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1

Freitag, 12. Oktober 2012, 10:45

Weis gar nicht wo ich anfangen soll....

.... also Campino ist ja nun ein halbes Jahr alt.

er macht sich so ganz gut, aber so manche Probleme haben wir noch.

1. Er verträgt sich gar nicht mit Neelix. Also er kapiert nicht dass Neelix nicht spielen möchte. Das Ganze artet dann immer in einen Kampf aus. Wir trennen nun die Beiden so gut es geht. Auf dem Hundeplatz gibt es auch einen bei dem er einfach nicht verstehen will das der keine Lust hat. Kann ich da irgendwas machen?

2. Er springt an allen hoch. Bei mir nicht so, bei meinem Mann geht es auch langsam, aber mein Sohn und alle Leute die uns besuchen kommen oder denen wir beim spazieren gehen begegnen sind eine echte Herausforderung für mich. Die Leine ganz kurz bringt nur bedingt etwas. Sitz machen lassen auch nur ab und zu. Für Ideen wäre ich sehr dankbar.

3. Er zieht an der Leine wie ein irrer. Ich habe nun das Halti mit dran, da geht es dann ein bisschen besser. Vor allem springt er nicht mehr so in die Leine (was meinem Rücken gar nicht gut tat) Stehen bleiben, geht nicht wirklich immer konsequent. (Weil ab und zu muss es eben auch schnell wo hin gehen) Richtungswechsel, dann zieht er halt in die andere Richtung.

Danke schon mal für eure Tips
Sabine

Räuber

unregistriert

2

Freitag, 12. Oktober 2012, 11:19

Hallo,
also wegem ziehen hab ichs am Anfang mit Leila so gemacht, dass sie entweder mit Geschirr oder Halsband lief. Am Halsband war konsequentes Training angesagt, am Geschirr durfte aber gezogen werden.
Das hat ganz gut geklappt.

Bei Iven hab ichs auch so versucht, aber ich war wohl nicht konsequent genug ums durchzu ziehen. Außerdem ist er vom Wesen her ganz anders, Leila läuft auch ohne Leine selten vorraus- Iven dagegen ist ständig vorne und läuft solange, bis er irgendwann merkt, dass wir nicht direkt hinter ihm sind und läuft dann zurück oder wartet nur. So läuft er auch an der Leine immer so weit vorraus, wies die Leine halt erlaubt.

Hoffe ich konnte dir helfen.

LG Kathie

3

Freitag, 12. Oktober 2012, 12:23

Hallo Neelix,
Das sind wieder so viele Aspekte, die nicht mit ein zwei Worten erledigt sind.

Das Ganze artet dann immer in einen Kampf aus. Wir trennen nun die Beiden so gut es geht.


Hier würde ich bevor sich etwas aufbaut einwirken, genau beobachten und in den Ansätzen zeigen, so machen wir es nicht.
Wenn man früh genug erkennt, hat man die Möglichkeit ruhiger einzuwirken.
Wenn Du die Kontrolle nicht hast, dann eine Ruhezone für den Neelix schaffen.

Kommando's benutzen, die ohne Ablenkung noch nicht richtig sitzen ist ich nicht gut.

LG Bettina

4

Freitag, 12. Oktober 2012, 12:38

hallo sabine,

das problem kenne ich auch. der kleine will mit dem alten toben, der ältere will aber nicht.

ich habe es meistens so gehalten, daß der "alte" der "kleinen nervensäge" bescheid geben darf - bis zu einem gewissen punkt. dann bin ich eingeschritten und habe den" alten" gerettet.
notfalls gab es eine auszeit in der box oder der ältere hund durfte sich in ein anderes zimmer zurückziehen etc.

ich finde es wichtig, daß der ältere hund den jungen mit erziehen darf.

gruss
kirsten

Patchy

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5

Freitag, 12. Oktober 2012, 12:56

Hallo Sabine,

zu 1. kann ich dir leider nichts sagen.

zu 2. Anspringen: Versuch es zu Hause mal mit einer kurzen Hausleine. Damit kann man besser den Hund unter Kontrolle halten, wenn er jemanden anspringen möchte. Ich würde auch nur beim ersten Anspringversuch mit einem "scharfen Nein" und gleichzeitiger Kontrolle, den Hund wieder auf den Boden zu bekommen reagieren. Wenn er alle Viere auf den Boden hat, sofort loben (bzw.Leckerli). Erfolgen in derselben Situation weitere Anspringversuche, würde ich nur noch über die Leine reagieren. Wir haben uns dann auf die Leine gestellt, das er gar nicht mehr die Möglichkeit hatte, hochzuspringen.
Ich habe damals auch den Fehler gemacht, jedes Hochspringen mit einem "Nein" zu unterbinden. Das puschte die Situation nur noch weiter auf. Ich war sauer, das der Hund nicht hörte und er drehte immer weiter auf.
Heutzutage sage ich nur einmal das Kommando und arbeite viel mit dem Ampel-Prinzip.

zu 3. Ich nehme an, das sind Situationen beim Spazieren gehen. Würde ich wie oben verfahren. Beim ersten Versuch mit "Nein" und wegziehen unterbinden. Ist er unten, loben, Leckerli. Versucht er es weiter, einfach auf die Leine stellen. Aber so viel Leine lassen, das der Hund bequem sitzen kann.

Sitzt die Übung, Leckerlies langsam wieder abbauen.

Was wir unserem Hund allerdings erlauben, sind Begrüßungsrituale. Wenn wir nach Hause kommen, wird sich erstmal dolle begrüßt.
Er hat aber auch gelernt, das er warten muss, bis wir die Jacken ausgezogen und die Einkaufstaschen abgestellt haben. Aber dann wird 1-2 Minuten kräftig gespielt und gekrault und dabei darf er auch hochspringen, was Teil des Spieles ist. Und dann ist auch wieder gut und er legt sich in sein Körbchen.

LG
Iris

6

Freitag, 12. Oktober 2012, 12:59

Dank euch schon mal.
Neelix hat den gesamten Oberen Stock, da Campino "die" Treppe nicht geht. Sobald er runter kommt, gibt es Ärger. Wir gehen nun schon getrennt mit ihnen zum Pipi machen. Ich war heute bei meiner Tierärztin und leider werden wir das Problem wohl nicht mehr lange haben. ;(

Das mit der Leine werde ich mal probieren. Gestell haben wir.

Patchy

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7

Freitag, 12. Oktober 2012, 13:16

Hi,

zu 3. habe ich mich vertan, war ja ziehen an der Leine.

Wir haben in der Hundeschule auch gelernt, den Richtungswechsel zu machen. Aber das war nichts für uns. Total nervig und ich habe die Spaziergänge verflucht.

Für uns war der richtige Weg, einfach stehen zu bleiben. Macht der Hund 1-2 Schritte zurück geht es weiter. Hierbei habe ich auch nicht gesprochen. Am Anfang sind wir auch mal 3 Minuten stehen geblieben, bis es weiter ging. Ich hatte auch das Gefühl, das Patchy durch das Stehenbleiben besser wusste, was er tun sollte als durch die dauernden Richtungswechsel.

Ich habe mir auch angewöhnt, mit drei verschiedenen "Leinenlängen" zu arbeiten. Für den Alltag habe ich eine ganz normale 2m Leine mit drei verschiedenen Längeneinstellungen.
Lang: Er kann schnüffeln und die Leine kann auch gespannt sein (allerdings nicht soweit, das er mir die Arme ausreißt.) Wenn es zu stramm ist, bleibe ich einfach wieder stehen.
Mittel: er muss an lockerer Leine neben mir gehen. Pippi machen und schnüffeln erlaubt, wenn ich denke, das ist jetzt ok für mich.
Kurz: er muss neben mir gehen und er gibt kein schnüffeln und Pipi machen.

LG
Iris

8

Freitag, 12. Oktober 2012, 13:37

... und leider werden wir das Problem wohl nicht mehr lange haben. ;(


menno ... das liest sich ja nicht schön :k:

zu den beiden: nimm dir das recht raus, dem jungspund zu sagen, daß er dem alten herrn nicht auf den senkel gehen darf. NIE.

im zweifelsfalle eine hausleine an den hund dran (judy hat hier irgendwo dazu mal nen super artikel geschrieben) und dem jungen chaoten klar zeigen, daß du bestimmst, wo er hin geht und wie er was macht.

das geht!
(und ist - egal wie lange du die konstellation noch zuhause hast - extrem wichtig, damit er DICH ernst nimmt!)

ich wünsch euch alles gute.

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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9

Freitag, 12. Oktober 2012, 14:06

Hallo Claudia,

das mit der leine habe ich schon Probiert, leider ging der Schuss nach hinten los. Der Halbstarke konnte sich nicht richtig bewegen und der Opa ging auf ihn los. Nun muss Campino immer in sein Bett wenn Neelix runter kommt. Ist für Campino nicht schlimm, oder?

10

Freitag, 12. Oktober 2012, 14:16

hallo neelix,

wieso konnte sich der hund nicht richtig bewegen? die hausleine ist doch locker dran und hilft dir nur beim eingreifen.

im übrigen gilt für deinen opa genau das gleiche, wie für den jungspund: mobben gibts nicht!

das mit dem bett ist auf jedenfall schon mal keine schlechte sache.

lg claudia
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