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Jackie

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1

Samstag, 20. Oktober 2012, 21:27

Verhaltensauffälligkeiten im Zusammenhang mit der Läufigkeit

Hallo,

ich habe ein Problem mit unserer Hündin Laika. Ich habe bei ihr wärend und nach jeder Läufigkeit beobachtet, dass sie um diese Zeit weniger aktiv ist und überhaupt nicht mehr mit Baffy spielt. Sie wirkt fast ein bisschen depressiv. Das ganze dauert bis zu ca. zwei Monate nach der Läufigkeit. Allerdings fressen und Gassi gehen tut sie schon,nur ist sie in dieser Zeit halt im Gegensatz zu ihrem sonstigen Verhalten eingeschrenkt. Nach der Zeit ist alles wieder wie immer, sie spielt sehr viel mit Baffy und wirkt auch aufgeweckter. Nun habe ich schon einmal ein bisschen über eine Kastration nach gedacht, da ich glaube, dass ein hormonelles Problem dahinter steckt. Allerdings empfinde ich Laika als unsere ranghöchste Hündin, würde es da nicht Probleme mit der Rangfolge geben? Vielleicht habt Ihr ja eine Vorstellung darüber, warum Laika so reagiert und wie man ihr helfen kann?

LG Birgit

Highlander

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2

Samstag, 20. Oktober 2012, 21:42

:-O Kastration nur weil sie ruhiger ist???? :-O

Jede Hündin ist nach der Läufigkeit scheinträchtig. Der einen merkt man es kaum an, andere bekommen sogar Milch. Dazwischen gibt es viele Nuancen.

Unsere zwei Damen sind auch spielunfreudiger und draussen "lahmer", MEHR NICHT. Deswegen würde ich sie nie und nimmer kastrieren lassen!
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

3

Samstag, 20. Oktober 2012, 21:59

Hallo,
für mich wäre das auch kein Grund,
warum denn,
bei den Menschen spielen die Hormone ja auch mal verrückt :D
da kastrieren wir doch auch nicht ;)
LG Bettina

Riho

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4

Samstag, 20. Oktober 2012, 23:06

Hallo Birgit,

das Mädel ist dann scheinträchtig. Bei meiner Korry ist das genau so, sie ist lurig, frisst oft nicht, liegt am liebsten auf der Couch und mag sich nicht viel rühren. Sie kommt natürlich alle Spaziergänge mit und ich fordere sie wie immer, aber es fehlt hat der Schwung. Trotzdem würde ich sie deswegen niemals kastrieren lassen. Sie ist nun 10 Jahre alt und bleibt intakt, wenn es keine gesundheitlichen Probleme gibt.

Grüße von
Rita

Jackie

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5

Sonntag, 21. Oktober 2012, 12:09

Hallo,

ich habe ja nur mal ein bisschen über eine Kastration nachgedacht. Ich bin halt ein bisschen "gebranntmarkt". Unsere verstorbene Hündin Eike bekam Spritzen gegen die Hitze. Darauf veränderte sie sich so ziemlich wie Laika, wir liesen sie dann irgendwann kastrieren und es stellte sich dabei heraus, dass sie eine ganz schlimme Gebärmuttervereiterung hatte. Wobei mir bis heute noch unverständlich ist, warum sie nicht mehr Symptome zeigte. Einige Zeit später fing sie wieder an zu spielen und war ganz die alte Eike.
Wenn ich Euch richtig verstanden habe ist bei Laika eine chronische Gebärmutterentzündung so ziemich ausgeschlossen, sondern es geht eher Richtung Scheinschwangerschaft? Allerdings bildet sich keine Milch bei ihr.

LG Birgit

Riho

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6

Sonntag, 21. Oktober 2012, 13:07

Hallo Birgit,

die Pyometra bei deiner anderen Hündin war wohl eine Folge der Läufigkeitsunterdrückung. Es ist immer fatal, solche Mittel einzusetzen.
Die Scheinträchtigkeit verläuft in ganz unterschiedlichen Formen. Grundsätzlich ist jede Hündin nach der Hitze scheinträchtig, das geben die Hormone vor. Bei der einen merkt man überhaupt nichts, eine andere zeigt nur bisschen ruhigeres Verhalten und die nächste spult das volle Programm ab mit Milch, Lethargie, Brutpflegeverhalten usw.
Daraus muss man nicht auf eine Pyometra schließen, es ist aber niemals ausgeschlossen, dass eine Hündin eine bekommt. Das kann aber auch bei dem Typ Hündin passieren, der keinerlei Anzeichen einer Scheinträchtigkeit hat.
Für mich kommt weg schnippeln von Körperteilen, die eventuell mal krank werden könnten, nicht infrage. Ich reagiere, wenn es nötig ist.

Grüße von
Rita

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7

Sonntag, 21. Oktober 2012, 13:18

ich hab mir auch sooo viele gedanken gemacht mit bella. und sie letztendlich kastrieren lassen. in der op zeigte sich dann tatsächlich eine veränderung der gebärmutter. die tä zeigte uns die entnommenen organe und erklärte die veränderungen. bei ihr war es die blutung über sechs wochen, die uns so beunruhigt hat.es war die erste läufigkeit, die ich jemals bei einer hündin erlebte. vergleiche hatte ich keine. symptome wie nestbau etc. waren nicht.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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baluese

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8

Sonntag, 21. Oktober 2012, 13:25

Hallo Ihr,

vielleicht könnte man nochmal explizit aufschreiben, woran man eine drohende Pyometra erkennt bzw. ab wann man der Sache auf den Grund gehen muss. Wenn Jemand schon einmal eine kummervolle Erfahrung machen musste, finde ich es sehr verständlich, dass man da empfindlicher reagiert.

Ich kenne mich nun gar nicht aus, da ich nur Rüdenbesitzer bin......aber ehrlich gesagt finde ich, dass hier ganz schön oft das Problem beschrieben wird "hat meine Hündin nun eine richtiges Problem oder ist sie nur scheinträchtig"- das scheint nicht leicht objektiv zu beurteilen zu sein....
Und es scheint auch ein sich zT über Wochen erstreckendes Problem zu sein...schon etwas belastend.

Für mich inzwischen ein Grund, beim Rüden zu bleiben...sollte ich nochmal entscheiden müssen :D :D
Aber das macht ja nix, es gibt ja genügend reine "Hündinnenmenschen"..

Lg Barbara mit Morris und Lenny

Riho

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9

Sonntag, 21. Oktober 2012, 14:09

Hallo Barbara und alle, die es sonst noch interessiert,

eine Pyometra (das ist eine Vereiterung, keine Entzündung) zeigt sich meistens dadurch, dass eine Hündin mehr trinkt als sonst, deutlich ruhiger wird, vielleicht auch schlechter frisst und wenn dann noch Fieber dazu kommt, ist es mehr als deutlich.
Manche Hündinnen zeigen aber auch kaum Auffälligkeiten, man muss seinen Hund gut kennen und beobachten vor allen Dingen nach einer Läufigkeit. Wenn man meint, da könnte etwas nicht in Ordung sein, sollte man beim TA einen Ultraschall machen lassen. Damit kann man z.B. verdickte Gebährmutterhörner sehr gut erkennen.

@Barbara
Ich hatte zwei Rüden und will niiiiiiiieee nicht mehr einen haben. Aber wir brauchen ja Menschen für beides, Mädels und Jungs :)

Grüße von
Rita

baluese

unregistriert

10

Sonntag, 21. Oktober 2012, 14:17

Hallo Rita,


DAAAAANKE !

...und Du hast natürlich recht...mit den Menschen für beides..Jungs und Mädelz :thumbsup:

Lg Barbara

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