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Milow12

unregistriert

1

Montag, 1. Oktober 2012, 12:44

Vegetarische Ernährung - Muss das denn wirklich sein?!

Hallo ihr Lieben,

hab heute ein bissl im Internet zum Thema vegetarische Ernährung gestöbert, weil heute der Weltvegetariertag (was für ein Wort) ist. Dabei bin ich auf die beiden folgenden Artikel gestoßen.

Die Ansichten zum Fertig Tocken- und Dosenfutter vertrete ich persönlich ja auch, aber der Rest.. :gr?:

Bin auf eure Meinungen gespannt! :)

http://www.vebu.de/gesundheit/vegetarisc…s-fuer-den-hund

http://www.vebu.de/gesundheit/vegetarisc…atzenernaehrung

Grüße
Phine und Milow

PS: Milow hat auch wunderschön glänzendes Fell und ist sehr agil und das obwohl er überwiegend Fleisch bekommt..Und "stinken" tut er auch nicht!! :P

Deni

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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2

Montag, 1. Oktober 2012, 12:51

Bin gezwungener Vegetarier, meine Hunde werden gebarft, denn sie sind Fleischfresser. Hunde vegan/vegetarisch zu ernähren halte ich für widernatürlich. Allerdings ist das, was über die Tiernahrungsindustrie geschrieben worden ist leider überwiegend wahr.

LG
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

Sumi

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: ZSss Hündin, geb. 17.02.06 - ZSss Rüde, geb. 11.04.10 - bei meiner Mutter: ZSss Rüde, geb. 22.10.10

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3

Montag, 1. Oktober 2012, 12:54

Hunde vegan/vegetarisch zu ernähren halte ich für widernatürlich.

Danke, denn genau DAS, so sagen Vegetarier/Veganer, sei nicht wahr. Hunde seien so an den Menschen angepasst, dass sie zu den Omnivoren zählen, Katzen hingegen nicht.

Dann frag ich mich, wieso ein Hund bis heute nicht malmen kann - geschweige denn Möhren verdauen... :gr?:

LG
Susanne, mit gebarften, wohlriechenden Hunden, selbst wenns Pansen gab.

P.s.: Und ich muss sagen: Der TroFu-Hund meiner Mutter hat nen abartigen Mundgeruch...

EDIT:

Zitat

Mein Hund zerkaut mit Vorliebe dicke Äste und Wurzeln und hat sehr gute Zähne.

Oh yeah. Kein Kommentar dazu.

Zitat

Viele reagieren daraufhin unreflektiert mit Sätzen wie: „Ist ja völlig unnatürlich!“ Ist es denn natürlich, dass ein Hund ein Rind tötet und frisst? Oder ein Schaf? Mit Sicherheit nicht!

Nee, das vielleicht nicht, aber Kaninchen und Hühner garantiert...
Signatur von »Sumi« LG
Susanne
_____________
Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken!

Riho

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4

Montag, 1. Oktober 2012, 13:34

Hallo Phine,

ich habe mir die Links nicht angeschaut, aber ich kenne diese Einstellung der Vegetarier.

Hunde sind Beutetierfresser und daran hat auch das Zusammenleben mit dem Menschen nichts geändert. Das Gebiss und der Verdauungstrakt sprechen eine überdeutliche Sprache, die gehören nicht zu einem Pflanzenfresser. Das Gebiss eines Pflanzenfressers verfügt über sehr große, flache Zähne, mit denen er Pflanzenkost zermahlen kann. Die Kiefer sind seitwärts beweglich und der Darm ist laaaaaaang. Der Beutetierfresser hat ein Gebiss mit verhältnismäßig kleinen, gezackten Zähnen, um damit die Beute reißen zu können. Der Kiefer kann nur auf und ab bewegt werden, er kann also nicht kauen, nur quetschen. Der Darm ist vehältnismäßig kurz. Ein Beutetierfresser, der seinen Energiebedarf nur über Pflanzenkost decken soll, bekommt große Probleme. Der kurze Darm kann gar nicht die Menge an Nahrung fassen, geschweige denn verdauen, die nötig wäre, und selbst dann gibt es einen Mangel im Organismus, weil er auf Aminosäuren angwiesen ist, die es in der für ihn optimalen Form nur im rohen Fleisch gibt.

Sicher gibt es auf der Welt Hunde, die wegen Mangels nicht täglich mit Frischfleisch versorgt werden können. Aber für sie werden von den Menschen Alternativen gesucht, wie z.B. Ziegenmilch und solche Hunde leben meistens frei, so dass sie sich selbst mit Kleintieren versorgen können. Auch die Pizza Hunde von Bloch haben sich zusätzlich mit Kaninchen und Kleinnagern versorgt.

Wer sich vegetarisch ernähren will, soll das gerne tun. Aber das den Hunden zuzumuten halte ich für sehr bedenklich.

Grüße von
Rita

Zibirian

unregistriert

5

Montag, 1. Oktober 2012, 13:51

Wenn Du Deine Hunde vegetarisch ernährst, bellen sie irgendwann nicht mehr :gr?:

Sie werden gackern 8o

Der Ingrid

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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6

Montag, 1. Oktober 2012, 14:51

Hallo Ingrid,

das könnte dir bei manchen Trofu Sorten auch passieren :D

Grüße von
Rita

7

Montag, 1. Oktober 2012, 21:00

Ich hatte gerade letztens ein Gespräch mit einer "neunmalklugen " Hundefrau, die mir ganz stolz erzählte, dass sie ihren Hund von Welpe an mit Frischkornbrei ernährt -
er wäre schon drei und kerngesund :m: -,auch sie sei Vegetarierin

Ich sagte ihr , dass ich auch zu dieser seltenen Gattung gehöre (Ovo-Lacto-Veg. und ab und zu mal Fisch ) aber einen Hund als Beutetiergreifer vegetarisch zu ernähren -(einige TS-Orgas handhaben dies auch so ) ist alles andere als artgerecht und vorsätzliches Krankfüttern :m: :evil: -für mich tierschutzwidgig X(

Sorry irgendwo hörts auf -wenn es Vegetarier nicht auf die Reihe kriegen ,ihren Hund mit Fleisch zu ernähren , sollten sie auf Nager wie Meerschweine oder Karnickel umsteigen , mit
denen können sie dann Karotten und Salat teilen :gr?:
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

kruemel34

unregistriert

8

Montag, 1. Oktober 2012, 21:31

Es ist schon als Mensch nicht einfach (bestimmt nicht unmöglich) sich als Vegetarier ausgewogen zu ernähren aber einen Hund vetarisch zu ernähren finde ich unverantwortlich.

Ich möchte mal wissen ob die mal ihren Hund gefragt haben was er lieber mag? :D

Warum müssen die Menschen den ihre extreme die sie leben immer auf die armen Tiere übertragen, ich verstehe es einfach nicht. :m:

Lg Silke

chaotina

unregistriert

9

Montag, 1. Oktober 2012, 21:38

Fängt selber

Also meine Hunde könnte ich nahezu vegetarisch ernähren, sie schaffen es selten die Mäuse aus den Mauselöchern zu fangen wo sie buddeln, aber meine Katzen fangen täglich Mäuse und verzehren sie genüßlich. Falls mein ZS eine kriegt, dann ist sie auch schnell weg, Anjes ist da mäkliger, aber hat auch schon mal ein Baby verschluckt. Aber ich finde es total daneben meine Allesfressertiere zu Vegetariern zu machen.

Meine Hund stinken auch nur wenn sie nass sind und kriegen jeden Tag Fleisch und Knochen. Auch glaube ich dass Hunde die hungern auch mal ein Rind anfressen würden wenn sie ein totes finden würden. Also auch Blödsinn das so hervor zuheben, dass man ihnen Leichenteile gibt.

Naja ich mag mein Fleisch auch lieber wenn es tot ist!

Halte also gar nix davon.

LG Inka mit Anhang

10

Montag, 1. Oktober 2012, 22:04

Geklaut aus dem Net über TH Siegen :



Erfahrungsberichte aus dem Tierheim - 1500 Hunde seit 2001 vegetarisch
Warum füttern Sie Ihren Hund vegetarisch und wie sind Sie an Informationen zur vegetarischen Fütterung gekommen?

Im Tierheim Siegen wurde im Jahr 2001 beschlossen, die Hunde vegetarisch zu füttern. Es geschah in erster Linie aus ethischen Gesichtspunkten, denn ein Tierschutzverein, der sich als satzungsgemäßes Ziel den "Schutz aller Tiere" auf die Fahnen geschrieben hat, kann schlecht sagen, einige Tierarten sind mir den Schutz wert, andere aber nicht, und deswegen töte ich die einen, um die anderen damit zu füttern (natürlich tötet man nicht selbst, aber man lässt andere Leute Tiere sozusagen im Auftrag töten, was kein Unterschied ist). Umso drastischer wird es vor dem Hintergrund, dass im Tierheim Siegen natürlich auch sehr viele "potentielle Futtertiere" leben (Hühner, Schafe, Schweine, Kaninchen...), die genauso gehegt, gepflegt und geliebt werden wie die Hunde. Vor dem Hintergrund der Möglichkeit einer vegetarischen Hundeernährung ist es einfach moralisch nicht vertretbar, Tiere unnötiger Weise an andere Tiere zu verfüttern, vor allem, wenn es sich bei dem Hundehalter noch dazu um einen Tierschutzverein (nicht etwa einen "Hundeschutzverein"...) handelt.

Bis ein engagierter Tierfreund auf das Tierheim zukam mit der Frage "Warum füttert ihr die Hunde eigentlich nicht vegetarisch", war auf diese Idee einfach noch niemand gekommen, wahrscheinlich lag es daran, dass Informationen zum Thema zu diesem Zeitpunkt noch alles andere als vielfältig und leicht zugänglich waren. Nachdem man im Tierheim Siegen sämtliche erhältliche Informationen (z.B. die Studien von PeTA und Radka Engelhard) zum Thema "vegetarische Hundefütterung" zusammengetragen und studiert hatte, gab es einen einstimmigen Beschluss von Vorstand, Beirat und Tierheimpersonal pro veg. Fütterung und die gute Idee wurde sofort in die Tat umgesetzt.laut aus dem Net über TH Siegen


Da kann man dann auch ernährungstechnisch hoffen,dass die Hunde nicht so lange dort einsitzen ..... :gr?: :m:
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

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