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11

Montag, 26. November 2012, 18:20

Hallo,
I
Um es mal abzukürzen. Hundeschule ja, des Sportes wegen und der Gemeinschaft. Erziehung im Alltag mache ich lieber selber.

Lg
Simone und Witch




:thumbsup: :thumbup: - kurz und knapp aufn Punkt gebracht - so mache ich das auch !!! :thumbsup:
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Oskar´s

unregistriert

12

Montag, 26. November 2012, 21:58

Hi,

ich sehe es genauso wie Ela. Ich habe auch eine Trainerin, die die Canis Ausbildung absolviert hat und ich muss sagen, sie ist für die Erziehung des Hundes für den Alltag absolut super! Da wurde ausführlich besprochen, wie ich mir das Leben mit meinem Hund vorstelle und was ich erwarte.
Es wird über Kommunikation mit dem Hund und nicht über Leckerchen gearbeitet. Es gibt viele verschiedene Angehensweisen und Arten der Kommunikation. Ich hatte die Möglichkeit, meinen eigenen Weg mit Ihrer Unterstützung zu finden, nichts wurde mir vorgeschrieben. Alle Fragen oder Anregungen, die ich irgendwo gelesen oder gehört hatte, konnte ich mit ihr diskutieren. Sowas gefällt mir!

Ganz anders ist der Hundesport. Den trainiere ich in einer anderen Hundeschule. Nur mit Leckerchen und abwechslungsreichen Übungen. Das alles hat mit Alltag nichts zu tun, das ist einfach nur Spiel. Oskar ist auf dem Platz super. Ablage in einer Gruppe von Rüden - kein Problem. Die gleichen Typen auf dem Parkplatz sind Feinde, die angepöbelt werden müssen :m:

Wenn jemand einen Trainer nur für den Sport braucht und den Alltag alleine meistert, ist das sehr gut. Ich vermute, dass ist dann auch eher kein Anfänger. ICH hätte es nicht geschafft.

Viele Grüsse
Brigitte

  • »kerstin s.« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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13

Montag, 26. November 2012, 22:06

von canis absolventen haben wir uns auch was erhofft....das waren die mit dem leinenruck, spezialmaulkorb und anbinden. ;(
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

kruemel34

unregistriert

14

Montag, 26. November 2012, 23:17

Hupla kein Problem - ein V, nach dem Anderen. Hilft mir aber überhaupt nicht, wenn meine Hündin andere Hunde anpöbelt


Hallo Andrea,

da hatten wir auch eine Zeit, auf HP alles super . Meinen Hund zwischen anderen Hunden im Slalom durchgeführt. War alles super. Und beim Gassi gehen wollte er am liebsten die anderen Hunde auffressen. Mir wurde gesagt, das läge daran, das man selber sich auf den Hupla ganz anders verhält als sonst. Man ist konzentrierter, weil man ja auf training eingestellt ist. Man fühlt sich auch sicherer, weil man die anderen Leute und Hunde kennt.
Ich muß sagen, bei mir stimmte diese Aussage. Wenn ich alleine unterwegs mit Duke war/bin, bin ich leider wegen schlechter Erfahrungen nicht mehr so ruhig, wie ich auf dem Hupla war. Was mein Hund natürlich sofort gemerkt hat. Leider ist es schwierig alte Erfahrungen abzuschütteln.

@Kerstin s.
ich finde es einfach nur Klasse, das du am Ball geblieben bist. Das hätten nicht viele gemacht. Leider hast du nicht geschrieben ob sich deine Beharlichkeit ausgezahlt hat.
Aber ich hoffe es sehr.

Kann ein Hundetrainer innerhalb kurzer Zeit, von 1-2 Stunden überhaupt erkennen welche Probleme der Hundehalter in der Komunikation mit seinem Hund hat?
Man selber und der Hund verhalten sich doch auch etwas anders, wenn jemand Fremdes zu Besuch ist.
Ich glaube, da gehören mehrere Besuche und ein langsam wachsendes Vertauens- oder auch Freundschaftverhältnis dazu.

Lg Silke

  • »kerstin s.« ist weiblich

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15

Montag, 26. November 2012, 23:45

Kann ein Hundetrainer innerhalb kurzer Zeit, von 1-2 Stunden überhaupt erkennen welche Probleme der Hundehalter in der Komunikation mit seinem Hund hat?


ich denke schon, dass die kernprobleme bereits am anfang deutlich sichtbar sind. die bearbeitung dauert dann oft etwas länger. :love:

Leider hast du nicht geschrieben ob sich deine Beharlichkeit ausgezahlt hat.


ja silke, das hat sie :**: aus dem charly, der mir anfangs kein stück traute und ich ihm auch nicht :D wurde eine wunderbare freundschaft. :**: :**: er war ein schatz :**: man mußte nur einige dinge beachten, aber das war o.k. :D
und ich habe durch charly ne menge gelernt. :love:...unter anderem auch das gefühl, vor einem hund richtig schiß zu haben :D ...mir und anderen das einzugestehen...wie ich mich in solchen momenten am besten verhalte...wie ich weitermache :love:
es wäre ja gelogen, wenn ich behaupten würde, nöööö keine angst.niemals ! :D am anfang hatte ich allen grund dazu ;) :D

in der zeit hatte er auch einen beißkorb um. aber die zeit war begrenzt. charly und ich, wir mußten uns wirklich gegenseitig erarbeiten. :D
und wir haben es getan :**: ich mußte nur lernen, ihn zu verstehen. und ich wußte nicht, dass er die tumore hatte. da war nur immer so ein gefühl, dass mich davon abhielt, mit charly dinge so zu machen, wie ich sie mit anderen hunden machte. und dieses gefühl war ja nicht verkehrt. ;(
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »kerstin s.« (27. November 2012, 00:05) aus folgendem Grund: zusatz


Oskar´s

unregistriert

16

Dienstag, 27. November 2012, 11:04

Hallo Kerstin,

von canis absolventen haben wir uns auch was erhofft....das waren die mit dem leinenruck, spezialmaulkorb und anbinden.


Auweia, das hätte ich nicht gedacht. Aber es wäre vielleicht einfach zu schön gewesen, wenn man eine Liste mit 100% wirklich guten Trainern findet. Ich glaube trotzdem, dass die Chance bei Canis Absolventen sehr hoch ist. Aber sowas geht ja gaaar nicht :cursing:

LG
Brigitte

Philiandela

unregistriert

17

Dienstag, 27. November 2012, 11:09

Kann ein Hundetrainer innerhalb kurzer Zeit, von 1-2 Stunden überhaupt erkennen welche Probleme der Hundehalter in der Komunikation mit seinem Hund hat?

Ja, das geht oft in den ersten 10 Minuten - zumindest bekommt man eine grobe Ahnung vom Gespann und muß dann natürlich in längerer gemeinsamer Arbeit herausfinden, wo genau der Teufel im Detail liegt. Die vertrauensvolle Arbeit miteinander wächst natürlich mit der Zeit.

@Kerstin.s: Sehr schade, daß das bei dir so gelaufen ist - mangelnde Beraterkompetenz kommt wohl überall mal vor :(

@Teufelchen: Vielleicht arbeitest du zuviel am Symptom als an der Ursache? Leckerlis, feste Rituale wie ständiges setzen, hm...
Mit Arbeit an der Beziehung meine ich übrigens nicht "Wir spielen jetzt viel Ball zusammen, damit wir eine gute Bindung haben.", sondern Klärunge der Frage: warum tut mein Hund etwas, OBWOHL ich es nicht will? Antwort meist: weil er es darf ;) Sprich - welche Rolle hat wer gerade und wie kann man es ändern?

LG Ela

Riho

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18

Dienstag, 27. November 2012, 13:15

Hallo zusammen,

ich tute - mal wieder - in Elas Horn :)

Ich hatte gerade eine Zwergschnauzerin auf dem Tisch, deren Leute mir die Ohren voll jammerten, dass der Hund so gar nicht hören will. Sie zieht wie ein Berserker an der Leine (was würden die wohl bei einem Riesen sagen :D ), will ständig Aufmerksamkeit, sie soll nun nicht mehr ins Bett, tut es aber trotzdem usw.
Beim Leinenproblem habe ich gefragt, ob der Hund denn gelernt hätte, an durchhängender Leine zu laufen. Antwort:"Wir sagen ihr das ständig, aber sie tut es nicht." 8-|
Das Aufmerksamkeitsproblem - sie haben den Hund bei mir im Trimmraum pausenlos zugequasselt. Auf meine Frage, wann sie den Hund denn mal irgnorieren kam die Antwort:" Das geht nicht, sie macht ja ständig auf sich aufmerksam." 8-|
Das Bettproblem - meine Frage war, ob sie der Kleinen denn mal eindeutig klar gemacht haben, dass sie im Bett nix zu suchen hat. Antwort:" Sie durfte ja immer ins Bett, aber sie schläft so unruhig und wir sind so gestresst durch unsere Arbeit, dass wir das nun nicht mehr aushalten." Nochmal meine Frage, wie sie ihr das denn klar gemacht haben. Antwort:"Wir meckern halt, aber wir verstehen ja, dass sie das nicht begreift, weil sie ja immer durfte." Meine Antwort:"Aber ihr wollt dass JETZT nicht mehr haben und warum macht ihr dem Hund das nicht eindeutig klar?" Da kam ein Schulterzucken.

Das alles sind hausgemachte Probleme und bei solchen Leuten kann ich als Trainer innerhalb der ersten Minuten erkennen, wie das Verhältnis Mensch-Hund ist, wie und ob der Hund auf seinen Menschen reagiert und wer das Sagen hat. Auf dem Hundeplatz ist das genau so. Wenn neue Leute mit ihren Hunden auf die Terrasse kommen kann ich in den ersten Minuten erkennen, wie Mensch und Hund zueinander stehen und spätestens nach 20 Minuten Beobachtung des Mensch-Hund-Teams kann ich die gröbsten Probleme erkennen. Ganz sicher würden wir Trainer im Alltag des Teams noch jede Menge kleine Fehler im Umgang mit dem Hund sehen, die den Menschen überhaupt nicht bewusst sind. Das größte Problem sind immer die Menschen, weil sie ihre Fehler oft einfach nicht einsehen wollen. Dem Hund wird die ganze Schuld am problematischen Umgang miteinander zu geschoben und es ist erst mal ein Stück Arbeit den Menschen so weit zu bekommen, dass er wirklich zuhört, einsieht was er falsch gemacht hat und bereit ist, einen neuen Weg zu gehen. Die "Ja-Abers" unter den Hundehaltern sind die härteste Nuss. Egal was man als Trainer sagt, egal wie sehr man versucht, etwas zu erklären, es kommt immer ein "Ja-Aber". Ab und zu kommt dann von mir der Satz, den Clarissa v. Reinhard mal gesagt hat:"Ja aber dann kann ICH ihnen nicht helfen."

Ich denke, dass viele kommerzielle Hundeschulen das Problem haben, finanziell effizient arbeiten zu müssen und darum einfach keine Zeit haben, Stunden alleine nur mit Erklärung und Aufklärung zu verbringen. In den Vereinen liegt in der Regel der Schwerpunkt bei der Ausbildung und nicht bei der Erziehung. Das ist schade, denn gerade die Trainer in den Vereinen unterliegen nicht dem Druck, Geld verdienen zu müssen und sie könnten sich alle Zeit der Welt nehmen, um im erzieherischen Bereich den Menschen und ihren Hunden zu helfen. Dazu ist aber bei den Trainern ein gutes Gespür für Menschen und Hunde gefragt, Offenheit nicht nur althergebrachte Hauruck Methoden anzuwenden und die Geduld, keine schnellen Lösungen anstreben zu wollen. Das alles ist machbar, aber...........

Grüße von
Rita

schnauzdog

unregistriert

19

Dienstag, 27. November 2012, 13:34

da hatten wir auch eine Zeit, auf HP alles super . Meinen Hund zwischen anderen Hunden im Slalom durchgeführt. War alles super. Und beim Gassi gehen wollte er am liebsten die anderen Hunde auffressen. Mir wurde gesagt, das läge daran, das man selber sich auf den Hupla ganz anders verhält als sonst. Man ist konzentrierter, weil man ja auf training eingestellt ist. Man fühlt sich auch sicherer, weil man die anderen Leute und Hunde kennt.
Ich muß sagen, bei mir stimmte diese Aussage. Wenn ich alleine unterwegs mit Duke war/bin, bin ich leider wegen schlechter Erfahrungen nicht mehr so ruhig, wie ich auf dem Hupla war. Was mein Hund natürlich sofort gemerkt hat. Leider ist es schwierig alte Erfahrungen abzuschütteln.

Ja, ich denke da ist was dran. Hupla hat eine besondere Atmosphäre. Ich und somit auch meine Hündin ist ganz anders, als draussen.

Ich habe wirklich viel, viel gearbeitet. Und es hat gut gefruchtet. Leider noch nicht ganz so, wie ich es mir vorstelle, aber es wird. Ich habe immer noch das Problem, dass ich immer den richtigen Zeitpunkt verpasse zu korrigieren, bevor meine Hündin sich aufplustert. D.h. Sie ist sofort auf Level 8 und dann ist Essig sie wieder runter zu bekommen. Das ganze spielt sich bei Hundebegegnungen sb. Jagdverhalten habe ich auch allein steuern gelernt.
Von div. Huschus war da keine Hilfe zu erwarten.
Ich haffe trotzdem noch auf die Richtige hier in der Gegend.So, wie ich sie mir wünsche.
Da, wo ich jetzt bin, komme ich zurecht. Hat aber mehr mit Training für Sport zu tun, als mit Erziehung.

LG
Andrea, die auch von Grewe viel mitgenommen hat

Riho

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20

Dienstag, 27. November 2012, 14:54

Hallo zusammen,

wenn ein Hund etwas, was er auf dem Platz kann, draußen nicht macht, liegt es meistens daran, dass das, was auf dem Platz trainiert wird, draußen nicht oder nicht so wie auf dem Platz geübt wird. Hunde lernen ortsgebunden und viele Hundehalter benehmen sich auf dem Platz anders als im alltäglichen Leben. Meine Mädels haben ALLES, was sie auf dem Platz gelernt haben, draußen genau so ausgeführt. Ab und zu musste ich ein wenig variieren, weil es draußen zwangsläufig andere Situationen gibt als auf dem Hundeplatz. Aber alle Übungen, die z.B. für eine BH notwendig sind, haben im Alltag genau so gut geklappt, wie auf dem Platz.

Bei dem Erziehungstraining höre ich von den Hundehaltern genau das Gegenteil. Sie sagen mir, dass zu Hause dieses oder jenes richtig gut funktioniert und wenn sie mir das auf dem Platz dann zeigen wollen, geht es in die Hose. Das wiederum liegt daran, dass zu Hause im "stillen Kämmerlein" geübt wird, ohne jegliche Ablenkung, die auf dem Platz natürlich reichlich vorhanden ist. Würden die Menschen die Erziehung auch im Alltag - nach dem Anlernen - unter Ablenkungen üben, hätten sie auch auf dem Platz keine Probleme.

Grüße von
Rita

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