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71

Dienstag, 15. Januar 2013, 10:34

Geschwulst an Zehe - was nun

Hallo, Andrea,

ich möchte Dir ganz ganz dringend raten, nicht lange mit Hausmitteln rumzuprobieren sondern die Kralle NOCH HEUTE einem (guten!) TA zu zeigen, um nichts zu versäumen, wenn es nicht einfach eine Entzündung, sondern - ich sag es ganz deutlich - der bei schwarzen Schnauzern nicht seltene "Krallenkrebs" ist. Ich will Dich nicht verrückt machen, wenn's das nicht ist, kannst Du Dich ja dann erleichtert zurücklehnen und Salbenverbände machen. Aber wenn es was schlimmes ist, ist es wichtig, bald das richtige zu tun. Im frühen Stadium habt Ihr noch alle Chancen! Meine erste Hündin hatte diesen Krebs, der TA hielt es für eine Nagelbettentzündung und zog den Nagel raus und veranlasste erst dann eine Gewebeuntersuchung. Da haben wir viel Zeit und eben auch Chancen verloren.

Ganz liebe Grüße
Müp

72

Dienstag, 15. Januar 2013, 10:56

Geschwulst an Zehe - was nun

ach je, sehe grade, das ist ja uralt, hab ich in meinem Schrecken über das Bild völlig übersehen. Andrea und charlie, wie ist es denn weitergegangen?
Liebe Grüße
Müp

fidibus

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73

Dienstag, 15. Januar 2013, 15:34

Nööö @müp,

das ist von gestern :D , macht aber nix (weil du nämlich Recht hast ^^ )

Entzündungen oder schlecht heilende Stellen sollte man immer zügig behandeln. In einem Vortrag (zum Thema Krallenkrebs) vertrat K. Keil die Ansicht, man solle das kranke Zehenglied entfernen, sollte die Heilung nach etwa 10 Tagen nicht eingetreten sein, wegen der großen Schmerzen für den Hund auch unabhängig davon, ob es KK ist oder nicht.
Sie begründete es damit, dass alle Entzündungen im Krallenbereich für Hunde mit großen Schmerzen verbunden seien.

Wenn dein Hund bereits seit drei Monaten Probleme mit dem Ballen / Kralle hat, würde ich mir jetzt sehr schnell eine zweite Meinung einholen.

...und nicht vom Schlimmsten ausgehen :streicheln:

Grüßlis,
Viola
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Riho

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74

Dienstag, 15. Januar 2013, 15:56

Hallo Müp,

ich stimme Viola voll und ganz zu.

Abgesehen davon ist ein Entzüngsherd im Organismus immer eine Belastung für das Immunsystem und es kann sich möglicherweise gegen andere, fiese Eindringlinge nicht richtig gut wehren.

Grüße von
Rita

75

Dienstag, 15. Januar 2013, 17:20

Geschwulst an Zehe - was nun

Hallo, Rita,
wir sind's nicht mit der Entzündung, Gottseidank! Viola hatte ein Statement zu einem Statement von mir abgegeben, da haben sich inzwischen aber auch so viele Beiträge gesammelt ..
Viele Grüße
Müp :) :)

Riho

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76

Dienstag, 15. Januar 2013, 19:25

Auha,

da hab ich nicht richtig hingeschaut :wacko:

Sorry.

Grüße von
Rita

77

Mittwoch, 16. Januar 2013, 16:44

Geschwulst an Zehe - was nun

Hallo,
da haben wir gestern noch über die Hundezehchen geredet, und heute haben wir selbst damit ein Problem: die Maus ging heute im Wald plötzlich ganz stark lahm, das rechte Vorderpfötchen blutete leicht und anfassen tat ganz doll weh - so doll, dass ich gar nicht mehr weiter diskutierte, sondern gleich zur TÄ fuhr. Sie stellte fest, dass die Wolfskralle gebrochen ist, wohl am Ansatz auch ein bißchen eingerissen. Sie sagte, man könnte den Nagel ziehen, das ginge aber nur in Narkose, weil es sehr schmerzhaft sei (o ja, ich erinnere mich an meine schwarze "Hexe"mit dem Krallenkrebs, von der ich gestern erzählte! Damals der TA war da gar nicht zimperlich, und es war furchtbar) oder, ihr Vorschlag, es der Maus zu überlassen, die Kralle abzufressen oder eben nicht. So machen wir es jetzt, und bislang scheint es sie gar nicht mehr so zu stören.
AAAAber alle Ängste kochen hoch. Sie ging schon länger ab und an vorne rechts lahm. Zu sehen war jeweils nichts, also dachten wir, sie habe sich vertreten oder so, und eine Zimperliese ist sie halt schon. Kann aber, denke ich jetzt, sein, dass da auch was anderes sitzt und heute noch mal angetickert wurde ..
Ich geb's zu, ich bin überängstlich und höre das Gras wachsen und was man dazu alles sagt. Getraue mich deshalb auch nicht, die TÄ nochmal verrückt zu machen. Aber: So ist es halt.
Wie seht Ihr das?
Liebe Grüße
Müp

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

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78

Mittwoch, 16. Januar 2013, 17:07

narkose und wolfskralle weg.so würde ich es machen.

warum ??? du hast geschrieben, dass sie öfter schont und du dir nicht sicher bist, obs was ist. kann ja auch sein, dass sie nur ständig irgendwo mit der wolfskralle hängenbleibt und deshalb öfter schont.
und jetzt ist es sogar ne richtige wunde, heißt eingangstür für keime aller art. nun soll sie sich die kralle selber abknabbern. wie lange wird denn da ne offene wunde und ständiges dran rumknabbern sein ???
das tut der maus doch auch weh.
also lieber einmal radikal und gut. dann ist ruhe mit der wolfskralle. zur sicherheit das entnommene gewebe einschicken, damit ihr auf der sicheren seite seid und wißt, dass alles o.k. ist.
paar tage verband und dann ist das thema beendet und die verletzungsgefahr an der wolfskralle gleich mit. :love:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

79

Mittwoch, 16. Januar 2013, 17:07

Geschwulst an Zehe - was nun

P.S.
@ Rita: als hättest Du es gestern vorausgesehen, von wegen "nicht richtig hingeschaut"!!! :)
Gruß
Müp

80

Mittwoch, 16. Januar 2013, 17:15

Geschwulst an Zehe - was nun

Danke für die schnelle Antwort, Kerstin! Einerseits hat so ein Ende mit Schrecken viel für sich. Andererseits ist eine Vollnarkose auch kein Spaziergang!
Gruß
Müp

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