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Knalltüte

unregistriert

1

Dienstag, 23. Oktober 2012, 19:13

Schlaflose Pinscher

Hallo!
Ich möchte mal unser Problem darstellen, was uns mittlerweile doch sehr belastet. Und zwar geht es um unseren Pinscherwelpen, der nun 12 Wochen alt ist. Wir haben inzwischen schon alles Mögliche ausprobiert und sind jetzt an dem Punkt angekommen, an dem wir verzweifeln.
Aber von vorne:
Mein Freund und ich haben schon längere Zeit mit dem Gedanken gespielt, einen Hund anzuschaffen. Wir haben uns sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt. Witzigerweise hat sich ca. ein Vierteljahr vorher eine Freundin einen Welpen angeschafft, und kurz bevor unsere Knalltüte ins Haus kam, hat sich eine andere ebenfalls einen Welpen geholt. Da wir Nachbarn sind, waren wir jeden Tag bei den Hunden zu Besuch und haben natürlich hautnah mitbekommen, dass es kein Zuckerschlecken ist, wenn man sich um einen Welpen kümmert. Wir haben es als Chance gesehen, ohne durch die rosarote Brille, genau zu sehen, wie es mit einem Welpen so vor sich geht. Und obwohl sogar die Halterinnen nach ein paar Wochen die Schnauze voll hatten, haben wir uns gesagt, dass wir es trotzdem auf uns nehmen wollen.
Wir haben uns für einen Deutschen Pinscher entschieden, da es hieß, dass er draußen aktiv und lebhaft sei, zu Hause jedoch ruhig.
So nun ist unsere liebenswerte Knalltüte seit 4 Wochen bei uns. Wir und ein Kollege von uns haben jeweils einen Rüden aus demselben Wurf mitgenommen. Wir haben die beiden morgens abgeholt, und schon am Abend bemerkten wir, dass unser ein wenig aufgedrehter war als die Welpen, die wir kennen gelernt hatten. Denn die Welpen von unseren Freundinnen haben vor allem die ersten Tage ausschließlich geschlafen, und nachdem sie sich an das neue Zuhause gewöhnt hatten, schon ein wenig lebhafter waren, deren größter Tagesinhalt aber trotzdem noch das Schlafen war.
Als unser am Abend das erste mal aufdrehte und wild rumrannte und spielte, haben wir uns mit großen Augen angesehen und es aber erst darauf geschoben, dass der Tag ein großes Abenteuer war und er die ganzen neuen Eindrücke vielleicht auf diese Weise verarbeitete. Von Tag zu Tag aber merkten wir, dass er ständig aufgedreht war und das nicht mehr nur auf das neue Zuhause zurückzuführen ist. Ich weiß, für so ziemlich alle klingt das total süß und niedlich, dass man so einen aufgeweckten und ausrastenden Welpen zu Hause hat, aber es hört einfach nicht auf! Man sagt, dass Welpen 20-22 Stunden am Tag schlafen, aber unser schläft ja noch nicht mal die Nacht durch...
Wir ahtten es am Anfang so gehalten, dass er nachts in einer Box geschlafen hat, um ihn so zur Stubenreinheit zu erziehen. Die Kiste haben wir ins Wohnzimmer gestellt, da es ja heißt, dass der Hund seinen Platz dort haben soll, wo sich das Leben abspielt und wo sich die Familie am meisten aufhält. Dafür haben wir dann aber auch im Wohnzimmer geschlafen... Man soll den Welpen nachts ja nicht alleine lassen.
Nach ein paar Tagen kristallisierte sich unser Problem dann wie folgt heraus: Diese Aufgedrehtheit führte dazu, dass er gar nicht zur Ruhe kam. Man sah ihm an, dass er hundemüde war, und auf dem Schoß war er innerhalb Sekunden (!!!) eingeschlafen. Meistens konnten wir ihn dann auch in seine Box legen, ohne dass er aufwachte. So, dann lag er, war totmüde, brauchte dringend Schlaf, wachte aber bei der kleinsten Kleinigkeit auf und kam uns hinterher. Wir saßen beide auf der Couch im Wohnzimmer, alles war gut, alle waren da, doch wenn wir nur aufgestanden und zwei Schritte zur Bar gemacht haben, um uns eine Flasche Wasser zu holen, war er wach und auf den Beinen, um uns hinterherzulaufen. Da er ja noch ein Welpe ist, hieß es auch, jedes Mal, wenn er aufgestanden war, runter zum Rausgehen, damit er Pipi machen konnte. Somit waren wir gut 30 Mal am Tag mit ihm draußen! Aber das war ja nicht das, was uns gestört hat, sondern dass er einfach nicht zur Ruhe gekommen ist und wir uns dadurch vor allem auch wie Gefangene gefühlt haben! Um ihn nicht zu wecken, haben wir geflüstert, uns nicht bewegt und das alltägliche Leben erst einmal auf Eis gelegt. Aber das konnte ja auch nicht der Sinn der Sache sein!!! Nach ein paar Tagen waren wir es jedoch leid, schließlich wollten wir uns nicht von unserem Welpen einengen lassen. Der Rat, den wir dann bekamen, war folgender: ihn doch mal auszupowern. Das würde ihn platt machen und außerdem wäre es auch schlecht, Welpen, vor allem Pinscher, zu isolieren, da sie sonst nicht lernen würden, sozial mit anderen Hunden umzugehen. Gut, wir ihn also geschnappt, mit gleichaltrigen Hunden in den Park, gleichzeitig auch noch ältere Hunde kennen gelernt, und, wie uns geraten wurde, haben wir einfach versucht, auf Zeichen der Müdigkeit zu achten, da man pauschal nicht sagen könne, wie lange ein Welpe aushalte, bevor er müde wird. Nun gut, als die anderen Welpen langsam ermüdeten, haben wir ihn uns auch geschnappt... Er sollte ja normalerweise immerhin ein wenig ausgelasteter sein als sonst und vielleicht überhaupt mal ruhig schlafen. Doch am ersten Tag nach dem ausgedehnten Spaziergang drehte er nur noch mehr auf, spielte wie wild in der Wohnung, schüttelte sein Spielzeug und rannte wie verrückt durch alle Zimmer. Gut, wir wieder gedacht, dass es noch auf die Aufregung zurückzuführen sei. Doch auch am zweiten und dritten Tag, bei dem Versuch, ihn auszupowern, drehte er danach zu Hause nur noch mehr auf. Das schien also auch nicht der richtige Weg zu sein.
Also versuchten wir es damit, dass wenigstens wir ihn zu Hause nicht mehr aufdrehten. Wir saßen auf der Couch, ließen ihn umherlaufen, er beschäftigte sich selber mit seinen Kauknochen, und wir beachteten ihn nicht, spielten und schmusten nicht mit ihm... Dadurch sollten wir ihm wohl zeigen, dass zu Hause Ruhe angesagt ist. Doch auch das hat nur mäßig funktioniert. Wir wussten ja, dass er müde ist, denn wenn er die Möglichkeit hätte, auf dem Schoß zu schlafen, würde er wirklich stundenlang den ganzen Tag nur schlafen. Und wenn wir ihn dann abends mal auf den Schoß genommen haben, ist er direkt weggepennt! Also ist es tatsächlich so, dass er wirklich müde ist und gerne schlafen möchte, aber nicht auf die Idee kommt, in seiner Kiste zu schlafen.
Und dabei zeigt sich sein unglaubliches Durchhaltevermögen. Es ist ihm egal, wie lange wir ihn nicht beachten, dann schläft er solange halt nicht. Wenn wir es durchziehen und wirklich so lange auf der Couch sitzen bleiben, wie es eben nötig ist, bleibt er auch 5 Stunden am Stück wach, läuft herum, setzt sich vielleicht maximal mal in eine Ecke, und wenn er sich gar nicht mehr auf den Beinen halten kann, legt er sich mit seinem wertvollen, hoheitlichen Pinscherhintern sogar auf den kalten Boden, aber Hauptsache bei uns in der Nähe! Das kann doch nicht das Wahre sein...
Bei der Hundeschule hat uns die Trainerin nun gesagt, dass wir alle anderen Schlafmöglichkeiten entfernen sollen, und er zum Schlafen nur seine Kiste hat. Es hieß auch, dass er uns als Rudelführer noch nicht akzeptiert und deswegen überall umherläuft und alles kontrolliert. Die Box sollten wir ins Schlafzimmer stellen damit Normalität einkehren kann und wir auch wieder im Schlafzimmer schlafen können, da das Rudel ja auch zusammen schläft. Jetzt halten wir es mittlerweile sogar so, dass wir uns tagsüber ins Bett legen, um ihn daran zu gewöhnen, dass auch tagsüber Ruhe herrscht. Wir liegen im Bett, er liegt in seiner Kiste, und wir schlafen sogar, damit er die Ruhe spürt. Er schläft jedoch maximal eine Stunde am Stück, danach wird er wach, fängt an herumzulaufen und da er ja noch ein Welpe ist, gehen wir mit ihm raus, schließlich müssen Welpen nach dem Aufwachen raus. Dann kommen wir wieder hoch, selbes Spiel. Er wacht nach einer Stunde wieder auf. Und dann will er auch wieder bespaßt werden. Es wäre ja auch okay, wenn er aufwachen würde, wenn sich etwas tut, wir erwarten ja nicht, dass er tatsächlich stundenlang durchschläft und wir nebenan quasi Party feiern können. Er kann ja gerne aufwachen, den Kopf heben und schauen, was wir machen und wie der Stand der Dinge ist. Aber er steht ja jedes Mal mit auf, als wäre sein maximaler Radius, den er sich von unseren Füßen entfernen kann, zwei Meter.
Abends wollen wir die Familie zusammenführen, Zeit für soziales haben, damit er weiß, dass er nicht den ganzen Tag alleine gelassen wird. Denn es wird ja hinterher auch so sein, dass wir abends runterkommen, wenn die Tagesgeschäfte erledigt sind, und Zeit für uns und somit unsere Familie haben. Abends setzen wir uns also auf den Boden, das Zeichen dafür, dass wir kuscheln können, sein Körbchen kommt ins Wohnzimmer und wir beschäftigen uns mit ihm. So sollte er eigentlich lernen, dass er sich morgens durchaus ausruhenn kann, ohne Angst zu haben, dass wir ihn den ganzen Tag ignorieren... Abends kriegt er ja immer seine Kuschel- und Streicheleinheiten.
Bitte... Helft uns. Ich bitte euch, uns nur hilfreiche Tipps zu geben... Daran, dass er die Kiste doof findet, kann es nicht liegen, er geht ja durchaus von alleine da rein. Und, wie gesagt, wir arbeiten echt gerne an uns und unseren Methoden, wir sind halt was Welpen angeht eben noch unerfahren, allerdings kann mir keiner erzählen, dass es normal ist... Es wurde ja durchaus von vielen Stellen bestätigt, dass er zu wenig schläft, nur haben wir wohl immer noch nicht die richtige Methode gefunden, um ihm die Ruhe zu geben, die er wirklich braucht. Wir haben wirklich schon eine ganze Menge ausprobiert und wären froh, weitere Anregungen zu bekommen.
Schlaflose Grüße

Traudel

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2

Dienstag, 23. Oktober 2012, 19:42

Nimm ihn mit in dein Bett und du hast Ruhe :D

LG Traudel
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

baluese

unregistriert

3

Dienstag, 23. Oktober 2012, 20:00

Hallo Ihr Schlaflosen,

...schon die Länge Deines Textes zeigt Eure Verzweiflung - und die kann ich gut verstehen...
was Du beschreibst , erinnert mich an die ersten Wochen mit meinem ersten Kind ;) ich war jung, ich wollte alles richtig machen und ich hatte nen Plan - nur hatte ich die Rechnung ohne mein Kind gemacht, das so ganz anders war, als alle anderen Babys...Erst später traf ich Mütter, deren Kinder ähnlich als Babys waren. Ich denke auch Welpenbesitzer neigen ähnlich wie Frischeltern dazu. nach aussen hin die Dinge rosiger darzustellen, als sie sind

Ich kenne die Problematik Deines Hundebabys von meinen Hunden nicht- vielleicht aber andere User hier, die Dir besser raten können..

Aber grundsätzlich möchte ich Dich ermutigen, in Deinem Welpen ein entzückendes Baby zu sehen, was Dir momentan ganz viel abverlangt, was aber auch zu einem Teil von selber größer, "vernünftiger" und ruhiger werden wird- wenn Du bestimmte Dinge beherzigst.

Mit zwölf Wochen ist Dein Hund noch in der absoluten Eingewöhnungsphase bei Euch - und wenn er bei Dir auf dem Schoß schläft....dann gönne ihm diese kuschelige Zeit - so kann er das Vertrauen gewinnen, dass Du da bist.....ansonsten schaden auch die uralten Tricks wie das von Dir getragene T-Shirt in der Box nix.....
Ihr scheint ein etwas temperamentvolleres Tier bekommen zu haben - aber Ihr werdet lernen, das zu lenken - nur noch ist er einfach mal ein Baby, das noch nix kann.

Ich will Dir ein kleines Beispiel erzählen, wie man in der Welpenphase Dinge prägt...bewusst und unbewusst:
Bei unserem ersten Hund war mir eine gute Erziehung seeehr wichtig, er durfte nicht aufs Sofa, ich habe sofort mit der Erziehung begonnen und war auch recht streng. Er ist ein sensibler Hund.....und etwas "distanziert" im Sinne von wenig verschmust.....Als er jedoch mal bei unseren Nachbarn fremdbetreut wurde, hat er permanent auf dem Sofa eng an den Sohn des Hauses gekuschelt gelegen ( er darf zuhause mittlerweile aufs Sofa, fühlt sich aber unwohl).
ICH habe ihm als Welpe gezeigt, dass ich das nicht will und nun versteht er nicht, dass sich das durch den zweiten Hund geändert hat.

Was ich sagen will ist, hör auf Deinen Bauch- gib ihm ganz viel Wärme und Sicherheit, bleib geduldig und vor allem ruhig und bestimmt....Das wird schon mit der Zeit.
Ganz konkret: weder mit einem Kind noch mit einem Hund tu ich so als ob ich schlafe, damit der schläft ....funktioniert bei beiden nicht.
Die Box ist gut, vor allem wenn er von selber hineingeht....das würde ich fördern( siehe T-Shirt). Entweder tragt ihr eine im Haus herum oder ihr schafft vielleicht eine zweite an.
Der Gassirythmus muss sich einspielen. Morgens natürlich sofort und dann nach fressen und schlafen...aber keine 30 mal.....ich kann Dich aber beruhigen, Blase und Darm entwickeln sich zügig...
Kurze Gänge - und alles nicht so spannend.
Mach zuhause Deine Alltag und wenn er um Dich herumwuselt, lass ihn und beachte ihn nicht groß bei dem was Du tust...sei fröhlich und gut gelaunt( bei uns läuft immer Radio) und dann wird er sich hinlegen und immer länger schlafen, je sicherer er ist - davon bin ich überzeugt...
Vorsichtig wäre ich mit dem "auspowern" das geht oft genug gerade bei lebhaften Junghunden nach hinten los. Draussen ist Party und drinnen ist Ruhe will gelernt sein....das Gefühl dafür, wieviel toben Eurem Hund gut tut, werdet Ihr entwickeln.....mit der Zeit - die Ihr Euch geben müsst, um einander kennen zu lernen.

Wir alle kennen Momente in der Weltpenzeit, in denen man denkt "was hab ich mir da nur zugetraut"- ist nicht schlimm und wird schon werden...nur nicht panisch werden und jeden Tag was anderes ausprobieren. VERLÄSSLICHKEIT bringt Ruhe.

Ich drücke die Daumen, dass Ihr schnell Erfolge verbucht....geniesst die Welpenzeit, sie geht sooooo schnell vorbei

Lg Barbara mit Morris und Lenny

Frifu73

unregistriert

4

Dienstag, 23. Oktober 2012, 20:50

Hallo Ihr,
ich drück Euch die Daumen,dass Ihr ganz schnell, ganz lange schlafen könnt.
Kann Dir aber sagen,dass ich meine Zwergdame jeden Sonntag "knebeln"könnte,da Madame mit den Hühnern aufsteht.
LG
Frifu73

Highlander

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5

Dienstag, 23. Oktober 2012, 20:54

Hm, ich würd's anders machen :D

Je mehr du deinem Hund Abwechslung bietest, um so aufgedrehter wird er. Pass auf, dass sich das nicht festigt.
Ich würde, nach guter (WELPEN-!)auslastung den Hund zu Hause in eine geräumige Box sperren und mißachten. So hat er keine Abwechslung, die er sich suchen kann und euch hinterhertrabbeln kann er auch nicht. Da es langweilig wird (auch jammern mißachten!), wird er über kurz oder lang einschlafen. Und auch wenn ihr euch im Raum bewegt, kann er so nicht hinterherkommen.
Hat sich das irgendwann gefestigt, kann die Box wieder aufbleiben.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Zibirian

unregistriert

6

Dienstag, 23. Oktober 2012, 21:13

Der letzte Beitrag gefällt mir eigentlich am besten :D

Mal so zum Vergleich :

Wir haben seit 3 Wochen 2 Zwergschnauzerwelpen die jetzt 13 Wochen alt sind. Im Moment liegt Tiffy in ihrem Korb und Forrest bei mir unter dem Stuhl und beide pennen :**:

Als wir die Hunde geholt haben, kamen sie im Auto in die Box und haben die Fahrt von 4 Stunden verschlafen :rolleyes:

Abends kamen sie zuhause im Schlafzimmer neben dem Bett in ihre Box und haben die Nacht über geschlafen bis so ca. 6.00 morgens.

Allerdings scheinen mir unsere und euere Box einen gravierenden Unterschied zu haben, unsere Boxen haben TÜREN 8o und die werden geschlossen, PUNKT :thumbsup:

Die Hunde lassen am Tag auch schon ganz schön die Sau raus, zumal wir noch einige Tanten zum Spielen hier haben :D

Oder sie toben im Garten rum wenn das Wetter es erlaubt, aber wenn Ruh ist, dann ist Ruh und Nachts möchten auch wir unsere Ruhe haben und Hunde müssen sich ja auch an den Rhytmus hier gewöhnen :!:

Wir gewöhnen uns nicht an den Rhytmus der Hunde, Schande über uns, die Hunde müssen sich gewöhnen :whistling:

Was allerdings bei zweien schwierig ist, ist die Sauberkeitserziehung, aber das wußten wir vorher 8)

Der Ingrid

Riho

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7

Dienstag, 23. Oktober 2012, 21:27

Hallo Knalltüte,

ich hätte den gleichen Vorschlag wie Astrid(Schnauzilie) - steckt ihn in eine Box mit Türe und macht sie zu, wenn er drin ist.

Wir hatten auch immer mal Welpen, die wir zwangsberuhigen mussten. Wir hatten eine schwarze Schnauzerin, die wollte jeden Abend so richtig aufdrehen, aber wir wollten unsere Ruhe haben. Wir haben sie dann auf den Schoß genommen und sie hat sich mit aller Kraft gewehrt, sie hat gekreischt und wollte sogar ihre Mausezähne einsetzen. Wir sind beharrlich geblieben und haben sie so lange fest gehalten, bis sie Ruhe gab. Das konnte oft 10 Minuten dauern, die uns wie 10 Stunden vorkamen. Eine Woche hat sie das durchgehalten und dann war endlich Ruhe. Sie konnte sich entspannen und schlief nun abends in unserer Nähe. Nach dieser Hündin haben wir Boxen angeschafft und alle Welpen die danach kamen, wurden sofort daran gewöhnt. In der Nacht schliefen sie alle neben meinem Bett in ihrer Box und auch tagsüber haben wir sie immer mal für eine Weile dort hinein gesetzt und sie haben den Schlaf bekommen, den sie so dringend brauchen. Außerdem haben sie dabei gelernt, dass sie nicht immer in unserer Nähe sein können. Gekuschelt wurde natürlich auch, aber alles in Ruhe. Im Haus gab es keine Party, Bewegung und Spiel gab es draußen. Das halten wir bis heute so mit unseren Hunden. Ich mag keine fliegenden Teppiche und Hunde, die mir die Einrichtung von rechts auf links drehen. Dadurch sind unsere recht ausgeglichen und spielen im Haus sehr gemäßigt, gerannt wird überhaupt nicht.
Ein so junger Hund braucht sicher viel Aufmerksamkeit, aber er muss sich eurem Tagesablauf anpassen und nicht umgekehrt.
Was die Kontrolle und euch als Chefs angeht - diese Ambotionen hat ein solch junger Hund noch nicht. Klar muss er lernen, dass ihr das Sagen habt, aber die Absicht, euch vom Chefsessel zu schubsen hat er ganz sicher noch nicht. Ruhige Bestimmtheit im Umgang mit ihm sind das A und O.

Grüße von
Rita

8

Dienstag, 23. Oktober 2012, 21:28

Nimm ihn mit in dein Bett und du hast Ruhe :D

LG Traudel



Traudel hat recht :thumbup: - kurz und knapp aufn Punkt gebracht - :D
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

baluese

unregistriert

9

Dienstag, 23. Oktober 2012, 21:29

Hallo Ingrid:

..soweit liegen wir doch gar nicht auseinander....ich finde auch, dass der Mensch den Rhythmus bestimmen muss - mir lag daran, dem Ganzen erst einmal die "Bedrohlichkeit " zu nehmen, weil
man "strickt" es sich halt selber....das Problem.

Wenn Ihr meint, Box zu.....ich habe dazu keine Erfahrung.....wenn Ihr die habt, ist das doch ein handfester zu befolgender Rat.


Lg Barbara

Riho

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10

Dienstag, 23. Oktober 2012, 21:31

Mööööönsch Leute,

es gibt auch Menschen, die einen Hund nicht im Bett haben wollen, ich bin auch son komischer Typ.
Da ist euer Ratschlag, den Kleinen ins Bett zu mehmen, nicht gerade hilfreich. Erzählt den beiden doch auch noch was anderes, was ihnen weiter hilft :)

Grüße von
Rita

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