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JessesGirl

unregistriert

1

Mittwoch, 26. September 2012, 19:51

Dominantes Getue

Hallo zusammen

Ich bin gerade am verzweifeln... ;(

Charlie lässt sich im Moment abrufen wie ein Engel, aber an der Leine ist es eine absolute Katastrophe. Jeder Rüde wird erst fixiert, dann stellt er sich unverrückbar hin und wenn der andere Hund auf seiner Höhe ist, springt er wie ein Irrer in die Leine, knurrt und bellt.
Ich kann ihn weder ablenken, noch versuchen einfach weiter zu laufen. Ich habe keine Ahnung wie ich mich verhalten muss, damit er kapiert dass sein Verhalten nicht erwünscht ist.
Bei "harmlosen" Hunden ist es in 10 Sekunden erledigt, wenn es aber sehr dominante Rüden sind, könnte man denken dass er sie zerfleischt wenn ich die Leine loslassen würde. Mit denselben Hunden kann er aber problemlos spielen oder sie wortlos kreuzen, wenn er nicht angeleint ist.

Bis vor 1-2 Monaten konnten wir ohne Probleme Hunde kreuzen, er hat vielleicht ein bisschen zu ihnen hin gezogen oder er liess sich ablenken. Gestern hat er sogar einen 14 Wochen alten Hund angebellt.

Es stresst mich total, weil er doch sonst wirklich ein toller Kerl ist... ;(

maske

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Hunde: Zwergschnauzer Rüde 9 Jahre und Riesenschnauzer Hündin 5 Monate

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2

Mittwoch, 26. September 2012, 20:04

Hallo

wenn anderer Hund kommt dann fordere ein absitzen ein und zwar deutlich. Wenn er sitzt hat er es zu unterlassen den anderen Hund zu fixieren. Wenn er es doch macht, kneif ihn doch mal leicht in die Flanke da wird er sicher erstmal ziemlich irritiert sein und dadurch ist er von dem anderen Hund abgelenkt.

LG Marlies

JessesGirl

unregistriert

3

Mittwoch, 26. September 2012, 20:07

Vielen Dank für deinen Beitrag :)

Das mit dem Sitzen hab ich noch nie probiert, dachte immer dass es das Fixieren nur noch mehr verstärkt, als wenn er in Bewegung ist. Kneifen hingegen nützt gar nichts, hab schon so einiges versucht mit Ablenkung.

maske

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4

Mittwoch, 26. September 2012, 20:13

Ja, wenn er nur so sitzt wird er trotzdem fixieren, darum mal nen deutlichen kniff oder zupf doch mal am Ohr. Versuch es auf jeden Fall Nonverbal. Wenn du ihm das versuchst über Stimme zu verbieten kann ihn das stimmulieren es erst recht zu machen weil er sich dadurch vielleicht angestachelt fühlt.
Manchmal ist es ganz gut körperlich zu werden.

LG marlies

JessesGirl

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5

Mittwoch, 26. September 2012, 20:19

Okay, vielen Dank.

Setze das mal auf die To-Do Liste und organisiere am Wochenende ein paar Freunde mit Hunden, die uns kreuzen könnten.

Noch weitere Ideen?

maske

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6

Mittwoch, 26. September 2012, 20:27

Ja.
Wenn er irritiert durch das kneiferlie vom anderen Hund wegschaut, dann sprich ihn an so das er zu dir schaut und dann lobste entweder verbal oder mit Leckerchen.
Dat wird schon, wirste sehen mußt nur hartnäckig am Ball bleiben.

LG Marlies

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7

Mittwoch, 26. September 2012, 20:27

hallo marlies, magst du mal den aufbau beschreiben, wie man einem hund klarmacht, einen anderen nicht zu fixieren ?
der hund muß ja dann rein theoretisch lernen bzw. wissen, was er tun soll anstatt zu fixieren. wenn er genau weiß, was er tun soll, kann man es einfordern. aber wenn er nur bestraft wird für etwas, was er gerade macht, aber gar nicht weiß, was er machen soll...??
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Riho

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8

Mittwoch, 26. September 2012, 20:53

Hallo zusammen,

wenn man weiß, dass der eigene Hund fixiert, darf man es erst gar nicht so weit kommen lassen. Ist ein anderer Hund in Sicht, nehme ich meinem Hund den Raum, dränge ihn mit meiner Körpersprache zurück und halte ihn hinter mir. Will er vorbei, bekommt er einen meiner ausgestreckten Finger am Körper zu spüren und kapiert er immer noch nicht, gibt es wie bei Marlies ein Kneifen, ähnlich dem Zwicken mit den Zähnen eines Hundes.
Gut wäre, wenn er das im Alltag in allen möglichen Situationen kennen lernt.
Wenn ich mit meinen Mädels an der Leine gehen, haben sie neben oder hinter mir zu bleiben, Sobald sie vor meine Fußspitzen wollen, dränge ich sie mit Körpersprache zurück. Zwergi Korry hat das sofort angenommen und bei ihr reicht mittlerweile ein ganz leises SSS und sie ist sofort wieder neben oder hinter mir. Julchen ist aufmüpfiger und versucht immer wieder, sich nach vorne zu drängen, vor allen Dingen, wenn sie etwas unbedingt will. Sie muss ich immer mal wieder mit eindeutiger Körperhaltung vor ihr und auch mal mit Pieks und Kneifen in die Schranken weisen. Das geht schon los, wenn wir die fünf Stufen vor der Haustüre runter gehen. Korry wartet schön, bis ich "Okay" sage, dass sie gehen darf. Julchen will vor mir runter stürmen, was vor allen Dingen bei Schnee auf den Stufen nicht lustig ist. Also wird sie immer wieder auch in dieser recht harmlosen Situation in ihre Schranken gewiesen, in dem ich ihr Raum nehme und sie hinter oder neben mir die Treppe runter muss. Auch beim ganz normalen Spaziergang, bei dem sie natürlich auch mal vorlaufen darf, bringe ich sie immer wieder ohne Grund hinter oder neben mich.
Wenn der Hund so daran gewöhnt ist, dass der Leitmensch ihm den Raum beschränkt, in dem er sich bewegen kann, hat man ihn auch in kribbeligen Situationen, wie eben z.B. Leinenpöbeln, unter Kontrolle.

Grüße von
Rita

JessesGirl

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9

Mittwoch, 26. September 2012, 20:58

Vielen Dank, Rita.

Ich habe ihn anfangs, als er damit angefangen hat, immer neben bzw. hinter mich genommen, auf die vom anderen Hund abgewandten Seite. Dann wollte ich Zügig weitergehen und Zack, bleibt er stehen und zieht hinter (!) mir durch zum anderen Hund. In der Position konnte ich genau gar nichts tun.
Wenn es die Möglichkeit bietet, dränge ich ihn auch mal an einen Zaun oder Baum, dass er merkt "Ou, hier geht es nicht weiter"... aber leider fehlt mir meistens ein Zaun in der Nähe.

Riho

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10

Mittwoch, 26. September 2012, 22:40

Hallo Andrea,

es ist so schwierig, das nur hier zu erklären. Ich versuche es trotzdem mal.
Wenn dein Hund dein Einwirken und deine Anweisungen nicht an nimmt, glaubt er dir nicht. Dann bist du möglicherweise mit deiner Energie nicht überzeugend genug. Du darfst ihn nicht mit deinem Körper schieben, du machst nur eine schnelle, mit innerer Kraft und Energie geladene Bewegung auf ihn zu und beanspruchst den Raum, den er sich nehmen will. Dein Gedanke in diesem Moment muss sein."An mir kommst du nicht vorbei!!!"

Wie ich schon schrieb wäre es gut, wenn er diese Erfahrung nicht erst in einer geladenen Situation machen würde.

Grüße von
Rita

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