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kruemel34

unregistriert

31

Donnerstag, 27. September 2012, 22:35

Hallo Teufelchen,

erstmal herzlich willkommen im Schnaupi Portal.
Ich rate dir nochmal den Beitrag von Rita/Riho durchzulesen ist glaube Nr. 24. Da geht es um das Ampelprinzip. Aber bitte nicht sofort bei Hundebegegnung ausprobieren sondern erstmal im alltag einbauen.
Du darfst auch nicht vergessen, das ein anderer Hund ein sehr hoher Reiz sind.

Es wäre schön wenn du dich ermal unter dem Thema Mitgliederneuvorstellung mal kurz vorstellen würdest und mal schreibst was du für einen Hund hast und wie alt er ist.

Lg Silke

Colonia

unregistriert

32

Freitag, 28. September 2012, 07:22

Hallo Burkhard,

das Zitat aus der Rassebeschreibung des Briard Clubs kann auf jeden Hund jeder anderen Rasse passen, selbst auf einen Zwergschnauzer. Der kann nur nicht so viel Schaden anrichten wie ein großer Hund, kann aber die Pest sein, wenn die Anregungen aus dem Zitat nicht angewendet werden.

Da kann ich Dir nun absolut nicht zustimmen!
1.da mußt Du wohl ein bißchen zwischen den Zeilen lesen, den es ist eine Verbandsbeschreibung Der warnende Unterton sollte schon zu denken geben
2. Du möchtest mir doch mit Deinen Kenntnissen nicht erzählen, daß Dir die Problemaik der Herdenschutzhunde - und der Braird hat nun mal diese genetische Komponente - nicht präsent ist. Der Vergleich mit allen anderen Hunden ist hier wohl fehl am Platz.
Ich behaupte, daß hier das Potenzial eines Hundes noch nicht die Beachtung findet, die er verdient hat. Und das meine ich ernst!
Wenn es nämlich dann mal zum Schadensfall kommt, ist das Geschrei groß.
Es geht um Sensibilisierung und nicht Stigmatisierung.
Sorry, wenn mir da der Hut hochgeht. Aber ich habe in einem Teil meines Berufslebens mit Hunden gearbeitet, die als gefährlich ein zu stufen waren und habe öfter erleben müssen, daß Hundehalter die rassebedingten Eigenheiten außeracht ließen ( es sind ja alles nur Hunde ) und dann völlig überfordert waren, wenn die Bombe platzte.

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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33

Freitag, 28. September 2012, 08:14

eine freundin hatte immer briards :love: :**: ich mag die zottelköppe und ihren eleganten federnden trab :**: :**: schon in ganz jungen jahren waren wir zusammen viel unterwegs. sie mit briard, ich mit dsh. :love: letzten sommer starb ihr rüde. ein lieber kerl war er. aaaaber die junghundzeit.. :exla: :exla: eieiei das war ne granate. einmal gab sie ihn zu einer bekannten in die hundepension, weil sie zu einer hochzeit eingeladen war....er wurde von der bekannten abgeholt. meine freundin kam allerdings nicht zur hochzeit...die bekannte war auf dem heimweg noch mal im supermarkt und kam danach nicht mehr in ihr auto rein. der briard saß ungesichert frei da drin, der futtersack ebenfalls...das wars :exla: :exla: :exla: sie stand dann auf dem parkplatz vor ihrem auto und mußte auf meine freundin warten, die ihn dann wieder abholte :exla:
naja und im haus gabs da auch gewisse grundregeln bei zwei briards. besonders die hündin war schon recht territorial und machte keinen spaß. aber das kannste bei jedem hund haben, rotti und dobermann und schnauzi und zwergyorki...bloß das der nun nicht grad sooo respekteinflößend ist. :exla: :exla:
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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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34

Freitag, 28. September 2012, 09:17

Hallo Burkhard,

natürlich gibt es rassespezifische Eigenschaften und einige Spezialisten unter den Hunden haben in normalen Haushalten auch nichts zu suchen.
Da gibt es den Border, der sein angeborenes Potential als Hütehund nicht ausleben kann und dann die Kinder oder die Fliegen an den Wänden hütet.
Da gibt es den Kangal, der als Herdenschutzhund sein teritoriales Potential und seine Schutz- und Verteidigungsbereitschaft nicht ausleben kann und dann niemanden mehr ins Haus und unterwegs niemanden an die Kinder lässt. Aber auch wenn man diese speziellen Eigenschaften berücksichtig bin ich der Meinung, die ich schon geäußert habe. Beides zusammen, die Kenntnis der rassespezifischen Eigenschaften und das Wissen um Erziehung kann auch bei solchen Hunden helfen.

Musst dich aber nicht aufregen, wir schreiben hier nur drüber ;)

Grüße von
Rita

JessesGirl

unregistriert

35

Donnerstag, 24. Januar 2013, 11:29

Vielleicht ein kleines Update:

Am Samstag treffe ich mich zum ersten Mal mit einer Hundetrainerin die auf Problemhunde/-menschen spezialisiert ist.

Zwischenzeitlich ist es auch noch so gekommen, dass Charlie auch bei Menschen die uns angesprochen haben, oder bei solchen die an uns vorbeigelaufen sind, terror gemacht hat (anschlagen, versuchen anzuspringen).
Das habe ich aber mit dem Clicker grösstenteils in den Griff bekommen, es warnt jetzt nur noch vor Menschen die uns unvorbereitet ansprechen.

Bei den Hunden ist es unverändert, ausser dass ich Charlie bei gewissen Situationen mit dem Clickern rausnehmen kann. Er darf die Hunde nach wie vor anschauen, bekommt bei Blickkontakt aber B+C.

schnauzdog

unregistriert

36

Donnerstag, 24. Januar 2013, 12:04

Hallo Andrea,

ich hoffe, dass der Trainer Dir helfen kann. Ich kenn das Problem nur zu gut - allerdings nur mit anderen, fremden Hunden und GsD nicht mit Menschen.
Reicht aber auch. Manch Träne ist da schon geflossen. Da ich aber auch einen Dickkopf habe, ähnlich, wie ein Schnauzer, habe ich nie klein bei gegeben. Das hat sich gelohnt. Inzwischen läuft es recht gut. Zwar gab es immer wieder mal einen Rückschlag, aber es läuft gut.
Also, bleib am Ball :thumbsup:

LG
auch Andrea

JessesGirl

unregistriert

37

Donnerstag, 24. Januar 2013, 12:14

Ja es fürchterlich, wenn man einfach spazieren gehen möchte und dann 39 kg Satan an der Leine hat wenn ein Hund kommt. Es gibt schon Leute die mit ihren Hunden wieder umdrehen, wenn ich komme. Mit denselben Hunden spielt er aber ganz fröhlich wenn er nicht an der Leine ist.

schnauzdog

unregistriert

38

Donnerstag, 24. Januar 2013, 13:14

Hey Andrea,

bei mir ist es so, dass es nicht an der Leine an sich liegt. Yvana würde, wenn ich sie ableinen würde, auch angreifen. Leider. So sehe ich zu, dass ich Land gewinne und probier erst gar nicht mehr, ob wir einen neuen Freund gewinnen könnten. Die paa Hundefreunde, die sie hat müssen eben reichen.

LG
Andrea

JessesGirl

unregistriert

39

Donnerstag, 24. Januar 2013, 18:43

Uiuiui, das Problem habe ich zum Glück gar nicht. Bis auf einen einzigen Zwischenfall gabs bei uns ohne Leine noch nie Probleme. Wenn ich sehe dass mein Schatten und der fremde Hund sich aufspielen wollen, kann ich ihn gut aus der Situation holen und mit ihm weiterlaufen.

JessesGirl

unregistriert

40

Samstag, 26. Januar 2013, 20:49

Sooo, heute war ich nun also mit der Trainerin im Wald.

Sie kam gleich an, begrüsste uns und gleichzeitig kamen von der anderen Seite zwei angeleinte Hunde. Sie meinte, ich solle ihn einfach mal ins Sitz nehmen, Leine locker und sie würde sich sonst etwas in die Quere stellen, falls meiner kurz austickt. Sie wusste zu dem Zeitpunkt nur aus meiner Erzählung, wie sich Charlie verhalten wird. Da sich die beiden Hunde allerdings null für Charlie interessieren, blieb er abgesehen vom fixieren auch ruhig. Sie meinte auch noch, ich solle mal schauen ob er sich noch ablenken liesse, aber dass das nicht geht hat sie schnell festgestellt.
Wir sind dann losgelaufen, meinte ich solle ihn ruhig ableinen und sie wolle einfach mal beobachten, wie wir zwei so zusammen funktionieren. Der erste Hund der uns entgegen gekommen ist war frei, also wollte sie mal schauen wie er sich frei verhält. Es war ein grosser Goldie, bei dem sich Charlie kurz gross gemacht hat, sich dann aber von mir abrufen liess.
Unterwegs hat sie immer wieder gesagt, dass ich ihn rufen und ins Fuss/Sitz nehmen soll. Wir haben dann daran gefeilt, dass er wirklich nahe zu mir kommen muss/soll. Mir hat es bisher gereicht, wenn er gekommen ist und ich ihn mit einer Bewegung zu ihm anleinen konnte. Das solle ich nicht mehr machen, sondern er soll so nahe kommen dass ich ihn problemlos nehmen kann.
Irgendwann kamen 2 Pferde und ein Border Collie. Sie meinte ich solle meinen anleinen, und mich so verhalten wie ich das immer tun würde. Charlie stand da, fixierte den Border und schnellte wie gewohnt erst auf derselben Höhe nach vorne.
Weitere Hunde haben wir leider nicht mehr gesehen, aber wir unterhielten uns viel über meine Führung, sein Verhalten und Übungen, die ich machen kann. Sie hat sehr viel gesagt, das ich bereits wusste, aber mich auch auf Punkte aufmerksam gemacht, die mir selbst nicht auffallen.
Ihre Wahrnehmungen/Erkenntnisse:

- Charlie ist ein freundlicher, eigentlich gut erzogener Sturkopf.
- Ich darf gerne wieder strenger mit ihm reden, eine Sache die ich mir nach dem Vorfall beim SKN eigentlich abgwöhnt hatte.
- Die Rangordnung zwischen uns ist noch nicht ganz geklärt, er nimmt mich teilweise als Führer nicht ganz ernst
- Er ist teilweise unsicher und versucht das mit Pöbeleien zu kompensieren, deswegen rät sie von einer Kastra ab (hatte das Thema im Telefonat angesprochen)

Aufgaben für mich:

- Im Alltag 100% konsequent bleiben, nur exakt richtige Kommandos werden belohnt
- Beim Abruf soll er immer neben mir sitzen.
- zweites Kommando für Fuss aufbauen (eines für "Kleb an meinem Bein" und eines für "du darfst den ganzen Radius der Leine brauchen")

Wir treffen uns am 16. Februar wieder, damit ich bis dahin auf der Strasse singen kann um Geld zu bekommen, dann werden wir mit ihren Hunden gezielt Begegnungen mit Gegenkonditionierung angehen.

Ich bin total zufrieden mit ihr, sie macht es auf eine ganz tolle und ehrliche Art. Wir haben sehr viel geredet, analysiert und sie hat mich danach sogar nach Hause gestellt

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