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landsby

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1

Sonntag, 2. Dezember 2012, 14:18

Was füttern bei Cortison und Muskelschwund?

Hallo liebe Schnauzer-Gemeinde,

ich habe im Sommer erfahren, dass meine gerade 4-jährige Hündin Krebs hat. Anfang Oktober hat mich beim Anblick des Röntgenbildes der Schlag getroffen, das Tier ist innerlich voller Metastasen. Ohne Cortison kann sie sich gar nicht rühren, weil sie u.a. einen faustgroßen Tumor unter der linken Achsel hat, der ursprünglich auf den Beinnerv drückte. Das Cortison in hoher Dosis hat die klassischen Nebenwirkungen Hunger, Durst, Haarausdünnung und Muskelabbau. Meine Dicke ist aber (noch) beim Spazieren gehen immer vorn dabei und hüpft auf Therapie wie ne Große.
Trotzdem sieht sie schon arg mitgenommen aus..

Nachdem ich mich ganz allmählich von dem Schock wieder berappelt und mit dem Unvermeidlichen abgefunden habe, hier nun meine Frage:

Kann man das Tier über die Fütterung in Hinblick auch Fellbeschaffenheit und Muskelschwund noch irgendwie unterstützen? Ich füttere frisch, bin mittlerweile schon bei nie geahnten Portionsgrößen, trotzdem wird meine Maus immer weniger. Was könnte helfen, mehr Getreide, mehr Fett, mehr...?

Traurige Grüße,
Nicole

Riho

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2

Sonntag, 2. Dezember 2012, 14:45

Hallo Nicole,

meine Güte, das ist ja furchtbar, so ein junger Hund :-O Das tut mir sehr leid ;(

Ernährungsmäßig tust du für die Muskulatur ja schon das Beste. Muskeln brauchen Proteine und die bekommt deine Maus ja ausreichend.
Um sie insgesamt zu unterstützen, gibt es ja viele Mittel. Schau mal bei www.cdVet.de und bei www.barfshop.de (DHN Produkte) rein.

Getreide musst du auf jeden Fall meiden, weil sich die Krebszellen davon ernähren.

Grüße von
Rita

Dynamite

unregistriert

3

Sonntag, 2. Dezember 2012, 14:58

Hallo

Mein Beileid so ein junger Hund ;(

Vermeide Getreide! Füttere getrocknete Brombeerblätter und Brombeeren das soll angeblich die Krebszellen bekämpfen (ein Versuch ist es allemal Wert)
Ansonsten ewt mehr Fettanteile beim Fleisch um den Kalorienbedarf zu decken, was rät der Tierarzt?

LG
Clairon

Lancelot

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4

Sonntag, 2. Dezember 2012, 15:09

Hallo,
das ist entsetzlich und tut mir unendlich leid, so etwas zu lesen!
Ich würde Dir raten, Dich mit einer Tierheilpraktikerin zusammen zu tun, Du kannst das Leben zwar nicht verlängern, aber eine Bekannte wurde auch sehr gut in ihrer schweren Zeit mit ihrem Hundi beraten. Alles alles Gute für Deine kleine Wilma. :love:

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5

Sonntag, 2. Dezember 2012, 17:22

;( ;( einfach nur traurig, arme kleine wilma ;(

eine mischung aus leinöl, milch, quark, honig, leinsamen und obst besiegt zwar nicht den krebs, stärkt aber das immunsystem. zumindest schwören einige mediziner darauf. ein bekannter ( arzt ) ist recht erfolgreich und international gefragt auf dem gebiet krebsfrüherkennung und - behandlung und seine ernährungsempfehlungen basieren unter anderem darauf. wenn du einen alternativmediziner oder heilpraktiker kennst, kannst du das ja mal mit ihm durchsprechen.
und ein starkes immunsystem kann auf keinen fall schaden. schmecken wird deiner kleinen die mischung sicher auch.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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6

Sonntag, 2. Dezember 2012, 17:45

;(
Wenn Du irgendwoher mehr oder weniger legal THC haltiges Hanföl bekommen kannst, wäre das super. Google mal nach Hanföl+cancer.
Ansonsten kannst Du noch Regutumoral und FlorEssence probieren.
Du klingst sehr, sehr tapfer! Drück Dich unbekannterweise.
LG Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

landsby

unregistriert

7

Montag, 3. Dezember 2012, 11:22

Hallo Ihr Lieben,

danke für Eure Tipps und lieben Worte. ich habe mehrere Anläufe gebraucht, um hier im Forum zu posten, denn eigentlich kommts mir immer wieder hoch. Bin beim erneuten Lesen ganz erstaunt, wie nüchtern mein Beitrag klingt. Es ging aber auch alles so schnell: Erstdiagnose Ende Juni, Röntgen- und Blutbild allerdings noch top. Anfang Oktober dann der Röntgenhammer und die neurologischen Ausfälle. Wir hatten uns dann im Oktober auch schon damit abgefunden, sie gehen zu lassen, da sie nur lag und das Essen verweigerte. Doch sie reagiert im Moment so gut auf das Cortison, dass wir mittlerweile gar nicht mehr vorhersagen mögen, wie lange sie uns noch begleiten wird, wo wir doch im November noch täglich mit ihrem Ende gerechnet hatten.

Es ist halt so, dass Wilmi bereits viele Tumore in der Lunge hat. Ich denke, ein großer Teil der benötigten Energie geht tatsächlich fürs Atmen drauf. Wir sind mittlerweile bei ca. 2kg Fleisch angekommen (+Quark, Obst, Öl), das scheint mir sehr viel zu sein, zumal ich auch den Eindruck habe, dass der Urin manchmal sehr fischig riecht. das kann aber auch gottweisswas für Gründe haben..

Sie ist meine erste Hündin und gerade in einem tollen Alter. Es läuft auch super mit ihr und mit meiner vier Monate alten Tochter. Wir hatten gerade beschlossen, bald einen zweiten Schnauzi dazuzunehmen. Jetzt haben wir einen austherapierten, jungen Hund, dessen Flamme ganz allmählich verlischt. Wie fies!

LG,
Nicole

Riho

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8

Montag, 3. Dezember 2012, 11:48

Hallo Nicole,

bei Tumore in der Lunge musst du sehr wachsam sein, damit du früh genug reagierst, bevor dein Hund ersticken muss. Tu ihm das nicht an und zieh früh genug die Reißleine. Ich weiß, wovon ich rede, ich habe es erst vor drei Jahren erlebt.

Grüße von
Rita

Lancelot

unregistriert

9

Montag, 3. Dezember 2012, 11:51

Zitat

Es ist halt so, dass Wilmi bereits viele Tumore in der Lunge hat. Ich denke, ein großer Teil der benötigten Energie geht tatsächlich fürs Atmen drauf. Wir sind mittlerweile bei ca. 2kg Fleisch angekommen (+Quark, Obst, Öl), das scheint mir sehr viel zu sein, zumal ich auch den Eindruck habe, dass der Urin manchmal sehr fischig riecht. das kann aber auch gottweisswas für Gründe haben..

Mir bricht das Herz!

Ein "krebskranker" Hund braucht unheimlich viel Nahrung. Ich hatte auch eine Hündin mit einem Lungentumor. Pass gut auf auf sie, und treffe mit Deinem Tierarzt zusammen den richtigen Moment, bevor sie keine Luft mehr bekommt. Es ist unendlich traurig und ich wünsche Dir ganz viel Kraft. ;(

landsby

unregistriert

10

Montag, 3. Dezember 2012, 12:03

Hallo,

Ihr beschreibt in der Tat meinen größten Alptraum: meine Süsse erstickt allmählich und ich bemerke es nicht, weil ich mich an den schlechten Gesundheitszustand "gewöhnt" habe! Das habe ich auch mit dem Tierarzt besprochen und bin regelmäßig vorstellig, um ihren Zustand zu überprüfen und seine Meinung zu hören. Momentan ist sie aber sehr stabil.

Grüße,
Nicole

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