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1

Sonntag, 4. November 2012, 12:25

Dropped Jaw bzw. Neuritis Trigeminus

Hallo
Bei meinem Zwerg wurde die Diagnose " Dropped Jaw " gestellt ( hängender Unterkiefer wegen Entzündung des 5. Nervs )
Folglich kann er , weil er das Maul nicht schliessen kann , nicht schlucken.
Darum wird er mittels einer Kanüle mit Wasser und breiiger Nahrung versorgt.
Haustierarzt und Tierkinik geben unterschiedliche Heilungsprognosen und unterschiedliche Bahandlungsmethoden an .
Hat jemand Erfahrung mit dieser Erkrankung ?
Behandlung ? Umgang ? Heilungsprognose ?

Zibirian

unregistriert

2

Sonntag, 4. November 2012, 12:56

Hallo Du :!:

Magst Du Dich vielleicht mal vorstellen ? Das hast Du bisher immer noch nicht getan :gr?:

Aber da es um den Hund geht, gebe ich Dir den Tip hier im Portal den Beitrag von Claudia R zu suchen und genau zu lesen.

Noch ne kleine Tierarzt Odyssee - Toxoplasmose.......

Das erinnert mich ganz böse an das Grundproblem Deines Hundes :(

Der Ingrid

Lancelot

unregistriert

3

Sonntag, 4. November 2012, 14:43


4

Sonntag, 4. November 2012, 19:46

hallo wowik,

nein - ich hab damit keine erfahrung.

mich würde aber mal interessieren, wie das diagnostiziert wurde.
welche neurologischen tests wurden gemacht?
welche weiteren tests?

liebe grüsse und vorallem: gute besserung!

claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

5

Montag, 5. November 2012, 19:17

Hallo Claudia_R
Unseren Schnauz ließen wir zunächst vom Haustierazt untersuchen .
Ausgeschlossen wurde : Entzündung des Kiefergelenks , Entzündung der Mandeln und der Lymphdrüsen
Der Tierarzt hatte daraufhin Verdacht auf eine Nervenentzündung , konnte aber mangels Erfahrung nicht lokalisieren und benötigte Zweitmeinung
Nach Überweisung in eine Tierklinik erfolgte eine neurologische Untersuchung .
d.h.: manuelle Auslösung von Reflexen und visuelle Beobachtung an : Gangwerk , Gelenken , Zehen , Rute , Augen , Kopf ( Gesicht ) , Unterkiefer , Lefzen
Die Diagnose war nun wie im Titel beschrieben , jedoch nur als Vermutung mit hoher Wahrscheinlichkeit .
Eine Bestätigung der Diagnose wäre möglich durch eine Kernspintomographie und eine Gehirnwasseruntersuchung ( darauf wurde aber verzichtet )

Habe nun im Internet mehr und Bestätigung gefunden .
Falls Du mehr über diese seltene Erkrankung wissen willst gebe in in Google- Suchleiste ein : " dropped jaw dog" und sehe zum Beispiel : www.petmd.com.....
Ich nehme an , wir haben alle nun etwas gelernt

Viele Grüße von Wowik und Zwerge

6

Montag, 5. November 2012, 20:05

Hallo Wowik,

bei meinem Undercover Man war die Situation auch so, daß er das Maul nicht schließen konnte und Schwierigkeiten beim Schlucken hatte. Allerdings zeigte er starkes schlecken.

Im Endeffekt war es bei ihm eine Toxoplasmose Infektion.

Solange keine Labortests oder andere Untersuchungsmethoden (wobei ich verstehen kann, wenn Du auf CT und Gehirnwasseruntersuchung verzichten willst) das Ergebnis Deiner Ärzte bestätigen, würde ich nach meinem aktuellen Kenntnisstand den Toxoplasmose-Titer überprüfen lassen. Diese Laboruntersuchung ist nicht teuer aber wenn sie positiv sein sollte, könnte das ein Grund für seine Probleme sein.

Ich habe meinen Hund nun mehrfach (auch im Rahmen eines Rückfalles) bei verschiedenen Tierärzten gehabt. Alle fragen ja immer, ob der Hund Vorerkrankungen hat. Keiner der Ärzte hatte vorher einen Hund mit diesen Symptomen und Toxoplasmose gesehen. Der letzte (beim Rückfall) hat sich die Symptome ganz genau angesehen und notiert - falls ihm sowas nochmal begegnet.

Nach meinem Thread hier, habe ich mehrere Rückmeldungen von Hunden bekommen, bei denen auf Anregung meines Threads Toxoplasmose getestet wurde und sie waren positiv. (Die Hunde hatten andere Symptome als mein Undercover Man.)

Es ist nur ein Hinweis und er kann falsch sein, aber da die Untersuchung nicht sehr teuer ist, würde ich sie machen lassen.

Ich wünsche Deinem Hund gute Besserung!

Claudia
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Caspar33

unregistriert

7

Montag, 5. November 2012, 21:12

Hallo Wowik,

Da Du ja selber einen englischsprachigen Link angegeben hast, erlaube ich mir, Dich auf folgenden Link hinzuweisen:

http://cp.vetlearn.com/Media/Publication…SOC_09_10_8.pdf

Wie Du dem Link entnehmen kannst, handelt es sich bei der idiopathischen Trigeminusentzündung um eine Ausschlussdiagnose, die nach "Abklopfen" anderer möglicher in Frage kommender Krankheitsbilder getroffen wird. Hierzu sind Untersuchungen wie Liquordiagnostik oder MRT notwendig. Während die idiopathische Trigeminus-Neuritis selbstlimitierend ist, ist dieses bei Erkrankungen anderen Ursprungs nicht unbedingt der Fall. Vor diesem Hintergrund würde ich an Deiner Stelle ggf. nochmals genauer erfragen warum bei Deinem Hund auf eine weitere Diagnostik verzichtet wurde.

LG Janka

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