oft Probleme, mit rohem Fleisch klar zu kommen. Es gibt nicht nur eine Prägung auf Menschen, Umgebung usw., sondern auch eine Futterprägung und alles, was ein Hund in dieser Phase nicht kennen lernt, ist für ihn möglicherweise kein Futter und er sagt bääähhh.
Auf das rohe Tatar haben sich unsere Welpen regelrecht drauf gestürzt. Sie bekamen es aus der Hand und sie haben unsere Finger abgelutscht und gezittert vor Aufregung ob des tollen Futters und es gab damit NIEMALS auch nur das geringste Problem. Wegen einer Gesäugeentzündung durch eine Verletzung der Mutter am Gesäuge musste ich einen Wurf im Alter von 12 Tagen von jetzt auf gleich von der Muttermilch absetzen und alle rieten mir, sie mit Welpenmilch zu versorgen, bis sie mindestens drei Wochen alt seien. Die Welpen waren anderer Meinung und haben die Welpenmilch mit lautem Protest abgelehnt. Sie haben so gebrüllt, dass die erwachsenen Hunde sich darüber fast in die Wolle bekommen haben. Ich habe sie dann mit rohem Tatar gefüttert und sie haben gefressen wie verrückt. Sie nahmen sehr gut zu, waren ruhig und zufrieden. Normalerweise waren unsere Welpen mit 6 Wochen an alles gewöhnt, was die erwachsenen Hunde auch fraßen, also alle Sorten Fleisch, Gemüse, Obst und sogar Knochen. Dieser Wurf war schon mit 4 Wochen so weit und es sind prächtige Hunde geworden ohne irgendwelche Verdauungsstörungen.
Rohes Tatar ist und bleibt mein Favorit bei der Nahrungsumstellung.
Grüße von
Rita