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Captain

unregistriert

11

Samstag, 6. Oktober 2012, 21:35

Moin,

wie vor ca. 4 Jahren mein RS DJ von einem Berner Sennen zerlegt wurde zahlte dessen Haftpflicht nur die Hälfte des entstandenen Schadens mit der Begründung, das man nie genau feststellen kann, welcher Hund letztlich die Beißerei angefangen hat.
Der geschädigte Hund hat automatisch eine Mitschuld...

Da konnte ich auch nur noch den Kopf schütteln, hatte ich doch meinen Hund an der Leine neben dem Fahrrad laufen und das Frauchen (68 Jahre) keine Gewalt über den Berner, der sich rückwärts aus dem Halsband zog und direkt auf uns losgegangen ist...-

Manches muss man einfach nicht verstehen...

LG
Petra

Clara

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12

Samstag, 6. Oktober 2012, 23:50

@Nele: Ich hab noch gar nichts Konkretes bei der Versicherung geschildert. Als die "Biss" hörten, kam direkt die Rückmeldung, dass dafür kein Versicherungsschutz besteht.

Zum Thema RA. Ja das muss man gut abwägen. Sonst wirft man noch mal Geld hinterher, was man nie wiedersieht.

In meinem Fall werde ich mir wohl einen Anwalt suchen. Der Typ hat 3 Hunde, wenn der kein Geld und keinen richtigen Versicherungsschutz hat, sollte der die Hundehaltung einstellen (meine Meinung). Vielleicht finden sich ja verantwortungsvollere Hundebesitzer, die die Tiere übernehmen.
Ich werde weiter berichten...
LG Clara
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13

Sonntag, 7. Oktober 2012, 08:36

Ich glaub auch nicht das der Besitzer eine Hundehaftpflicht hat, denn warum mach ich denn eine. Doch wohl in der Hauptsache, weil mein Hund auch mal beißen könnte. Oder?
Was ist denn das für eine Gesellschaft. :m:

Wenn du weißt was es für eine Gesellschaft ist, besorg die mal die AGB. Da müßte dann ausdrücklich Hundebiss ausgeschlossen sein. Findest du bestimmt im Internet. :)

Catweazle

unregistriert

14

Sonntag, 7. Oktober 2012, 10:26

Hallo und guten Morgen


Stan wurde vor zwei Jahren von einem Podenco-Mix ins Ohr gebissen.
Die Versicherung des Halters hat die TA-Kosten uebernommen.

Schon merkwuerdig wenn das Wahrscheinlichste ausgeschlossen sein soll!?


Gruß, Petra

15

Sonntag, 7. Oktober 2012, 10:35

Hast Du eine Rechtschutzversicherung?
Die übernimmt doch dann die Anwaltskosten.

LG
Karin

Clara

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16

Sonntag, 7. Oktober 2012, 11:23

@Caesar: Das werd ich mal machen. Obwohl ich nicht glaube, dass der Biss ein grundsätzlicher Risikoausschluss ist. Laut Landeshundeverordnung ist ja eine Tierhalterhaftpflicht auch bei 20/40-Hunden Pflicht und da geht es ja in erster Linie um Verletzungen durch den Hund (ob bei Mensch oder Hund).
LG Clara
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Sumi

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17

Sonntag, 7. Oktober 2012, 11:26

Und du bist dir wirklich GANZ sicher, dass der bei der Hundehalterhaftpflicht angefragt hat und nicht bei der PrivatHP? DIE zahlen nämlich nicht für Bisse, das ist bekannt. Aber ich kenne keine einzige HHHP die bei Hundebissen nicht zahlen würde ?(

EDIT:
Ah, wer lesen kann.... oha, das ist hart. Würdest du mir den Namen der Versicherung PNen?
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18

Sonntag, 7. Oktober 2012, 15:53

Als meine Sammy-Jo vor ca. 3 Jahren von einem Schäfer-Mix in den Rücken gebissen wurde, habe ich alles an Kosten aufgelistet.
Sogar Vereinsgebühr ( ich konnte ja nicht trainieren den Monat), AGI-Kurs, Turnieranmeldungen und 1 T-Shirt zum Schutz der Wunde, TA-Kosten sowieso.

Die gegnerische Versicherung hat alles bezahlt und hat mir dann noch 150€ Entschädigung geboten. Wenn ich die annehme ist der Vorfall damit erledigt.

Weil körperlich dann alles okay war. habe ich dann auch angenommen und S-J davon Fresschen gekauft :)
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

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19

Sonntag, 7. Oktober 2012, 21:07

Das Thema beschäftigt mich zur Zeit auch. habe es nämlich gestern gewagt den Besitzer mal anzusprechen, was eigentlich mit der Bezahlung der TA Rechnung ist.. Sein Sohn hatte ihm das gar nicht berichtet und er meinte trocken zu mir "Selbst Schuld" wenn Pinou gebissen worden sei. Aber ich glaube ihm war nicht klar, dass dies auf einem gemeinsamen Spaziergang passiert war... (Nur so macht seine Reaktion Sinn).

Wie auch immer, was mich dann mal interessieren würde - er sagte seine HP würde teuerer werden, wenn er das anerkennen würde. Stimmt es gibt es HP die im Beitrag steigen beim Schadensfall? Bei meiner ist das nicht der Fall, die haben das Recht mir zu kündigen nach einem Schaden, aber es wird nicht teurer...

Grundsätzlich ist die Frage, was man unternimmt, wenn sich der Verursacher weigert zu zahlen. Klar kann ich einen RA einschalten, aber bekommt man dann auch Recht? Sicher ist nur Zeit, Ärger, noch mehr Kosten und am Ende heisst es man ist Mitschuld oder der andere kann eh nicht zahlen. Dann ärgere ich mich lieber einmal richtig und dann ist gut, als mich Monatelang von neuem aufzuregen. Leider ist Anstand keine Selbstverständlichkeit und ich frage mich, wie solche Menschen nachts gut schlafen können.

Aber ich drück Dir die Daumen!!!!!!

Sumi

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20

Sonntag, 7. Oktober 2012, 21:21

Ich würde es abhängig machen von der Summe, die zu erstreiten ist. Wenn man ne Rechtsschutz hat, kann man sich zumindest kostenlos telefonisch beraten lassen (habe ich bereits wegen Mietsache nach dem Tod meiner Oma letztes Jahr in Anspruch genommen - Fragen geklärt, es dem Vermieter so weitergegeben mit dem Vermerk, wir können uns auch gern vor Gericht drüber streiten - die Anwältin sagte klar, dass wir da im Recht sind).

Manchmal hilft auch ein Brieflein vom Anwalt, wenns um einen Streitwert von 1000€ geht, tun einem die 50 nicht so weh. Wenns nur um 100 geht, würd ich es mir doppelt überlegen.

Zu der o.g. Versicherung:
Es handelt sich um eine Zusatzversicherung innerhalb der Privathaftpflicht, die Versicherung selbst bietet keine alleinige Hundehalterhaftpflicht an. Da ich für diese Versicherung Korrektur gelesen habe (u.a. eben zum Thema Privathaftpflicht und Zusatzversicherung Hunde) und mich an so eine Klausel nicht erinnern konnte (ich kann mich hier aber auch voll irren, war 2010!), hab ich empfohlen mal ganz doof anzurufen und anzugeben, man interessiere sich für eine Privathaftpflicht und wolle sich nach Konditionen erkundigen wie bsw. ob man Hund mitversichern kann und was dann alles abgesichert ist. So würde man zumindest ohne bösen Background erfragen können, ob n Hundebiss versichert ist. SO ergibt es für mich nämlich so gar keinen Sinn :huh:

Ich erinner mich wohl, dass die Listenhunde nicht versichern. Was ich damals schon nicht verstanden habe - zumal bei denen ein Ridgeback als Listenhund galt :gr?: und DAS war mir da schon gänzlich neu.
Signatur von »Sumi« LG
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