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Motte

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1

Donnerstag, 22. November 2012, 03:23

Marley hat Panik im Auto - was mach ich bloss?

Hallo ihr Lieben!

Ich hatte bisher 2 Hunde, die Autofahren seit Jahren klasse fanden und auch gern im Auto gewartet haben.
Jetzt haben wir ein neues Auto gekauft.
a) es stinkt nach 'neu'
b) es ist anders gefedert
c) Es ist Sommer.
d) es ist weniger Platz da fuer die Hunde, die bis dahin die Ladeflaeche und den Ruecksicht hatten (koeniglich!)
e) Der WAgen ist klimatisiert.

Wenn wir Marley, die Minifrau in den Wagen setzen, dann hechelt sie und zittert zum Erbarmen.
Das erste Mal habe ich es ignoriert, und wir haben ihr ihre Kiste gegebem, auf der sie im anderen Auto gesessen hat, um gemuetlich aus dem Fenster zu schauen.

Heute (das Auto ist erst 3 Tage alt), setzten wir sie auf die Box und sie fing nach kuerzester Zeit so an zu zittern und zu hecheln, dass ich fuerchtete, sie koennte einen Kollaps kriegen.
(Sie kennt Sommer, sie ist ein australischer Hund)

Ich nahm sie dann auf meinen Schoss, wo sie aufhoerte, wie wild zu zittern aber auch nach 1/2 Std Fahrt immer noch hechelte. Langsam kam sie dann zur Ruhe und lege sich auf meinem Schoss ab und entspannte.

Was tu ich am besten beim naechsten Mal?

(denn heute lies sie sich auch schon nicht mehr zum Auto fuehren, als klar war, wir steigen ein, stemmte sie sich in den Boden)

:: Herzlichen Dank im Voraus!
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kruemel34

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2

Donnerstag, 22. November 2012, 07:13

Hallo Motte,

ich kann nur Dir nur schreiben, wie ich es machen würde, ob es richtig ist weiß ich nicht, ich bin kein Experte.

Ich würde das ganze langsam angehen. Erstmal zum stehenden Auto führen und warten bis dein Hund das Auto von außen für gut befindet. Vielleicht in der nähe des Autos spielen oder füttern.
Wenn Marley dann keine Angst mehr vor dem stehenden Auto hat würde ich anfangen ins Auto zu gehen. Ich finde dein Hund sollte von selbt einsteigen. Super lecker oder tolles Spieli ins Auto. Wenn sie im Auto ist solltest du ihr Gelegenheit geben, das Auto zu erkunden. Ich würde nicht mit ihr fahren, bis das alles in ruhe klappt.

Viel Glück und liebe Grüße Silke

schwarze Engel

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3

Donnerstag, 22. November 2012, 07:43

Hallo Motte,
als Okira bei uns eingezogen war fuhr ich einen Punto. Ich hatte einen Sicherheitsgurt fürs Auto für sie gekauft und sie sollte auf dem Rücksitz mitfahren.
Sie hatte große Angst, hechelte und steigerte sich in Panik bis zum Erbrechen.
Eine Box für einen Riesenschnauzer hätten wir nicht auf den Rücksitz bekommen.
Also habe ich mir einen Skoda Roomster gekauft mit Trenngitter. Seit sie -sozusagen- im "Kofferraum" mitfährt ist alles in Ordnung.
Sie kann rundum rausgucken, aber meistens schläft sie ganz entspannt. Außerdem ist das Auto total praktisch.
Vielleicht kannst Du mal in einem Kombi testen ob es bei Marley auch klappt.
LG Angelika

Yoko Ono

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4

Donnerstag, 22. November 2012, 09:20

nicht jeder Hund fährt gerne Auto

Hallo, ich kenne das von meinem Riesenschnauzer. Sie ist schon als Baby mit den Geschistern und Mama Auto gefahren, tut es aber auch heute mit fast 13 Jahren nicht gerne. Rücksitz hasst sie, ich habe ihr damals einen festen Korb in den Kofferraum gestellt in den sie sich gerade mal legen konnte. Dieser feste Rahmen tat ihr gut, darin gabs immer was leckeres zu fressen und mit der Zeit wurde es besser. Wir haben schon viel Schlimmes mit dem Auto und Iska mitgemacht, bis heute ist sie unser Bremsklotz, man darf nie zu schnell fahren in Kurven, sonst übergibt sie sich und wird total unruhig. Ich würde den Hund immer wieder auf einen festen Platz im Auto setzen, auf dem sie dann auch bleiben muß- Box ect. dort was schönes zum Fressen rein ohne Fahren und so weiter üben. Wir hatten fürs Auto extra Leckerli die es nur dort gab.
LG Eva

Motte

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5

Donnerstag, 22. November 2012, 09:27

Ja, Wahnsinn
Wir sind bei der Knoblauchernte und MUESSEN immer hin- und herfahren.
Mit Uebernachtungen jeweils. (aber das machen wir auch schon seit IMMER so) Beide Hunde sollten das zur Genuege kennen und wir sind IMMER dabei. :O

Das Auto ist branntneu. Ich kann da gar nichts mehr aendern - , ausser es mit Leckerchen versuchen - ich geh gleich mal raus und mache einen Probelauf. Sie haelt aber auch seit 3 Tagen kein Futter mehr bei sich. Meine Moehrensuppe kotzt sie aus und heute das gekochte Huehnchen-Stueckchen.
In diesem Auto ist der Platz fuer die Hunde auf den Ruecksitz beschraenkt. Keine Variation moeglich.
O Manno....
Aus heiterem Himmel, ein richtiges Problem. Marley war 3 Jahre ein problemloser Autopassagier!
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Zibirian

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6

Donnerstag, 22. November 2012, 11:02

Moin Astrid,

also ich denke, Du solltest erst einmal das gesundheitliche Problem in den Griff bekommen.

Denn wie Du schreibst, scheint sie eins zu haben ;(

Natürlich kannst Du kein Gedöns mit den Hunden machen, einige hier scheinen nicht zu wissen wo und wie Du lebst und dann kommen eben so Vorschläge wie 10 Tage lang ums Auto rumlaufen, dann 10 Tage lang laufen bei geöffneter Autotür, dann 10 Tage lang bei göffneter Tür und laufendem Motor..........

Und wenn der Hund dann problemlos Auto fährt, ist er wahrscheinlich so alt, daß Du nen neuen Hund brauchst und ein neues Auto :exla:

Nee Leute, sone Tüdelei geht bei Astrid im Outback nicht, da muss der Hund durch, wie auch immer 8)

Geht ne geschlossene Box auf der einen Hälfte der Bank damit Platz ist für Schubert ? Hast Du so ein Teil ? Kannst Du Dir eine leihen um es zu probieren ? Eventuell ne Softbox ?

Verteil erstmal ne Ladung Knobi im Auto, damit es mehr nach euch stinkt, ähm riecht :whistling: Tschulligung, und ihr liebstes Spieli nur noch im Auto.

Ansonsten Hund nehmen, rein ins Auto und eben fahren :wacko: , geht ja bei euch wirklich nicht anders :evil:

Rescue Tropfen ? Eierlikör ? Andere in Australien frei verkäufliche Drogen ?

Auf alle Fälle erst mal die momentane Unpässlichkeit ( gott bin ich heute vornehm :D ) in den Griff kriegen.

Hugs

der Ingrid

Motte

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7

Donnerstag, 22. November 2012, 11:37

ahhhhhhhhh

:exla:
Ich habe Marley gerade in den "Hier-liegt-der-kranke-Hund-Stuhl" gelegt und ihr "Keinen Muckser" gedroht. Sie ist schwer in Ruhe zu halten. Schade, dass ich das Bild hier nicht anhaengen kann.
Es stimmt schon, fuer sehr einfuehlsames Schritt-fuer-Schritt habe ich momentan keine Zeit.

Aber einfuehlsam will ich schon sein!

Sie ist ein schlimmer kleiner Hund.... hier fliegen Weihnachtskaefer rum.... unkontrollierbar VIELE. Gestern hat sie um die 20 mit dem gekochten Huehnerfleisch auf die Matte "gelegt".
Im Moment ruht sie.... seit LANGEM zum ersten Mal.

Das mit der Box ist eine TOLLE Idee. Ich hoffe, sie sind nicht alle auf der Farm. Ich suche morgen hier in der Garage. Aber rein ins Auto mit Leckerchen werde ich morgen auf jeden FAll ueben.
Und ihr Lieblingsbaellchen kommt dann auch mit!

Ich bin nicht im Outback...aber am A.....der Welt. -:-
Und wir haben immer mehrere "Baustellen" gleichzeitig.
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Riho

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Donnerstag, 22. November 2012, 12:53

Hallo Astrid,

die Maus war ja autotüchtig, also kann es nur am neuen Auto liegen. Ein Autotraining wie bei einem Junghund würde da nichts bringen. Entweder war ihre Unpässlichkeit Zufall und hat nichts mit dem Auto zu tun, oder der neue Wagen dunstet irgend etwas aus, was der Kleinen Übelkeit verursacht. Manche Autos schwingen auch anders als andere. Ich weiß von einer Bekannten, die fahrkrank ist, dass sie in dem einen Auto der Familie gut mit fahren konnte und in einem anderen Modell wurde ihr kotzübel.
Marley macht den Zirkus sicher nicht aus Spaß, ihr wird es wirklich schlecht gehen und das bringt sie natürlich mit dem Auto in Verbindung. Darum auch die Weigerung, auch nur in die Nähe zu gehen. Wir hatten mit einem Riesen auf dem Platz ein ähnliches Problem. Herrchen kam zur Übungsstunde und war verzweifelt. Sein Riese wollte plötzlich nicht mehr in das Auto, mit dem er seit er bei ihm war, problemlos mit gefahren ist. Wir haben überlegt und ich habe gefragt, ob irgend etwas am Auto verändert wurde. Es war was verändert. Der Hund hatte im Kombi was auseinander montiert, was in der Werkstatt repariert wurde. Die hatten einen Kleber genommen, der dem Hund Übelkeit verursachte und das war das Problem. Frauchen hat dann versucht, ihn in ihr Auto zu setzen und es klappte problemlos wie immer. Sobald er auch nur in die Nähe von Herrchens Auto sollte, fing der Hund an zu speicheln, zu hecheln und es ging ihm sichtlich nicht gut. Das Auto wurde dann tagelang gelüftet wie doll, aber es half nichts, der Riese wollte nicht mal mehr in die Nähe des Stinkeautos. Das Ende vom Lied war, dass Herrchen ein neues Auto kaufte und den Hund mit nahm um zu testen, ob der neue Wagen okay für ihn war. Er war es und es gab von Anfang an keine Schwierigkeiten mehr.

Wenn das neue Auto für Marley ein "Wackelauto" ist, könnte eine Box helfen. Musst du halt ausprobieren.

Wenn ihr das neue Auto nicht umtauschen könnt, kannst du nur an Marleys Symptomen basteln, das heißt, etwas gegen ihre Übelkeit zu tun. Versuchen könntest du, wie bei Reisekrankheiten, zwei homöopathische Mittel - Nux vomica C 30 und Cocculus C6 im Wechsel eine halbe Stunde vor der Fahrt und während der Fahrt stündlich. Wenn die Mittel zu deinem Hund passen, können sie helfen. Die Erfahrung zeigt, dass sie bei sehr vielen Hunden helfen, aber nicht bei allen, eben wenn sie nicht passen.

Grüße von
Rita

Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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9

Donnerstag, 22. November 2012, 15:12

Oder es mit Duftlampen versuchen - so was wie Lampe Berger
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10

Donnerstag, 22. November 2012, 15:26

Was mir spontan zu dem neuen Autogeruch einfällt ist Kaffeesatz. Klappt doch auch, wenn das Auto innen muffelt. :gr?:

Marina

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