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Motte

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1

Freitag, 5. Oktober 2012, 04:38

rueckwaerts denken - was meint anita balser?

Anita Balser, deren CD ich verschlungen habe (mehr im Anmarsch), sagt, Hunde muessen lernen rueckwaerts zu denken.
Was meint sie?
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Zwerg Nase

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2

Freitag, 5. Oktober 2012, 05:11

http://www.polar-chat.de/topic_24737.html

Ich hoffe dies hilft Dir weiter.

LG Heike

Patchy

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3

Freitag, 5. Oktober 2012, 11:11

@Zwerg Nase

Das war ein toller Link. Danke, sehr interessant zu lesen.

Gruß
Iris

Motte

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Freitag, 5. Oktober 2012, 11:22

Und ob!


Danke Heike
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Freitag, 5. Oktober 2012, 13:18

Super Link. Danke! Hab es mir gleich verlinkt und mich und Pinou eben beim Spaziergang beobachtet. Und siehe da - da gibt es einiges. Eine Strecke durch den Wald ist er immer seeehhr uffgerecht. Da ist auch meist Wild - mein kleiner Möchtegernjäger... Und siehe da, durch vorausschauendes Abrufen/Beschäftigen ist er genauso fröhlich wie bisher, aber viel ruhiger gelaufen. Timing ist das Zauberwort.... Und ich bin jetzt echt platt - und er auch :P

Motte

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6

Freitag, 5. Oktober 2012, 13:49

Meine allerersten Balser-"Anweisungen" - eher Kommunikationen waren sehr erfolgreich.
Die Hunde ueberrascht.
-:-
Einiges funktionierte! :)

Habe ich das alles verlernt???? ::
Bin ich denn so schusselig/dumm...was auch immer?

Ja - ich habe auch noch mal auf die Situationen geschaut, wo Marley auf 10 faehrt. (Mein Kontakt zu ihr hat sich massiv verschlechtert)
Wir muessen an der Begruessungssituation arbeiten, da nimmt man das aufgeregte Springen ja gerne an. (so als Mensch :) )

Die Begegnung mit anderen Hunden ist ein PROBLEM - heute gab's ein Beispiel der anderen Art. Ich kam seit 2 Monaten zum ersten Mal nicht 'durch'.

Aber: sie auch unstoppbar, wenn sie einem Ball hinterher rennt.
Was mach ich denn jetzt da? Nur kurze Strecken werfen? Gar nicht mehr Ballspielen?


Was sagen die Balser Fans hier?
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Zwerg Nase

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7

Freitag, 5. Oktober 2012, 15:17

Wenn sie beim geworfenen Ball unstoppbar ist, dann würde ich zunächst den Ball nicht werfen sondern nur hinlegen. Dadurch fährst Du den Trieb an dieser Stelle runter. Ist der Hund da noch ansprechbar, dann vermittle in dieser gemässigten Stimmung Kommandos, die Du später im hohen Trieb nutzen willst.
Klappt das dann, so kannst Du mit einer Reizangel die Bewegungsreize langsam steigern und nach und nach auch ein Befolgen der nun verinnerlichten Kommandos in höheren Trieblagen erreichen.

Möchtest Du erreichen, dass Dein Hund in stark energetischen Situationen allgemein nicht mehr so hochfährt, dann suche aber erst die grenzwertigen, in denen Du den Hund gerade noch erreichen kannst. Veränderst Du hier Dein Verhalten, dann kannst Du nach und nach auch höhere Sitationen beeinflussen.

Möchte ich z.B., dass mein Hund sich nicht wie irre vor Freude an der Leine bei Hundebegegnungen benimmt, dann beginne ich in der Distanz, die den Hund noch ansprechbar macht. Ich verlange hier ein Hinsetzen, ein mir Folgen einige Meter vom Objekt der Begierde weg - ehe ich den Hund zum Spiel mit dem anderen Hund freigebe. Klappt dies, so lernt mein Hund über meine Vorgaben ( Sitzen, Dicht am Fuss folgen ) kommt er zum Ziel seiner Begierde. Nach und nach verringere ich dann die Distanz - bis ich meinen Hund auch direkt kurz vor dem Spielkumpel abrufen und wieder hinschicken kann.

Gebärdet sich mein Hund wie wild bei Begrüssungen, dann überlege ich immer ob ich dies nicht eigentlich für mich toll finde und ob ich dem Hund diesen Stress antuen möchte. Wenn ja, dann einfach weitermachen wie bisher und damit leben, dass der Hund bei Begrüssungen ausser Rand und Band ist. Will ich dies nicht, dann fahre ich die Erwartung dadurch runter, dass ich den Hund erst dann beachte wenn er anfängt runterzufahren. Ich ignoriere ( nicht ansehen, nicht ansprechen und nicht anfassen ) den Hund bis er sich ausgetobt hat und beginnt aufzugeben. Und auch dann wähle ich zur Begrüssung eine ruhigere Art als vorher, die den Hund nicht hochpuscht. Das kann bei einem ein Abstreichen sein, beim anderen aber nur die Berührung - da er bei mehr schon wieder hochfährt. Die Hunde stellen sich ganz schnell um - das Problem haben eigentlich immer wir Menschen.

LG Heike

Riho

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8

Freitag, 5. Oktober 2012, 16:05

Hallo Astrid,

ich würde erst mal im Alltag schauen, wann und wo dein Hund vorwärts denkt und dort versuchen, ihn auf Level -3/0/+3 bekommen. Dazu musst du dich selbst beobachten in welchen Situationen du es zu lässt, dass Marley bis auf +10 dreht. Der Ball scheint für die Kleine etwas zu sein, bei dem sie ausflippt, also auf +10 dreht und folglich nicht mehr ansprechbar ist. Sie ist dann nicht ungehorsam, sie kann dir gar nicht zuhören.
Korry ist auch fast ein Balljunkie - nur fast, ich habe die Bremse früh genug gezogen - aber ich kann sie mitten in einer Aktion stoppen weil sie in vielen anderen Situationen gelernt hat, rückwärts zu denken, also auch wirklich rückwärts zu GEHEN. Als ich merkte, was da bei ihr abgeht mit dem Ball, habe ich den erst mal aus dem Verkehr gezogen, bis ich sie so weit hatte, dass sie mir IMMER zuhören kann.

Grüße von
Rita

9

Freitag, 5. Oktober 2012, 16:55

Mensch Motte,

ich war bisher zu geizig, mir die A. Balser DVDs zu kaufen - jetzt hast Du mich aber wirklich neugierig gemacht! Wieder wirklich etwas dazugelernt in diesem Thread. Danke! :)

Doro mit Riesin Bertha, die von "-" bis "+" die ganze Klaviatur beherrscht 8)

Motte

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10

Mittwoch, 10. Oktober 2012, 10:24

Es faellt mir schwer, den Ball aus dem Verkehr zu nehmen.

Ich sehe mal genauer hin, Rita.
Es ist aber eigentlich nur das Morgens rausgehen, wenn der erste Kontakt mit draussen stattfindet. Und oft beim Hundetreffen.... ansonsten sind beide ja so suess (im MOMENT) :**:
(Aber die Arbeit muss ja weitergehen, sie sollen ja entspannte Hunde werden.)

Gut, Doro!! - Warmer Tipp von Rita. Ich habe die erste DVD angeschaut wie einen KRIMI

Ich war ein paar Tage auf der Farm, Schiffscontainer streichen und Kunst denken.... darum lese ich die Antworten erst heute
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