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Sumi

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21

Samstag, 20. Oktober 2012, 17:33

Nun ist es geplant, dass im Frühjahr eine Welpe bei uns einzieht. Ich habe ca. 6 Wochen Ferien geplant und gehofft, dass ich die Kleine bis dahin diese Zeit alleine lassen kann.
Meint ihr das ist zu viel verlangt?

Ich kann sagen:
Meine SchwieMu hat sich einen Welpen gekauft letztes Jahr und arbeitet Halbzeit (=5 Stunden am Tag). Sie hatte 2 Wochen Urlaub und ließ den Kleinen danach in der Küche samt Box. Es war vom ersten Tag an überhaupt gar kein Problem. Sie hatte sogar eine Kamera aufgestellt um zu gucken was er die 5 Stunden treibt - und? Er pennt, sonst nix! Und wenn sie wieder daheim war (6-11 Uhr gearbeitet, um 11:30 spätestens daheim) war dann halligalli und die Zeit gehört nur ihm. Wenn sie heute Urlaub hat, hat sich an dem Ritual allerdings nix geändert, bis 11 Uhr kann man mit dem Jungen nix anfangen ;) Das hat sich eingebürgert, er geht in den Garten/auf die Wiesen pinkeln, heim und wieder zurück in seine Box.

Kafka war das krasse Gegenteil, er hat ewig gebraucht bis er alleine blieb. Zu Unizeiten hab ich es dann so gemacht, dass ich die Hunde mitgenommen hab und im Auto ließ (offenes Parkhaus auf Ebene -4 wo sonst keine Sau mehr geparkt hatte ;) im Winter warm allerdings hatten sie noch Wärmflaschen/SnuggleSafes mit in der Box, im Sommer kühl da keiner Sonneneinstrahlung ausgesetzt) - allerdings nur, wenn ich nur eine Vorlesung hatte (also reden wir von max. 2 1/2 Stunden die die in der Box verbracht haben). Da wir oft 400km-Strecken und mehr fahren, sind sie es gewohnt auch mal 4-5 Stunden in der Box zu sitzen, sie schlafen dann meistens. Neulich stand ich 6,5 Stunden im Stau (Vollsperrung) wo es alle paar Minuten ein paar Meter weiter ging, also Anhalten und Hunde rauslassen ging nicht. Auch hier: Nicht ein Ton war zu hören, sie haben die Zeit einfach verschlafen. Als wir endlich von der Autobahn runter waren hab ich sie allerdings ganz fix rausgelassen ;)

Im Auto war es nie ein Problem sie "alleine" zu lassen. Zu Hause fing das rumjaulen an. Kafka hat das erst mit rund 1 Jahr gelernt.

Heute bleiben alle Hunde auch mal 4-5 Stunden allein daheim, allerdings gucken wir, dass es auch nicht länger ist.
Signatur von »Sumi« LG
Susanne
_____________
Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken!

baluese

unregistriert

22

Sonntag, 21. Oktober 2012, 13:17

Hallo,

..auch unsere Hunde haben zuerst gelernt, im Auto alleine zu bleiben- das habe ich in der Huschu so empfohlen bekommen. Der Raum ist sehr begrenz und verleitet nicht so zu Einsamkeit und Unsinn ( vorausgesetzt der Hund ist vernünftig gesichert, was ja leider nicht selbstverständlich ist).

Nun ist es aber immer zweierlei, was "kann" und was "muss" - ich finde es schon etwas "gewagt" davon auszugehen, dass zwei Wochen Urlaub reichen...Ich würde entweder länger Urlaub nehmen, ihn versuchen mitzunehmen oder Jemanden bitten, die weiter Zeit stundenweise zu überbrücken.

Es besteht schon das Risiko bei Überforderung, dass das Alleinsein zu seinem Dauerproblem wird - und das ist ja nun nicht wünschenswert.

Generell fällt mir bei unseren Hunden auf, dass auch das Alleinsein total "verknüpft" wird mit dem Gewohnten:
Ich bin immer schon am Vormittag unterwegs gewesen ( einkaufen etc....eben immer länger in der Übungsphase) und meine Hunde bleiben problemlos mehrere Stunden alleine.
Da mein Mann und ich aber abends nicht oft ausgehen, kann noch heute gerne mal damit rechnen, dass Lenny abends beim alleinsein eine gute Idee hat :D
Sie sind es einfach nicht gewohnt und finden abends gehören wir alle zusammen aufs Sofa - eben weil es meistens so ist.
Insofern ist auch da eine Kontinuität vielleicht sogar hilfreich.....aber nicht zu früh auf Gedeih und Verderb!
Die Idee mit der Box finde übrigens gut - ein an die Box gewöhnter Hund ist ohnehin oft gut mal "unterzubringen" und mann kann ja eine Box auch recht groß anschaffen, dann gibts mehr Bewegungsfreiheit.

Lg Barbara mit Morris und Lenny

maske

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Hunde: Zwergschnauzer Rüde 9 Jahre und Riesenschnauzer Hündin 5 Monate

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23

Sonntag, 21. Oktober 2012, 19:27

Hallo

wenn jeder der einer vollen berufstätigkeit nachgeht keinen Hund hätte, dann gäbe es aber haufenweise weniger Hunde.
Ich war trotz Kinder und Hunde immer berufstätig und habe in dieser Zeit auch Welpen aufgezogen.
Jeder muß schauen wie es in die eigene Lebensplanung paßt.
Für die Welpen hab ich immer ne Box und ich übe ab den 2ten o. 3ten Tag das allein bleiben.

LG Marlies

sylaf

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Schnauzer pfeffersalz geboren 8/2014 und zwei Schnauzer im Herzen

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24

Sonntag, 21. Oktober 2012, 21:32

Hallo,
ich meine, es kommt auch immer auf den Hund an. Bei meinem ersten Schnauzer war ich 5Wochen daheim, danach ging ich 2Tage pro Woche Vollzeit arbeiten, an den anderen Tagen war mein Mann eher daheim und die Kinder waren auch noch da.Er war sauber, machte nichts kaputt und jaulte ein wenig, was aber nicht so schlimm war, da wir im Haus wohnen.
Ich bin jeden Tag an dem ich gearbeitet habe, eher aufgestanden und nach der Arbeit sofort nach Hause- und dann gleich raus mit dem Hund und hatte trotzdem oft ein schlechtes Gewissen.
Bei meinem jetzigen Junghund hätte das so nicht geklappt, er ist sehr erfinderisch und findet immer noch etwas, was er gebrauchen kann. Wenn er allein bleiben muss, was selten vorkommt, bleibt er in einem abgetrennten Bereich, wo er keinen Schaden machen kann. Da ich jetzt zu Hause arbeite, ist er meistens dabei.
Es ist eine schwere Entscheidung,vor allem, wenn man sich so sehr einen Hund wünscht.

LG Sylvia

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