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Caspar33

unregistriert

11

Sonntag, 7. Oktober 2012, 09:06

Hallo Ihr Beiden,

auch Euch vielen Dank für die Beiträge. :) Nebenbei - besonders schön zu lesen ist es in diesem Zusammenhang wie einige Notnasen ein schönes Heim gefunden haben und wie liebevoll sie umsorgt wurden / werden. :)


Liebe Rita,

in diese Richtung:



eigentlich kann man die Frage mit ja beantworten. Auch wenn sie nach uns jammern tun sie das, weil es ihnen nicht gut geht.


Grüße von
Rita



geht auch meine Meinung.

Auch wenn es mir schwer fällt zuzugeben, glaube ich, dass selbst mein Herzenspinkel Caspar, der wirklich sehr an mir hängt und - wie ich es immer sage - den absoluten "Klebeeffekt" hat, sich durchaus gut in eine andere Situation eingliedern könnte, wenn er auch nur ein bisschen mehr "Vorteile" für sich herausschlagen könnte.
Nunja, das ändert ja nix an meiner Liebe zu ihm und überhaupt - wo sollte es ihm überhaupt besser gehen??? :D :exla:

LG Janka

Irena

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12

Sonntag, 7. Oktober 2012, 09:19

Ich hatte ja schon ab und zu mal einen Hund zur Pflege hier. Die haben alle ein gutes Zuhause und Bindung zu ihren Leuten.
Einen Tag lang leiden sie mehr oder weniger, bzw schauen öfter mal zum Tor, ob Herrchen oder Frauchen kommt.
Nach einem Tag benehmen sie sich als wenn sie schon immer hier gewesen wären. Da fange ich auch an zu überlegen ob meine mich so schnell vergessen können.
Wenn sie wieder abgeholt werden, ist die Freude riesengroß.

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13

Sonntag, 7. Oktober 2012, 10:20

wenn ein hund gutes futter bekommt, dass ihm auch schmeckt, ihm nix böses passiert, warum frisst er dann woanders manchmal nicht ( hört man ja öfter mal ). warum jammert er dann hinter seinem menschen hinterher ??
warum fühlt sich ein hund zu seinem herrchen hingezogen, obwohl er schläge und nix zu fressen bekommt ??? das hat nichts mit gut gehen zu tun ?( ...oder warum liegen hunde sogar ewigkeiten auf den gräbern ihres herrchens, trauern, fressen nicht ??? dort geht es ihnen dann auch nicht gut im sinne von versorgung, dach überm kopf und so. ????
ist bindung unabhängig von versorgung stärker als wohlergehen für den hund ?? solche einzelfälle sprechen meiner meinung nach dafür. und bindung besteht ja auch nicht nur zu solchen besitzern, wie man es sich als mensch so wünscht. auch das " böseste " herrchen wird " angehimmelt und vermißt, wenns weg ist.
das sind die gründe, warum ich so oft schon darüber nachgedacht habe.
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Caspar33

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14

Sonntag, 7. Oktober 2012, 10:37

Huhu,

ich freue mich, dass die Diskussion noch ein bisschen weiter geht. :)

@Irena und @kerstin.s - danke für Eure Beiträge. :love: Finde ich schön, dass da nochmal verschiedene Richtungen rauskommen.

@ kerstin.s

Liebe Kerstin,

das sind wirklich gute Fragen - und schon bin ich wieder am überlegen.... :D

LG Janka - die jetzt ungefähr 1 Million Blumenzwiebeln setzen wird (ob mich das bezüglich der Thread-Fragestellung weiter bringt, ist allerdings sehr fragwürdig... :D - insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Zwerg in einem unbeobachteten Moment die Dinger wieder ausbuddelt, um mal zu schauen, was Frauchen denn da vergraben hat.... :exla: )

Riho

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15

Sonntag, 7. Oktober 2012, 10:50

Hallo Kerstin,

das haben schlaue Leute bestimmt schon untersucht.

Ich schrieb ja, dass unsere Hunde selbst bei meinen ihnen sehr vertrauten Eltern unglücklich waren, Pflegehunde hier aber oft nicht wieder weg wollten und das nach nur einer Woche Aufenthalt bei uns. Diese Bindung an bestimmte Menschen muss wohl etwas mit den jeweiligen Menschen zu tun haben.

Grüße von
Rita

16

Sonntag, 7. Oktober 2012, 11:17

Hallo zusammen,

habe gestern in der aktuellen "DOG"-Ausgabe einen Artikel gelesen, der genau in die Richtung Opportunismus ging und danach war ich leicht geknickt.
Hunde gehen laut dem Beitrag Bindung zum Menschen nur zu folgendem Zweck ein - Nahrung, Schutz, Obhut.
Treue und Freundschaft spielen demnach keinerlei Rolle...

Hat den Artikel noch jemand gelesen? Mein Mann hat mich versucht etwas aufzurichten gestern, dass der eine heute hüh schreibt und der andere morgen hott :S.

Und dass genau aus diesem Grund Hunde auch bindungsflexibel seien und sich (laut Verhaltensforschern) schnell auf eine neue Bezugsperson einstellen könnten (das sei jetzt mal dahingestellt, da les' ich hier ja auch andere Beispiele).

Erstmal schönen Sonntag, viele Grüße

SANDRA

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Sonntag, 7. Oktober 2012, 12:21

Hunde gehen laut dem Beitrag Bindung zum Menschen nur zu folgendem Zweck ein - Nahrung, Schutz, Obhut.
Treue und Freundschaft spielen demnach keinerlei Rolle...


genau sandra, das ist die eine seite, die den hunden zugeschrieben wird....einfach die zweckbezogene seite.
..und dann ist da ein herrchen, der seinen hund auf dem hof hält, ab und an mal was zu fressen rausschmeißt, ihn wenn er grad schlecht gelaunt ist tritt und schlägt...und der hund liebt den !!!! das hat doch nichts mit schutz, obhut und nahrung im eigentlichen sinne zu tun, wenn der hund das noch nichtmal bekommt :(

und nach dieser feststellung in dem artikel kanns dem hund ja sch...egal sein, woher er sein futter und alles weitere für sein wohlbefinden herbekommt, hauptsache er kriegt es....ist es aber nicht immer.

nicht jeder hund ist so, einige gehen mit und sind glücklich. wir hatten auch noch keinen hier, der hinter seinem früheren herrchen hinterherjammerte, nicht fraß usw. die hunde kamen mit, waren hier, als wenns schon immer so war. einer schrie anfangs im schlaf immer. da konnte man auch ganz viel reininterpretieren. er war lange zeit allein mit seinem bruder auf einem verlassenen firmengelände, war dabei, als sein bruder starb. dieser hund blieb auch nicht allein.
aber es gibt eben auch die andere form. wo die hunde wirklich sehr an einer person hängen.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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Deni

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18

Sonntag, 7. Oktober 2012, 12:44

Alle Lebewesen auf dieser Welt gehen eine opportunistische (sprich geeignete) Beziehungen ein (oder würden es gerne tun). Daran ist weder was verwerfliches, noch was animalisches etc. Partnerschaft ist immer etwas was min. zwei Individuen Vorteile gibt. Wir Menschen suchen uns ja auch die Partner (Mensch,Hund, Katze, Maus...sogar nichtlebende wie Auto) nach opportunistischen Punkten aus. Was da sog. Tierpsychologen reiniterpretieren :rolleyes: -mich würde ja das Gespräch über die seelischen Beweggründe interessieren mit einem Lebewesen welches weder verstehen KANN was die analysieren wollen, noch uns seine Beweggründe tiefenpsychologisch analysierbar mittelen kann interessieren, zumal Tiefenpsychologie nichtmal bei Menschen, die in gleicher Sprache kommunizieren können einwandfrei funktioniert ... nunja jedem sein Hobby. Ich weiß das meine Hunde mich mögen, das zeigen sie mir mehr als deutlich. Mehr muß ich nicht wissen.

Gruß
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

chaotina

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19

Sonntag, 7. Oktober 2012, 14:52

....

Ich kann ja auch nur für meine Hunde sprechen, die beide schon mal kurzzeitig in Pflege waren. Also Stella ZS w hat erst traurig immer zur Tür gestarrt, aber immer gut gefressen und ist auch mit Gassi gegangen. Die Interpretation des Pflegenden war, sie sah die ganze Zeit unglücklich aus.

Anjes RS s hat auch erst mal kurz zur Tür geguckt und dann geschaut ihr dort alles Untertan zu machen, der dort lebende Rüde wurde gleich nicht mehr in die Stube gelassen, das Sofa wurde beschlagnahmt und meine Freundin durfte sich nirgendwo alleine hinbewegen.

Beide haben sich immer riesig gefreut wenn ich sie wieder bekommen habe, Stella hab ich geholt, Anjes wurde gebracht.

Wenn ich allerdings meine Mutter besuche und dort mit den Kindern mal etwas alleine Unternehme, liegt Anjes vor der Tür und Jault lautstark vor sich hin.

Ich weiß beide würden woanders überleben, sollte mir mal etwas passieren, aber ich glaube trotzdem, dass sie mich vermissen werden für eine kurze Zeit.

LG Inka mit Anhang

Catweazle

unregistriert

20

Sonntag, 7. Oktober 2012, 15:26

Hallo


Als Jojo letztes Jahr verunglueckte, nahm Stan 8 Kilo ab. Schmuste nicht mehr mit mir und lag wochenlang abends auf der Couch
in der Ecke, wo er abends mit ihm gekuschelt hatte.
Er hat ihn ganz arg vermisst und gelitten. Es hat einige Wochen gedauert, bis er damit klar kam, obwohl er nirgendwo anders war
sondern bei mir, wie immer!!!



LG Petra

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