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11

Samstag, 3. November 2012, 23:53

so geht es nicht nur unseren Hunden... Meine Mutter hat Vögel. Einmal war ein schwarzer Nachbarsjunge zu Besuch.. Der eine papagei hat geschrien wie am Spieß!! Hätte er gekonnt, hätte er den Jungen mit Sicherheit angegriffen!



Was meiner absolut gruselig findet, sind betrunkene/torkelnde Männer im dunkeln. Wobei ich aber zugeben muss.. in diesen Momenten ist mir auch nicht wohl in meiner Haut..

Lg
Lis


Hallo,

es ist "natürlich natürlich" 8) , dass Tiere auf alles, was sie nicht kennen, je nach Veranlagung mit Angstverhalten bis Aggression reagieren - sei es z.B. ein auffälliges Kleidungsstück, "sonderbare" Bewegungsabläufe und dgl. Darum ist wichtig, schon als Züchter junge Tiere an so viele Dinge wie eben möglich heranzuführen. Ganz deutlich ist aber auch zu sagen, dass gerade Hunde feine "Antennen" haben für das Empfinden "ihrer" Menschen. Wenn uns also etwas suspekt ist, überträgt sich unser Empfinden auf unseren Hund, s. Beitrag von Lis.
Kleines anderes Beispiel: Ich hatte einen der ersten Mini-Agility-Hunde in Deutschland, eine Mini-Mini-Zwergschnauzerhündin. Souverän trainiert. Ich stand immer am Start und war total nervös. Klein Mini-Mini Trixi neben mir blickte zu mir hoch und - begann zu bibbern. Mit anderen Worten - finde ich betrunkene/torkelnde Männer im Dunkeln suspekt, tut mein Hund es auch. Je nach Veranlagung reagiert er ängstlich, wachsam bis aggressiv. wobei Angst - Aggression - Angstaggression für Laien oftmals nur schwer zu beurteilen sind.

PS: Falls es sich bei dem Papagei der Mutter um einen wildgefangenen Graupapagei gehandelt hat, wäre die Reaktion besonders erklärlich...

Viele Grüße
Gaby

Lady_BlackTears

unregistriert

12

Samstag, 3. November 2012, 23:58

Genau das wollte ich auch so sagen, das unsere Hunde sich halt an uns orientieren.
Ich kann mir auch vorstellen das einem bei Uniformierten Männern manchmal etwas seltsam zu mute wird :whistling:


Nein, der Papagei von meiner Mutter stammt auch von einem guten Züchter.

13

Sonntag, 4. November 2012, 00:12


Nein, der Papagei von meiner Mutter stammt auch von einem guten Züchter.


Ja, gerade auch Papageien und Sittiche reagieren oftmals heftig auf ungewohnte Dinge, z.B. Farben.. So kann natürlich die dunkle Gesichtsfarbe bei ihnen durchaus Angst verursachen. Einer unserer Sittiche bekam mal einen Panikanfall, weil meine Mutter (bei der er an sich superzahm war) mit einem neuen, lebhaft gemusterten Kleid an die Voliere kam. Auch auf Hüte reagierten fast alle mit Panikattacken.

Viele Grüße
Gaby

14

Sonntag, 4. November 2012, 06:37

Könnte es sein, dass Mitbürger mit Migrationshintergrund wegen ihres kulturellen Verhältnisses zu Hunden schon vorne weg eine Aura um sich haben, die Hund verwirrt? Nur mal so, ich würde auch knurren, wenn mir jemand durch Körperhaltung signalisiert: Du bist Dreck! oder wenn jemand aus seiner Sicht jeden Hund für überflüssig hält. Abgesehen von denen, denen beim Anblick eines Hundes das Wasser im Munde zusammen läuft. :whistling:

Oder einfach Schiss hat? Ich habe in der Großstadt öfter gerne meinen Rüden an langer Leine stehen lassen, wenn sich die Herrschaften vom OA mal wieder aufspielten wegen Hundemarke oder so´n Schit. Und die standen nicht entspannt :whistling: :D Ich jedoch wusste, dass er sie ignoriert...........

Aber mal im Ernst: RS Rüde 18 Monate kann, glaube ich, nicht anders als seinen Konflikt zwischen Unsicherheit und aufkeimendem Schutzinstinkt so zu äußern.

Meiner Meinung nach hilft da wirklich nur Hand ans Halsband, zügiger Schritt und ein freundliches Nicken zum Gegenüber. Was willst du denn sonst für´n Zauber veranstalten, dass er nicht denkt, er habe Recht mit seinem Gehabe oder er in Erwartungshaltung kommt, wenn sich eines seiner neuen "Feindbilder" nähert?

Im Prinzip, das gleiche Procedere wie mit Joggern, Radfahrern und anderen Hunden.

Die Toleranz kommt mit der Häufigkeit , das Bild muss im Kopf selbstverständlich werden, dann kann Hund es einordnen.

15

Sonntag, 4. November 2012, 06:43

ach noch was zum Thema Züchter.......



sollten wir nun anfangen diverse Asylantenheime, Bundeswehrstützpunkte und Basare mit unseren Welpen zu besuchen?

Man könnte aber auch als Hundebesitzer den Hintern früh genug hoch bekommen und anstatt sich auf die Wiese zu stellen und zu jubeln wie schön Welpi eine Stunde mit Fiffi und Bello Raufen übt, mal den Pups untern Arm klemmen und in die Stadt fahren.

So ein Sonntagnachmittag in der Fußgängerzone mit 12 Wochen ist an der langen Leine richtig spannend für Welpi und macht auch noch Spaß! Sogar Hundegegner können dem Kindchenschema nicht wirklich widerstehen.

16

Sonntag, 4. November 2012, 08:46

Hallo ,

meine Hunde brauchen nicht "Everybodys Darling " zu sein - aber ich lege Wert darauf , dass sie sich Passanten gegenüber zumindest gleichgültig verhalten , wobei ich da mit meinen Zwergen eher Probleme habe , als mit meinen Riesen was das Anbellen betrifft .
Ich finde es aber einen gravierenden Unterschied ob ein Mensch , der angepöbelt wird , von einem Riesen "gestellt " und verbellt wird oder von Zwerg - (von der Gefahreneinschätzung her , beißen würde- glaube und hoffe ich - grundlos keiner ) ) .

Ich versuche Beides zu vermeiden , und sehe es wie Judy - mit dem Hund zeitig unter Menschen in die Stadt zu gehen ,(Bazare bräuchte ich nicht extra aufzusuchen, da langt s schon durch die Rüsselsheimer Fußgängerzone zu gehen :whistling: ) - wenn ein Welpe länger da bleibt - mache ich das -ansonsten empfehle ich gerade zukünftigen Welpenbesitzern , die recht ländlich wohnen dies mit ihrem Hund öfters zu machen - denn was "Hänschen nicht lernt - lernt Hans nimmermehr :gr?:
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Lancelot

unregistriert

17

Sonntag, 4. November 2012, 09:51

Zitat

So ein Sonntagnachmittag in der Fußgängerzone mit 12 Wochen ist an der langen Leine richtig spannend für Welpi und macht auch noch Spaß! Sogar Hundegegner können dem Kindchenschema nicht wirklich widerstehen.

So gemacht mit Tosca, 16 Monate jung, als sie vom Zücher zu uns kam. Es war eine schwierige, aber spannende Zeit für sie und wir haben es gut geschafft.

Djamila

Junior

  • »Djamila« ist weiblich

Beiträge: 613

Aktivitätspunkte: 3 105

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: RS Di (na) WT: 12.05. 1992 - 2004RS Amanda WT: 28.07.1995 - 2010RS Djamila WT: 06.12.1997RS-03.03.2012 Lapislazuli WT: 26.04. 03RS Ramanda (Hexe) WT: 28.03. 09 Varvara , Wt.: 22.09.2015

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Mitglied

18

Sonntag, 4. November 2012, 11:34

Naja, ich erwarte einfach von meinem Hund, dass er sich an mir orientiert. 8o
Dabei nehme ich durchaus Rücksicht auf den Individualabstand, der bei unterschiedlich gehaltenen Hunden eben auch unterschiedlich ist - und natürlich auf andere Menschen und deren Hunde.
Viele Tiere - und auch Menschen - reagieren auf Ungewohntes mit Erschrecken usw., . Als Kind durfte ich miterleben, wie unser überaus verschmuster Nachbarskater meine uns bereits begrüssende Mutti umschmeichelte - beim Hochsehen an ihr jedoch fürchterlich zusammenzuckte, sich in eine fauchende, kreischende Riesenkugel verwandelte und das Weite suchte. Eigentlich völlig verständlich, meine Mutti hatte sich die Haare färben lassen - ein fürchterliches Rot. :exla:

Irgendwann kam er zurück - recht misstrauisch zunächst, dann seufzend. ( Mein Vater sagte damals, eine so ehrliche Reaktion habe er sich nicht getraut) :exla:

Zurück zum Thema Hund:
Ungewohntes kann man üben, Gehorsam muss man abverlangen können.
In unserer Wohngegend ist es normal, das Fremde verbellt werden, Nachbarn nicht. Das wird auch allgemein (noch ?) so akzeptiert.
Typische Stadthunde haben meist keinerlei Probleme mit fremden Leuten im Treppenhaus - das gehört dann eben nicht zum eigenen Revier.

Ich wünsche euch viele gute Erfahrungen

Dynamite

unregistriert

19

Sonntag, 4. November 2012, 12:46

Hallo

Ich habe mit Momo da auch die eine oder andere Baustelle, er mag definitiv keine Leute in Uniform. Männer mit Bart und lustigerweise Blondinen mit langen Haaren...wobei ich selber blond bin und die Haare lang trage :D ich scheine die einzige zu sein die er damit akzeptiert...mit GÖGA hat er lange Mühe gehabt da er Bartträger ist...

Aber definitiv am schlimmsten ist es mit Muslimen :( sorry aber er riecht das 10m gegen den Wind und wenn es dann noch konservative mit bodenlangen Gewändern sind, wird er wirklich böse, nicht unsicher richtig böse!

Momo muss nicht zu jedem nett sein, aber wenn ich mit ihm unter Leute gehen muss er sich anständig verhalten. Zu Hause muss er bewachen, es gibt hier in Frankreich auf dem Land keine Diebstahlversicherung und die Polizei empfiehlt bei Gehöften wie dem unseren das Halten von scharfen Hunden, falls die Tiere Nachts draussen seien um so besser (ist bei uns nicht der Fall) man solle dann aber bitte falls sie in der Nacht anschlagen nicht nachsehen sondern im Haus bleiben und es Ihnen dann andern Tags melden wenn noch was übrig sei.... 8| den bis sie bei Alamierung zum Bsp bei uns sein könnte vergehen im Normalfall rund 2h.... auf dem Land haben sie einfach viel zu grosse Gebiete da muss man sich immer noch selber helfen. Dazu gibt es immer wieder Banden welche umgehen und sich auf Einzelhöfe spezialisiert haben...
Die gute Nachricht am Ganzen es reicht normalerweise wenn bekannt ist das Hunde vorhanden sind. Wobei wir vor Jahren als wir noch im Süden daheim waren am Morgen mal ne Herrenhose gefunden haben die Hunde fanden es toll mit der zu spielen...es war definitiv keine von uns :D

Bis jetzt haben wir den Spagat sehr gut im Griff, unter Leuten ist er ein Schaf, Leute die er nicht mag zeigt er dies mit deutlichen Knurren wenn sie trotzdem den Abstand nicht wahren wird gebellt dann versteht auch der letzte Trottel das er Abstand halten muss, weiteres Knurren und Bellen wird von mir unterbunden.

Zu Hause wird bewacht, Besuch darf nur rein wenn ich ihn zurückrufe, dann darf der Besuch sich aber auch frei auf dem Grundstück bewegen. Futter wird von Fremden nicht angenommen und es wird auch kein Futter von der Strasse aufgenommen.

Das so ein Verhalten in Deutschland nicht nötig und auch nicht erwünscht ist verstehe ich gut, aber hier bei uns in der Pampa gelten da noch etwas andere Regeln und Hunde haben hier noch ihre Aufgaben. Dyna lernt übrigens gut und ich mag ihre Art da sie viel weniger bellt als Momo :love: sie meldet wirklich nur wenn sie muss und nicht wie Momo der auch bellt wenn mal nen Floh furzt :exla:

LG
Clairon

baluese

unregistriert

20

Sonntag, 4. November 2012, 15:07

Huhu....


..also mal so ganz allgemein gesprochen, kann ich nicht verstehen, was an einer Entschuldigung für manche so "problematisch" ist:

Wenn mein Hund jemanden anbellt, egal ob Kind, Jogger, merkwürdig gekleideten Mitbürger...was oder wen auch immer- dann meint er es selten freundlich.
Und wenn eines meiner Familienmitglieder grundlos unfreundlich zu jemandem ist - dann entschuldige ich mich....

Vielleicht liegt es daran, dass wir nie negative Reaktionen auf Fehlverhalten ernten ,sondern meistens Verständnis oder höchstens Ignoranz .

Ich finde ja das Leben ist soviel leichter, wenn man als ERSTER freundlich auf seinen Mitmenschen zugeht...

Lg Barbara mit Morris und Lenny, der in der Dämmerung zB keine Menschen mag, die sich komisch bewegen.....( und auch da ist es an mir, rechtzeitig und vorbeugend zu handeln..)

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