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21

Samstag, 13. Oktober 2012, 12:47

Ok, dann gäbe es - für mich - nur eine Lösung, und zwar einen Hund, den jungen und gesunden, wieder abzugeben. Wenn ich mit der Situation und den Hunden nicht klar komme, muss ich dafür sorgen, dass sich etwas zum Positiven ändert. Und dem jungen Hund eine neue Chance in einer Familie bieten, die besser für ihn sorgen und ihm ein schönes Leben bieten kann.

Und dem älteren, kranken Hund bei mir die Wärme und Zuneigung geben, die er verdient.

Meine Meinung.

Grüsse

Helen

22

Samstag, 13. Oktober 2012, 13:02

Ok dann nehme ich hier mal Stellung zu den Vorwürfen.

Neelix ist ein Cushing Hund ohne Symptome und bis vor ca. einer Woche ging es ihm auch gut, nun hoffen wir dass die Tabletten doch noch anschlagen was halt bei dem Kortisonüberschuss sehr fraglich ist.

Warum wir Campino dazu geholt haben? Bis Mai hatten wir zwei Hunde, leider mussten wir uns unter nicht ganz einfachen Umständen von einem Trennen und damit bei unserem 4 Jährigen Kind nicht diese negativen Erlebnisse hängen bleiben haben wir uns entschieden ganz schnell einen neuen Hund ins Haus zu holen. Ja wir haben das Thema Neelix unterschätzt (weil es ihm ja gut ging), ja ich gehe dazwischen und weisse beide zurecht (was ja auch bis vor einer Woche recht gut funktioniert hat, den da bin ich auch noch mit beiden spazieren gegangen)

@ Hellen, ja die Idee hatte ich auch, und wie erkläre ich meinem Sohn, dass Campino weg ist und Neelix bald genauso tot wie Lucky?

Mit eueren Vorwürfen helft ihr nicht wirklich weiter und ich glaube nicht, dass Campino hier kein schönes Leben hat, wirklich nicht.

Wie wären mal ein paar Vorschläge zu den anderen Problemen?

23

Samstag, 13. Oktober 2012, 15:26

Ja wir haben das Thema Neelix unterschätzt (weil es ihm ja gut ging), ja ich gehe dazwischen und weisse beide zurecht (was ja auch bis vor einer Woche recht gut funktioniert hat, den da bin ich auch noch mit beiden spazieren gegangen)


... dann hat euch euer junghund wahrscheinlich punktgenau angezeigt, was jetzt sache ist.

tiere sind da grausam. die jungen spüren, wenn die alten nicht mehr können und ja - sie wollen dann die führung übernehmen und je nach charakter kann das eben auch bedeuten, daß der ältere nicht ohne blessuren dabei bleibt.

trotzdem kann ich euch nur ermuntern die chefrolle ernstzunehmen und von euch aus zu bestimmen, was geht und was nicht geht.
denn - unabhängig davon, wieviel zeit euch mit neelix noch bleibt - euer junger hund lernt jeden tag. und er lernt auch etwas in bezug auf euch, wenn nicht ihr die situation regelt, sondern die hunde das unter sich tun bzw. der jungspund "regelt".

liebe grüsse,

claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

24

Samstag, 13. Oktober 2012, 19:32

hier gebe ich claudia absolut recht.
meine erfahrungen beruhren auf 2 gesunden hunden.
wenn einer alt und krank ist, dann gehört es in eure hände dies zu regeln.

ihr schafft das schon und ich kann euch als eltern vestehen. meine mädels würden jetzt, wo sie älter sind, eine trennung vom hund ganz anders warnehmen als früher.

lg
kirsten

25

Samstag, 13. Oktober 2012, 20:41

Hallo,
ich würde jetzt auch erstmal sehen, daß Neelix in seiner schweren Zeit den Schutz findet, den er braucht......
der Jungspund wird daran nicht zerbrechen......
Bringt Ruhe rein, macht Euch nicht so großen Druck ....das getrennte Spazierengehen würde ich wahrscheinlich auch so machen.....das wird beiden Hunden gut tun........ich hab unsere Tochter immer mit einbezogen, klar würde man gern allen Kummer von den Kindern fernhalten, aber das gelingt sowieso nicht..... es schweißt die Familie ungemein zusammen, wenn man etwas gemeinsam durchlebt.
.....und es hilft, wenn jeder eine Aufgabe übernimmt.
LG Bettina

Philiandela

unregistriert

26

Samstag, 13. Oktober 2012, 21:02

Hallo Sabine, ich habe erst den letzten Postings ganz erstaunt entnommen, daß es sich um einen MITTELschnauzer handelt... :-O Er ist ein halbes Jahr alt und springt so heftig in die Leine, daß er a) deinen Rücken ruiniert und b) schon jetzt ein Halti trägt?
Zu deinen Problemen kann ich dir (unabhängig von der Konstellation mit dem Altrüden) nur raten, dir einen wirklich kompetenten Trainer zu suchen, der dir zeigt, wie du den Hund in die Spur bringst, sich zu benehmen, anstatt ihn mit symptomatischen Mitteln einigermassen zu bremsen (lernen tut er dadurch nämlich nichts).
Ich hoffe, du hast dir den Gebrauch eines Haltis zeigen lassen?
Bei der Suche nach einem Trainer kann ich dir vielleicht helfen, schnelle Tips finde ich in deinem Fall nicht so günstig.
LG Ela

sylaf

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Mitglied

27

Samstag, 13. Oktober 2012, 21:54

Hallo Neelix,
auch ich habe eine ähnliche Konstellation wie du zu Hause. Als ich meinen Kleinen dazu geholt habe, war mein Alter noch fit ,nur antriebslos aufgrund der Schilddrüsenunterfunktion. Das hat sich durch den Welpen total geändert, er ist wieder munter, bringt Spielzeug, buddelt nach Mäusen... er ist wieder der Alte. Natürlich ist sein Ruhebedarf gross, diesen lasse ich ihm auch und schotte ihn vom Jungspund ab. Er hat mir viel bei der Erziehung am Anfang geholfen und ich habe Seiten an ihm entdeckt, welche ich in den 13 Jahren noch nicht kannte. Inzwischen hat sich sein Gesundheitszustand aber auch stark verschlechtert. Deshalb achte ich darauf, dass sich der kleine Rüpel nicht zu viel herausnimmt und schreite im Notfall ein.
Es ist nicht einfach, ich weiß auch nicht, ob ich es wieder so machen würde. Ich weiß aber auch, dass es mir in der Seele weh tat, meinen Alten so antriebslos liegen zu sehen und jeder Versuch meinerseits, ihn aufzumuntern fehl schlug.
Nun, es ist so wie es ist- mein Alter hat mir seine Erziehung damals auch nicht leicht gemacht, er war immer gleich auf 180, das ist heute teilweise immer noch so. Trotzdem habe ich einen super tollen Hund aus ihm gemacht, wenn es auch manchmal zum Heulen-für mich- war.
Der Kleine ist dafür viel ruhiger, kommt schnell wieder runter aber er beobachtet ganz genau und erkennt erbarmungslos meine Schwächen.
So sind aber nun mal unsere Schnauzer und gerade darum liebe ich sie. Also Ärmel hochgekrempelt und ran an den Schnauzersturkopf. Ein guter Hundetrainer, welcher sich mit Schnauzern auskennt wäre bestimmt nicht schlecht.
Übrigens, hast du mal auf Ritas Homepage gelesen" So ist ein Schnauzer"- das trifft genau so zu.
Ich wünsche dir viel Kraft für beide Hunde, du schaffst das!!! Beste Grüsse von Sylvia

28

Dienstag, 16. Oktober 2012, 20:05

Hallo an alle,

also mein Mann und ich haben uns am Wochenende mal die Mühe gemacht und aufgeschrieben wann Neelix so kiebig ist. Den er war in 90% der Fälle derjenige der angefangen hat. In den meisten Fällen ging es um Leckerlies. Seit Montag bekommen nun beide Hunde keine mehr. Das Fressen bekommt nun einer der Hunde im Keller und der andere ganz oben. Ein bisschen Aufwand, aber durchaus machbar und hilfreich.

Und sehr zu unserer Verwunderung (vor allem der Tierärztin) schlagen die Tabletten bei Neelix an. Heisst, er steht nicht mehr so apathisch im Zimmer und starrt vor sich hin. Und tickt nicht mehr gleich aus wenn er Campino sieht. Am Donnerstag in einer Woche werden wir noch mal zum Tierarzt gehen und sollte Neelix bis dahin die Tabletten auch noch vertragen, werden wir ihm noch ein Blutdrucksenkendes Mittel dazu geben.
Oh ich kann keinem sagen wie froh ich bin. Ich weiss, dass es irgendwann soweit sein wird, aber ich freu mich dass es jetzt noch nicht so weit ist.

So nun noch mal zu den anderen Sachen. Campino bleibt halt stehen und rennt dann wieder los und dieser ruck ist dann schon richtig heftig. Ich übe jetzt ein Kommando für dass an der losen Leine laufen. Das Halti bekommt er nur an wenn wir wirklich das Fuß laufen üben und da dann auch nur am Anfang damit er weiss um was es geht. Das Halti habe ich in der USA damals für Lucky von einem Hundetrainer bekommen. Und dieser hat mir auch den Umgang damit gezeigt. Mit Leckerlies kann ich bei Campino nicht viel erreichen, sonst hätte ich ihm immer eins vor die Nase gehalten.

Hochspringen versuchen wir jetzt mit auf der Leine stehen zu unterbinden. Ist natürlich beim spazieren gehen nicht ganz einfach.

So nun seit ihr über die Fortschritte hier informiert.

LG
Sabine

Philiandela

unregistriert

29

Dienstag, 16. Oktober 2012, 21:35

Hallo Sabine, schön, daß es deinem Neelix unter dem Medikament besser geht.

Zu Campino fällt mir folgender Absatz auf, du schreibst:
3. Er zieht an der Leine wie ein irrer. Ich habe nun das Halti mit dran, da geht es dann ein bisschen besser. Vor allem springt er nicht mehr so in die Leine (was meinem Rücken gar nicht gut tat) Stehen bleiben, geht nicht wirklich immer konsequent. (Weil ab und zu muss es eben auch schnell wo hin gehen) Richtungswechsel, dann zieht er halt in die andere Richtung.

Nun schreibst du, er hat es nur beim üben und auch da nur zu Anfang an. Das wiederspricht sich und ich kann mir nicht vorstellen, daß er plötzlich selbständig nicht mehr ruckt und zieht, wenn du kein Halti dran hast.
Insgesamt scheinst du mehr mit Hilfsmitteln zu arbeiten, als den Hunden klar zu vermitteln, was unerwünscht ist und was sie unterlassen sollen. So auch am Beispiel mit den Leckerlis: Pöbeleien am Futter solltest du unterbinden lernen, statt beiden Hunden die Leckerlis zu streichen. So vermeidest du auch in Zukunft keine Konflikte - und die werden noch reichlich auf dich zukommen, ob das Jagd, gleichgeschlechtliche Rüden oder sonst etwas ist. Ich empfehle dir einen Trainer der an der Kommunikation arbeitet, nicht am Symptom.
Mein Tip: www.canis-kynos.de unter Absolventen hier findest du sicher auch Trainer in deiner Nähe (und die die ich kenne, arbeiten alle sehr professionell).

LG Ela

30

Dienstag, 16. Oktober 2012, 22:50

Hallo Sabine,

dass beide Hunde beim Fressen getrennt werden, und zwar nicht nur einen Meter, sondern im Keller und ganz oben, ist zwar eine Lösung, doktert aber nur an den Symptomen rum, so wie ich das rauslese.

Neelix ist eifersüchtig, und das ganz gewaltig. Wobei das natürlich eine menschliche Sicht der Dinge ist, aber er gönnt Campino anscheinend garnix, kein Leckerli und nix. Er akzeptiert ihn nicht. Auch nicht nach relativ langer Eingewöhnungszeit. Eigentlich sollte ein zweiter Hund dem ersten gut tun... Das Thema hatten wir schon öfter.

Das Halti setzt ihr nur ein, wenn ihr das Fuß laufen übt. Wo macht ihr das? Beim Spazierengehen oder am Hundeplatz? Ich brauch kein Halti, mein Hund lernt, bei welchen Situationen er neben mir zu laufen hat. Das muss nicht korrekt bei Fuß gehen sein.

Leckerlies halte ich meinen Hunden nie vor die Nase, sondern sie müssen sie sich erarbeiten. D.h. sie bekommen Leckerlies nur, wenn sie etwas tun, was für sie oder für mich von Vorteil ist, einfach ausgedrückt.

Hochspringen zu unterbinden, indem man auf die Leine steigt, funktioniert - vielleicht - nur, wenn der Hund gleichzeitig ein klares Kommando bekommt. Und das dann auch entsprechend positiv belegt wird. Ist schwierig, vor allem bei zwei Hunden, also würde ich es in euerem Fall lassen. Sondern die Situation vorhersehen und vorher agieren, nicht reagieren. Den Hund vorher zu mir bringen, auf mich fixieren, garnicht erst hochspringen lassen. Mit einem halben Jahr ist ein Hund soo lernfähig, das glaubt man garnicht. Man muss nur entsprechend Geduld haben und sich was einfallen lassen, ihr kennt doch eueren Hund am besten!

Grüsse

Helen

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