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21

Montag, 22. Oktober 2012, 17:17

MEIN Kind ist mein Kind , und mein Hund ist mein Hund - für Beide empfinde ich Liebe , jedoch auf eine jeweils andere Art.
für Beide übernimmt man Verantwortung - für den Hund sein ganzes Leben lang , weil er einen sein ganzes Leben braucht ,das Kind sicherlich auch doch es geht irgendwann seine eigenen Wege und wird selbstständig - die Gedanken bzw. Besorgnis um ein Kind hält trotzdem im Normalfall ein ganzes Elternleben lang an ,
allerdings kann ich verstehen, wenn kinderlose Hundebesitzer diesen Satz aüßern , da sie ein Gefühl für ein eigenes Kind nie kennenlernen konnten .
wenn sie den Hund so bedingungslos lieben wie sie ihr Kind lieben würden, kann dies nicht zum Nachteil für den Hund sein :gr?:
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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22

Montag, 22. Oktober 2012, 18:39

Hallo zusammen,

wir haben auch keine Kinder und mein Standardsatz ist:

"Ich behandel meine Hunde nicht wie Kinder und würde meine Kinder nicht wie Hunde behandeln."

Bei aller Liebe zu den Vierbeinern sollte es schon einen Unterschied zwischen Mensch und Hund geben. Klar sind unsere Hunde ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens, aber die werden in unser Leben integriert und nicht umgekehrt.

Ich erlebe auf dem Hundeplatz immer wieder bei den Menschen mit kleinen Hunden, dass die sie behandeln wie kleine Kinder und schlimmer noch erwarten, dass die Hunde sich auch so benehmen. Natürlich hören die kleinen Wuffis nicht die Bohne, darum kommen ihre Menschen ja mit ihnen zu uns. Aber so lange die Menschen meinen, ein dreijähriges Kind an der Leine zu haben, wird das auch nix. Wenn ich schon höre, dass mit den Zwergen immer in einem bedauernden Betüddelton geredet wird, krieg ich die Krise. Eine Hundehalterin, die ihren Zwerg ständig mit Leckerchen voll stopfte habe ich gefragt, warum sie das macht. Die Antwort:"Ach der Arme hat ja sonst nix vom Leben." 8-| Ich habe sie dann gefragt, wieso der Hund arm sei, dem gehe es wohl besser als vielen Kindern. Sie schaute dann bisschen verlegen und sagte:"Aber er ist doch mein Baby." :wacko: Die Frau hat eigene Kinder aufgezogen, das ist also keine fehlgeleitete Mutterliebe.

Ich mag ja nicht so gerne die Vergleiche mit früher, aber da durften die Hunde noch Hunde sein. Heute entwickelt sich die Zuneigung zu den Hunden oft in eine ziemlich schiefe und auch reichlich übertriebene Richtung. Vielleicht liegt das an der sozialen Kälte, die sich immer mehr breit macht. Menschen können Menschen keine Gefühle und Liebe mehr zeigen, also müssen die Hunde als Ersatz herhalten.

Ich kann mir ein Leben ohne Hunde nicht vorstellen, aber meine Kinder sind sie nicht.

Grüße von
Rita

23

Montag, 22. Oktober 2012, 19:25

.....
wenn sie den Hund so bedingungslos lieben wie sie ihr Kind lieben würden, kann dies nicht zum Nachteil für den Hund sein :gr?:


um Missverständnisse vorzubeugen .... ihren Hund bedingungslos lieben !- nicht behandeln wie ein Kind (Kindersatz )
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Deni

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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24

Montag, 22. Oktober 2012, 20:59

Meine Hunde sind nicht "wie", sie sind meine "Kinder"... oder sogar in bestimmten Aspekten (z.B. rechtliche Konsequenzen) mehr.

Ich habe mich für sie entschieden, sie sogar ausgewählt für MICH, trage ihr leben Lang für sie Verantwortung, muß sie im Krankheitsfall pflegen, muss sie erziehen, trage im Falle eines Falles für jegliches Handeln ihrerseits die Konsequenzen, ich bestimme die Sexualpartner für sie usw.

Gruß
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

25

Montag, 22. Oktober 2012, 21:03

Hallo an alle,

ich habe 3 Kinder und 2 Hunde. Vergleichen lassen sich Kinder und Hunde für mich nicht und das ist im Moment bei 3 unterschiedlich Pubertierenden auch gut so ;) , denn wenn ich auch noch mit meinen Hunden diskutieren müsste würde ich " irre " werden :rolleyes: Ich denke auch, dass Hunde allein durch ihren Hintergrund klarere Ansagen bekommen müssen, als meine Kinder, die ja ihre eigenen Vorstellungen haben und diese auch vertreten müssen. Da meine Kinder jetzt viel unterwegs sind hat sich aber die Zeit, die ich mit meinen Hunden verbringe verstärkt und mein Mann und ich unternehmen viel mit den Beiden.

Unsere Hunde waren nie unsere Kinder, aber sie waren schon immer Familienmitglieder, die von allen geliebt und umsorgt wurden :thumbsup:

Liebe Grüße Sabrina mit Merlin und Gandalf

26

Montag, 22. Oktober 2012, 21:07

@ Deni Den Sexualpartner dürfte ich für meine Kinder nicht bestimmen :D

LG Sabrina

Sumi

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: ZSss Hündin, geb. 17.02.06 - ZSss Rüde, geb. 11.04.10 - bei meiner Mutter: ZSss Rüde, geb. 22.10.10

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27

Montag, 22. Oktober 2012, 21:11

ich bestimme die Sexualpartner für sie

Hätten meine Eltern mal bei mir machen sollen :exla:
Sorry, den Gedanken fand ich grad nur amüsant, aber du hast natürlich recht ^^
Signatur von »Sumi« LG
Susanne
_____________
Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken!

28

Montag, 22. Oktober 2012, 21:24

sabrina, aber gibs zu: manchmal hättest schon gerne etwas mitsprache-recht, oder ;-)

also ich hab - ehrlich gestanden - ja nur ein gewisses veto-recht. das halt der nachteil, wenn man rüden hat :exla:

kinder werden erwachsen - sie überleben ihre eltern hoffentlich. sie werden selbstständig und leben ihr eigenes leben und ihre eltern können nur versuchen, ihr bestes zu tun, sie auf die herausforderungen, die auf sie warten, vorzubereiten.

unsere hunde werden ihr leben lang von uns abhängig bleiben.
einige von uns entscheiden, ob sie überhaupt geboren werden - und viele von uns stehen irgendwann vor der schmerzlichen entscheidung, sie gehen zu lassen durch unsere aktive entscheidung.

für mich sind und bleiben hunde tiere.

meine geliebten tiere.

nachdenkliche grüsse,

claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Caspar33

unregistriert

29

Montag, 22. Oktober 2012, 22:54

Moin,

auch ich habe, bedingt durch verschiedene gesundheitlichen Einschränkungen, keine Kinder.
Mit Tieren in allen möglichen Formen bin ich aufgewachsen - bis auf die Zeit während des Studiums kenne ich es nicht ohne Tiere, insbesondere ohne Hunde, zu sein.
Ob mein Zwerg einen Kindersatz für mich darstellt? Nein. Obwohl ich speziell zu diesem Hund - und er zu mir - eine ganz besondere Beziehung besitze.
Ich versuche Caspar in seinen Bedürfnissen als Hund gerecht zu werden, ich versuche ihm ein so gutes Leben zu schenken, wie es mir möglich ich, ich versuche in der mir höchst möglichen Form für ihn zu sorgen und für ihn da zu sein. Ich denke, ich bin mir der Verantwortung, die ich für dieses Leben übernommen habe, voll bewusst und versuche, es optimal für ihn zu gestalten.
Ich bin mir aber auch bewusst, dass es sich um eine andere Spezies handelt - eben um einen Hund. Vieles von dem was und wie er es erlebt kann ich nur erahnen, genau nachvollziehen sicherlich nicht. Dieses ist mir alleine aufgrund der Spezies-spezifischen Unterschiede nicht möglich. Insofern finde ich den Vergleich an sich falsch. Bei einem Kind denke ich, ist alleine schon vor diesem Hintergrund eine ganz andere Basis und Grundlage vorhanden. Rein pragmatisch und biologisch betrachtet.

Ich liebe meinen Hund - über alles. Und ich respektiere ihn und versuche, ihm in seinen Bedürfnissen soweit wie möglich gerecht zu werden.
Ich bin mir aber bewusst, dass der "Gleichklang" so wie es z.B. zwischen Mutter und Kind vorhanden ist, nicht in diesem Maße zwischen meinem Hund und mir vorhanden sein kann - rein aufgrund der "biologischen" Unterschiede. Insofern würde ich Caspar nie als mein Kind bezeichnen.
Er ist ein wundervolles Individuum, von dem es mir erlaubt ist, es auf seinem Lebensweg zu begleiten. In Respekt und Akzeptanz. So wie ich im Übrigen alle anderen Lebewesen sehe. Nur dass ich zu diesem einen bestimmten eine ganz bestimmte Beziehung haben darf - und dafür sehr dankbar bin.

LG Janka

schnauzdog

unregistriert

30

Dienstag, 23. Oktober 2012, 09:36

Hallo,

ich habe 2 erw. Kinder, ein Enkel und 1 Hund.
Meinen Hund würde ich nie als Kind/ersatz bezeichnen. Ein Familienmitglied ist er allemal. Hund ist Hund - Kind ist Kind.
Bei Leuten, die ihren Vierbeiner als Kindersatz bezeichnen, sehe ich oft, dass das für Hundi nicht besonders gut ist. Er hört nicht, wird zugequatscht und teilweise krankgefüttert..................... ;(
Ich glaube, bei Menschen, die keine Kinder bekommen können, ist ein Hund ein "hochwertiges " Familienmitglied, muss aber ja nicht wirklich verkindelt werden.

Bei der frühkindlichen Erziehung und der Hundeerziehung, sehe ich aber schon große Parallelen. Die "Ampel" funktioniert auch bei Kindern supergut. :D
Ansonsten denke ich, dass Hunde tolle Kumpel für Kinder sind, wenn auch keine Geschwister.

LG

Andrea

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