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kruemel34

unregistriert

1

Samstag, 1. Dezember 2012, 21:26

wie wichtig ist die lockere Leine?

Hallo,

ich hab da mal ne Frage:
stimmt das wenn der Hund an strammer Leine ist, er damit bestätigt bekommt, jawohl das ist richtig was du gerade machst?

Zum Beispiel, wenn man anderen Hunden begegnet, die sich nicht grün sind, da hängen sie ja beim pöbeln in der Leine und bekämen in den Moment die Bestätigung, jawohl der andere Hund ist wirklich besch..

Das fände ich jetzt mal richtig dumm, denn das zu vermeiden würde mir momentan echt schwer fallen.

Lg Silke

Dinah Angelina

unregistriert

2

Samstag, 1. Dezember 2012, 22:00

Hallo Silke,

die lockere Leine ist sehr wichtig und wesentlich stressfreier für beide Seiten. Wenn du den Hund an die kurze Leine nimmst merkt er sofort "es passiert gleich was "und fängt an zu zerren. Klar, wenn er das Laufen an der lockeren Leine in solchen Situationen nicht gelernt hat, dann musst du ihn kurz halten. Habe selber jahrelang diesen Fehler gemacht, und es ist sehr stressig. Bin mit meinem fast fünf Monate alten Riesenschnauzer in einer wirklich guten Hundeschule und es funktioniert.

kruemel34

unregistriert

3

Samstag, 1. Dezember 2012, 22:19

Ja, ich finde lockere Leine auch stressfreier.
Ich nehme Duke öfter mal an kurzer Leine. Besonders wenn auch mal gerade nichts ist, damit der nicht meint, Oh kurze Leine, gleich gibbet Action. Und bevor er mehr Leine bekommt, muß er Schauen und ich sage ihm: lauf, geh schnuffeln oder pippie machen. Das ist beim trainieren, wenn ich keine Zeit oder Lust habe, wird umgeschnallt.

Lg Silke

Philiandela

unregistriert

4

Sonntag, 2. Dezember 2012, 11:32

Hallo Silke - die lockere Leine empfinde ich als eine der wichtigsten Übungen überhaupt! Nicht nur, weil es lästig ist, wenn einer hierhin und einer dorthin zieht und das auch mal richtig in die Hose gehen kann (Glatteis - Oberschenkelhalsbruch ;) ), empfinde ich es auch als äußerste Respektlosigkeit, wenn mein Hund mich sonstwohin schleift. Er sagt mir mit dem Gezerre schließlich - "Mir wurscht, wo DU hinwillst, ICH gehe jetzt DALANG und zwar zum schüffeln, pöbeln, flirten... - Wiedersehen!" *Stinkefinger hoch*

Daß das Ziehen an der Leine bestätigend wirkt, hört man immer wieder und darüber kann man streiten - aber mindestens verringert es das nach vorne streben ganz sicher nicht! Es wird natürlich stärker, wenn niemand dagegen wirkt.
LG Ela.

Pinou

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5

Sonntag, 2. Dezember 2012, 11:37

Hallo Sike, ich übe ja auch noch viel mit meinem Wirbelsturm. Ich denke Dein Hundi fühlt sich nur bestätigt, wenn er auch er Erfolg hat bei solchen Begegnungen. Grundsätzlich gehe ich mit Hundebegegnungen beim Spaziergang immer unterschiedlich um, sprich es kommt drauf an, wem wir begegnen. Da entscheide ich auch, ob ich ihn ranlasse, oder ob wir die anderen links liegen lassen. Natürlich ist er oft ganz aufgeregt andere zu treffen - schliesslich könnte man ja ein Wettrennen veranstalten!!! Aber es gibt auch Hunde bei uns im Dorf, da möchte ich nicht, dass er rangeht. in diesen Fällen gehe ich immer an den Rand und halte Abstand zu dem anderen Hund. Und heute hat sich gezeigt, dass sich das konsequente üben bezahlt macht. Er hat immer hingezogen (trotz kurzer Leine), heute ist er zusätzlich den charakteristischen Bogen gelaufen um noch mehr Abstand zu bekommen. Ich denke, dies habe ich nur geschafft, gerade weil ich willkürlich entscheide, ob er hindarf oder nicht. Würde ich das nicht machen, hätte ich einen Hund, der mit Freuden alles und jeden begrüßt und auffordert, was uns unterwegs so begegnet (incl. Jogger, Radfahrer, Spaziergänger). Und kurze Leine bedeutet für uns als Team auch, dass ich mehr Aufmerksamkeit von ihm erwarte - mir gegenüber, sprich er soll mal eben das ganze Umfeld ignorieren und sich auf mich konzentrieren.

Liebe Grüße Sabine und ihre kerle

kruemel34

unregistriert

6

Sonntag, 2. Dezember 2012, 12:00

Danke für eure Antworten,

Ich finde es auch als Respektlosigkeit wenn nicht sogar unverschämt mir gegenüber wenn Hundi aus welchen Gründen auch immer in der Leine hängt und greife sofort ein.
Mit gezogener Leine geht es niergendwo hin, nicht einen einzigen Schritt.

Und an kurzer Leine verlange ich genau so volle Aufmerksamkeit. Freizeit ist später wenn ich es sage.

Lg Silke

Riho

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7

Sonntag, 2. Dezember 2012, 12:37

Hallo Silke,

wenn meine Mädels an der Leine sind, gehen sie neben oder hinter mir. Ich lasse mich von ihnen nicht durch die Botanik ziehen, mag keine zwei Meter langen Arme und was vor uns geschieht, bestimme ich. Das gilt für alle Leinen, egal ob kurz, lang oder Flex. An der Flex erlaube ich ihnen mit "Okay" den Spielraum der Leine zu nutzen. Ohne dieses Kommando gehen sie auch an der Flex neben oder hinter mir. In diesem Bereich dürfen sie auch schnüffeln und müssen nicht korrekt am Bein laufen, aber eben nicht VOR mir, es sei denn, ich erlaube es.
Bei Korry reicht ein leises "Ssst" und sie bleibt in diesem Bereich. Bei Julchen habe ich - wie könnte es anders sein - etwas mehr Arbeit, weil sie sich immer wieder cm für cm nach vorne arbeiten will. Vor allen Dingen, wenn uns andere Hunde entgegen kommen, die sie ja alle toooolllll findet, muss ich wirklich ab und zu massiv eingreifen, damit sie auf ihrer Position bleibt. Daran habe ich noch bisschen was zu tun.

Grüße von
Rita

pfeffersalz

unregistriert

8

Sonntag, 2. Dezember 2012, 17:59

hallo

bei uns kommt es drauf an - ist es zarahs spaziergang, wo sie schnüffeln darf oder gehen wir in der stadt.

beim spaziergang richte ich mich nach ihr - bleib auch mal stehen, wenn es was ganz interessantes zu lesen gibt :thumbup:
in der stadt unterbinde ich die schnüffelei an jedem eck :whistling:

so läufts für uns beide recht gut :thumbsup:

lg aus dem steirerland

vera

kruemel34

unregistriert

9

Sonntag, 2. Dezember 2012, 20:30

Ich bin echt dankbar für eure Antworten.
Aber ich scheine mich ein wenig ungeschickt ausgedrückt zu haben. Ich wollte eigentlich nicht wissen, ob ihr euren Hunden beim Spaziergang viel oder wenig Leine gebt.
Sondern, wenn er mit voller Energie in der Leine hängt, weil er seinen Feind anpöbelt, er durch die stramme Leine den Eindruck hat, das das richtig ist was er macht.

Was meint ihr dazu, ist das nur ein verbreiterter Glaube, oder ist da wirklich was dran?

Lg Silke

Riho

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10

Sonntag, 2. Dezember 2012, 21:21

Hallo Silke,

ach soooooo - ich stand bisschen auf der Leitung :klopf3:

Es bewirkt mit Sicherheit etwas im Hund. Was das ist, hängt sicher auch vom jeweiligen Hund ab. Der Druck am Hals kann den einen Hund noch giftiger machen, er kann den anderen Hund in Angst jagen und ihn dadurch verrückt machen, er kann dem nächsten Hund sagen, dass er mit seinem Verhalten dem anderen Hund, zumindest ein Stück, näher gekommen ist, was er ja auch will.
Es sollte aber vor allen Dingen dem Hundehalter sagen, dass sein Hund in diesem Moment sein Ding macht, völlig wurscht, ob er selbst das will oder nicht. Das gilt auch für freundliche Hunde, die den anderen "niederknutschen" wollen. Wenn ich als Mensch eine Ansage mache, dass mein Hund NICHT zu dem anderen hin soll und er tut es trotzdem, hat der Hund entweder nicht verstanden, was der Mensch von ihm will oder er macht mal wieder sein Ding - siehe oben.
Mein Julchen macht zur Zeit auch immer wieder mal NOCH ihr Ding :-| Ich arbeite dran.

Grüße von
Rita

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