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Philiandela

unregistriert

21

Freitag, 26. Oktober 2012, 15:00

Was die Zähne angeht: ich finde den Einsatz der Zähne generell nicht schlimm, sie dürfen an mir aber nur sanft eingesetzt weden, sonst gebe ich dem Hund kurz Bescheid, das etwas zu schmerzhaft war. Die Beisshemmung wird nicht automatisch gelernt, sondern nur, wenn der Gegenüber eine Unangemessenheit sofort mit Unwillen und ggf. einer Antwort quittiert.


Meine Knie finden das toll, mein Ruecken jubelt. UND meine Hunde haben Spass!

Ich würde für hinterher Yoga empfehlen :P :thumbsup:


LG Ela

Motte

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22

Samstag, 27. Oktober 2012, 00:01

YOGA + Zaehne

Was die Zähne angeht: ich finde den Einsatz der Zähne generell nicht schlimm, sie dürfen an mir aber nur sanft eingesetzt weden, sonst gebe ich dem Hund kurz Bescheid, das etwas zu schmerzhaft war. Die Beisshemmung wird nicht automatisch gelernt, sondern nur, wenn der Gegenüber eine Unangemessenheit sofort mit Unwillen und ggf. einer Antwort quittiert.


Meine Knie finden das toll, mein Ruecken jubelt. UND meine Hunde haben Spass!

Ich würde für hinterher Yoga empfehlen :P :thumbsup:


LG Ela


Ela, vorher und hinterher YOGA! Ich habe meinen Schuelern vorgemacht, wie ich mich ueber den Boden rollen kann..... :exla: Das war ein Spass. Ich bin ja nun auch 58 (bald)

ZAEHNE - wenn ich "au" rufe, wenn meine Marley mich mal wieder "nippt" mit den Zaehnen und sofort mich zurueckziehe und das Spiel abbreche, dann faellt sie WIE EIN STEIN auf ihren Poppes und stubst mich ganz ganz sanft an. UND SOFORT spiele ich weiter. Alles im Lack!
Signatur von »Motte« Aus Australien mit
s/p Kipling

23

Samstag, 27. Oktober 2012, 00:24

Was die Zähne angeht: ich finde den Einsatz der Zähne generell nicht schlimm, sie dürfen an mir aber nur sanft eingesetzt weden, sonst gebe ich dem Hund kurz Bescheid, das etwas zu schmerzhaft war. Die Beisshemmung wird nicht automatisch gelernt, sondern nur, wenn der Gegenüber eine Unangemessenheit sofort mit Unwillen und ggf. einer Antwort quittiert.


Meine Knie finden das toll, mein Ruecken jubelt. UND meine Hunde haben Spass!

Ich würde für hinterher Yoga empfehlen :P :thumbsup:


LG Ela


Ela, vorher und hinterher YOGA! Ich habe meinen Schuelern vorgemacht, wie ich mich ueber den Boden rollen kann..... :exla: Das war ein Spass. Ich bin ja nun auch 58 (bald)

ZAEHNE - wenn ich "au" rufe, wenn meine Marley mich mal wieder "nippt" mit den Zaehnen und sofort mich zurueckziehe und das Spiel abbreche, dann faellt sie WIE EIN STEIN auf ihren Poppes und stubst mich ganz ganz sanft an. UND SOFORT spiele ich weiter. Alles im Lack!



Das kenn ich, das macht Toni auch - wenn ich autsch schreie, setzt er sich auf seinen Popo, guckt ganz betroffen und möcht weiterspielen. Und ich mach das auch, je nach Laune. Hunde kapieren mehr, als man ihnen zutraut, ehrlich ;)

Zum Thema: ich spiel nicht wie Anita Balser, sondern wie ich.

Grüsse

Helen

toni poldi junior

unregistriert

24

Samstag, 27. Oktober 2012, 09:38

Hallo Motte, Silke, Ela und Kerstin, klasse, so ist es. :love: Genauso ist es bei uns auch, egal ob RS, ZS oder Staffi, da sind sie alle gleich. Da zählt nur der Spaßfaktor auf beiden Seiten. Wünsche Euch auch weiterhin viel Spaß dabei.

Caspar33

unregistriert

25

Samstag, 27. Oktober 2012, 09:55

Moin,

also ich mache das auch. Obwohl mir bisher nicht klar war, dass das Spielen nach Anita Balser ist. :D

Abends vor dem Fernseher geht es bei uns "rund" :P

Es gibt das sogenannte Decken-Quitschi-Kong-Kombinationsspiel. Ich und der Zwerg befinden sich auf dem Teppich und z.B. Quitschi oder Kong wird unter der Decke versteckt - wir schauen uns beide an - ich schaue bedeutungsvoll auf die Decke - und dann.....geht es rund :D :D
Caspar liebt es mit mir auf dem Teppich rumzualbern. Ich lasse das Quitschi verschwinden oder hinter meinem Rücken Geräusche machen, unter mein Bein hervorkriechen, oder auch urplötzlich mal ein bisschen wegfliegen. Ich lasse den Zwerg unter meine Beine krabbeln, über mich rüberkrabbeln, das Quitschi in meiner Hosentasche suchen etc. Den Mini-Mot lasse ich über den Boden "laufen", dann, wenn der Zwerg ihn hat, ziehe ich ihn (und den Zwerg :D ) zu mir ran auf meinen Schoss, drücke den Zwerg mal eben zwischendurch fest (oder gib ihm einen Klaps auf den Poppes :D ), dann wieder Kong über den "Boden laufen" etc. Ob das nun nach Anita Balser ist - ?( - keine Ahnung, aber eigentlich ja auch egal...

Caspar ist ja eher ein vorsichtiger, sehr skeptischer Geselle. Diese Spiele habe ich ganz früh mit ihm begonnen. Ich bin der Meinung, dass grade auch die "körperlichen" Spiele zusammen sehr gut das Gemeinschaftsgefühl zwischen Besitzer und Hund fördern. Ich denke schon, dass dieses sehr viel zu der wirklich sehr engen Bindung zwischen dem Zwerg und mir beigetragen hat. Und - Spaß macht es auch!!!

Obwohl Männe immer fasssungslos daneben steht :spinn: :D :D

LG Janka

Riho

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26

Samstag, 27. Oktober 2012, 11:09

Hallo zusammen,

Anita Balser hat das aktive Spiel mit dem Hund sicher nicht erfunden, sie hat es nur für sich so umgesetzt, wie sie meint, dass es für den Hund gut ist und an die Menschen weiter gegeben werden kann. Jeder Trainer, der in die Öffentlichkeit geht, drückt natürlich seiner Art mit den Hunden umzugehen, ob nun Spiel, Erziehung oder Alltag, seinen Stempel auf und dann ist es halt die xxxxx-Methode.

Als wir vor fast 40 Jahren mit der Hundelei anfingen, bestand spielen mit dem Hund aus Bällchen und Stöckchen werfen. Wenn da jemand im Stadtpark Verrenkungen a la Lind, Balser, Baumann........ gemacht hätte, hätten die Leute drum herum die Männer mit den komischen Jacken geholt, die diesen Menschen eingesammelt hätten. Der wäre für bekloppt gehalten worden. Die Beschäftigung für den Hund war, entweder etwas zu bewachen oder auf dem Hundeplatz wurde Schutzdienst mit ihm gemacht. Es gab keine Begleithundprüfung und schon gar kein THS, kein Agi, kein OB, kein Mantrailing und was es sonst noch alles an Möglichkeiten gibt, den Hund zu beschäftigen.Insofern hat sich sehr viel im Umgang mit den Hunden verändert, aber für viele Hundehalter ist Bällchen oder Stöckchen werfen immer noch die Krönung eines Spazierganges und der Beschäftigung mit dem Hund. Wie ich schon schrieb, tun sich viele Menschen sehr schwer, aus sich heraus zu gehen und nur mal ein Spielzeug (Beute) etwas zu beleben, geschweige denn, sich zu dem Hund auf seine Ebene zu begeben und körperlich mit ihm zu spielen.
Wir haben das auf dem Hupla immer wieder mal gemacht, die Hundehalter zu bitten, ihren Hund nur EINE MINUTE ohne Spielzeug bei sich zu behalten, mit ihm zu spielen und die Aufmerksamkeit ihres Hundes nicht zu verlieren. Acht von zehn Hundehaltern war das nicht möglich. Nach spätesten 20 Sekunden haben die Hunde sich ausgeklinkt und ihr Ding gemacht, und das hatte nichts mit dem Gehorsam zu tun, die Hunde standen nicht unter Kommando. Die Menschen waren schlichtweg für die Hunde so stinkelangweilig, dass sie sich eine Beschäftigung ohne ihn suchten. Dann haben wir die Hundehalter gebeten, sich nur still hin zu setzen und gar nichts zu tun und zu sagen. Auch da wieder haben sich acht von zehn Hunden davon gemacht und ließen ihren Menschen alleine dort sitzen. Die wenigen übrigen blieben bei ihrem Menschen und setzten oder legten sich zu ihm.

Das aktive Spiel mit dem Hund ist nicht nur Beschäftigungstherapie, es hat einen wichtigen, sozialen Hintergrund. In der Natur spielen Rudel immer miteinander. Es gibt ein Spiel, bei dem gelernt wird und es gibt ein sinnfreies Spiel um des Spielens willen. Das festigt die Zusammengehörigkeit und die Balance im Rudel. Auch das gemeinsame Ruhen nach dem Spiel gehört dazu.
Natürlich können wir Menschen nicht wie Hunde spielen, aber wir können ein Spiel mit unseren menschlichen Möglichkeiten interessant für unseren Hund gestalten. Die Vierbeiner haben schon lange gelernt, uns Menschen zu lesen (was umgekehrt leider oft nicht der Fall ist) und wissen genau, was unsere Körpersprache (und zum Teil auch unsere Lautsprache) ihnen mitteilen will. Sie stellen sich darauf ein und nehmen es an.

Mit ein bisschen Phantasie kann der Mensch das Spiel mit dem Hund sehr schön abwechslungsreich nach seinen eigenen Möglichkeiten gestalten. Anita Balser und Co. können da gute Anregungen geben.

Grüße von
Rita

schnauzdog

unregistriert

27

Samstag, 27. Oktober 2012, 12:10

Hallo Rita,

sehr schöm geschrieben -:- . Hier, im Dorf, hält man mich schon ohne Verrenkungen für bekloppt - aber das ist ein anderes Thema. :D

Ich persönlich habe festgestellt, wenn man sich so, wie Du beschrieben hast, auf eine Ebene mit seinem Hund begibt, spielt, tobt..............., zahlt sich das auf dem Hupla ebefalls aus. Meine Hündin ist viel mehr "bei mir", als vorher, als ich noch "wie früher" gearbeitet habe.

LG
Andrea

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Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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28

Samstag, 27. Oktober 2012, 12:27

Ich lasse den Zwerg unter meine Beine krabbeln, über mich rüberkrabbeln,


:exla: :thumbsup: :**: jaaa, das mach ich mit bella auch !! :**:


auf eine Ebene mit seinem Hund begibt

ich finde, wenn man das weitgehend tut, körperlich wie auch in der gedankenwelt und auf der emotionalen ebene...DANN kann man den hund von dort " abholen " und ihn dorthin führen, wo man ihn hinhaben möchte :)

( ...gilt nicht nur für hunde ;) )
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

29

Sonntag, 28. Oktober 2012, 00:10

...das Rad wird immer wieder wieder neu erfunden von geschäftstüchtigen Leuten. Nein, ich spiele nicht wie Anita Balser oder sonst wer mit Hunden, weil ich nach "Hundeart" mit ihnen spiele, seit ich mit Hunden spiele (und das lange, bevor ich eigene hatte). Da gab es Anita Balser noch gar nicht. Ich beobachte meine Hunde und auch andere Tiere. Ich verstehe ihre Sprache in wesentlichen Teilen und ich kann mich ihnen mitteilen (auch in wesentlichen Teilen). Nicht mehr und nicht weniger.

Viele Grüße
Gaby

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