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41

Samstag, 26. Januar 2013, 22:28

na siehste !!!! da seid ihr doch schonmal ganz gut !!!! :love:
der charlie ist unsicher und angriff ist die beste verteidigung...sagt er sich. :D
naja und irgendwas werden die anderen hunde ihm ja auch " sagen "...die er dann bischen anpöbelt. vielleicht sind die auch nicht so ganz ohne und als mensch nimmt man das gar nicht so wahr, weil man sich so auf seinen eigenen konzentriert in dem moment. zwischen den hunden findet ja auch bei den begegnungen ne kommunikation statt.
ablenken ist sicher noch schwierig. :) er kann seinen " feind " ja nicht so einfach aus den augen lassen und sich auf dich konzentrieren. feind könnte ja angreifen....daaaa muß charlie noch aufpassen. ;)
aber insgesamt liest sich dein bericht echt prima. ! :love:
welches kommando für " kleb an meinem bein " wird es denn sein ????
ich bin mit " ran " ganz gern dabei. :love:
charlie und du...ihr macht das schon ! :love:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

JessesGirl

unregistriert

42

Samstag, 26. Januar 2013, 22:33

Vielen Dank für deinen Beitrag :)

Ja mit der Ablenkung ist es auch eher mein Wunsch, dass er sich überhaupt ansprechen lässt. Der darf die anderen Hunde gerne anschauen, soll aber auch noch soweit anwesend sein, dass er mich wahrnimmt.

Als Kommando wird es wohl "bei" sein, die Trainerin nutzt das auch. Und das bisherige Kommando wird dann als Leinenradius-Kommando fungieren.

43

Samstag, 29. Januar 2022, 19:55

Vielleicht ein kleines Update:

Am Samstag treffe ich mich zum ersten Mal mit einer Hundetrainerin die auf Problemhunde/-menschen spezialisiert ist.

Zwischenzeitlich ist es auch noch so gekommen, dass Charlie auch bei Menschen die uns angesprochen haben, oder bei solchen die an uns vorbeigelaufen sind, terror gemacht hat (anschlagen, versuchen anzuspringen).
Das habe ich aber mit dem Clicker grösstenteils in den Griff bekommen, es warnt jetzt nur noch vor Menschen die uns unvorbereitet ansprechen.

Bei den Hunden ist es unverändert, ausser dass ich Charlie bei gewissen Situationen mit dem Clickern rausnehmen kann. Er darf die Hunde nach wie vor anschauen, bekommt bei Blickkontakt aber B+C.
Es ist schon etliche Jahre her...vielleicht habe ich Glück und bekomme eine Antwort: wie hat es bei Charlie weiterentwickelt (und um welche Rasse ging es). Ich habe seit ca. 5 Monaten (Juli 2021) 41 kg Teufel an der Leine. Die kleine Hunde lässt er außer Acht, außer die etwas beleidigendes beim 2.-3. Begegnung "sagen", auch die kastrierte und weibliche sind willkommen. Die Welpen ab ca 5 M. und die Rüden ab ca. 55 cm Schulterhöhe :cursing: :m: :gr?:
Manchmal benimmt sich Archie ganz normal (wenn es irgendwo weit weg von "seinem Gebiet" ist.). Da ich es nie im voraus weis/bzw weit genüg beurteilen kann, mit was ich rechnen soll (bin 53kg/160 cm), probiere ich rechtzeitig "bogen zu machen".
Die Markerwörter, Gelbe/Rote Zonen beim Hund, etc. kenne und arbeite s hon damit. Die Bücher sagen "vorher beherrschen, bis dahin meiden". Es h ist leider nicht immer machbar.
Meine Hoffnung ist nur, dass der Monster aus dem 36-M älter rauskommt und ruhige wird...
Alles war grün bis ca. 26 Monaten, so ich habe leider zu spät angefangen.

Die Joggern, Katzen, Traktoren, Fahrräder, humpelnde Omas, verdecktes etwas haben wir hinter uns.
Geblieben sind Hunde und die Verdächtigte Unbestimmte Fußgänger..

44

Samstag, 29. Januar 2022, 22:43

Hallo Lena,

wenn ich das richtig lese, gibt es nicht Probleme mit Hunden allgemein, sondern mit einer speziellen Sorte:
Männlich - unkastriert und in seiner Grössenklasse.
Und er ist jetzt mit 36 Monaten - 3 Jahren - im erwachsenen Rüdenalter angekommen.

Die unangenehme Nachricht:
Es ist nicht selten, daß potente ( = unkastrierte) Rüden unserer Rassen andere (potente) Rüden nicht wirklich mögen.

Das was Du tun kannst, ist deine Position als Chefin, die die Entscheidungen trifft und die Richtung vorgibst, weiter stärkst.

Aus eigener Erfahrung kann ich allerdings auch nur sagen: Es ist nicht unwahrscheinlich, daß es so bleibt, daß er andere (potente) Rüden nicht in seiner Nähe dulden mag.
Du kannst dann nur daran arbeiten, wie er sich benimmt.
Aber "spielen" mit anderen Rüden ( = freilaufender freundlicher Kontakt) wird dann nicht drin sein.

Liebe Grüße,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

45

Samstag, 29. Januar 2022, 23:25

wenn ich das richtig lese, gibt es nicht Probleme mit Hunden allgemein, sondern mit einer speziellen Sorte:
Männlich - unkastriert und in seiner Grössenklasse.
Und er ist jetzt mit 36 Monaten - 3 Jahren - im erwachsenen Rüdenalter angekommen.
Jajn,
es ist mit 26 Monaten angefangen (ist jetzt 31 Monaten alt )und die fröhliche chaotische springende Junghunde/Welpen sind mitdabei.
Ändert es was? Also noch nicht komplett erwachsen.
Aus eigener Erfahrung kann ich allerdings auch nur sagen: Es ist nicht unwahrscheinlich, daß es so bleibt, daß er andere (potente) Rüden nicht in seiner Nähe dulden mag.
Du kannst dann nur daran arbeiten, wie er sich benimmt.
Aber "spielen" mit anderen Rüden ( = freilaufender freundlicher Kontakt) wird dann nicht drin sein.

Mir geht es mehr nicht um das Spielen, sondern um vorbeilaufen zu können (genau wie es bei JessesGirl war).
Ich vermute, ohne die Leine wäre es anders gewesen. Bloß ich wage es nie zu probieren...
Liebe Grüße,
Lena

Schimmi

unregistriert

46

Sonntag, 30. Januar 2022, 08:08

Moin
Jou, unser Rudi is auch ein Rüdenleinenpuper. Bei uns daheim hat er diverse rein männliche Feinde. Bei Zweien tickt er dann auch total aus und is nich mehr bei mir, kann ich machen was ich will. Bei anderen Jungs läuft es deutlich entspannter, aber auch nicht rund.
Im Freilauf läuft alles bestens, er sucht den Kontakt und ist sehr freundlich und macht viel Spökes beim Spiel.
Bei unseren Freunden ist es dann wieder ganz anders, die haben einen Berger des Pyrenees Rüden (auch im dritten Jahr). Die Zwei haben sich im ersten Jahr prächtig verstanden und plötzlich von einem zum anderen Tag war schluss mit lustig. Bei gegenseitigen Besuchen haben wir uns immer vorher auf neutralem Boden getroffen, bevor es in die Wohnung ging. Das hat anfangs auch ganz gut funktioniert, jetzt nach drei Jahren geht nichts mehr. Ich glaube, die mögen sich einfach nicht mehr.
Was mir deutlich mehr auf den Zeiger geht, sind diverse Halter, die mit ihren Hunden nicht einfach weiter gehen, sondern auch noch stehen bleiben, dem Hunde lange Leine geben,weil der Ihre ja nix tut, nur lieb is und ich sooo einen schönen Hund habe :m:
Wünsch Euch ne angenehme Woche ;)

47

Sonntag, 30. Januar 2022, 10:17

Hallo Lena,

es ging mir nicht um das Alter der anderen Hunde, sondern um sein Alter.

Und ich bezweifle, daß mehr leinenlose Kontakte in jüngerem Alter bei ihm viel geändert hätten.
Das Problem scheint ein klassisches Rüden-Problem zu sein und ist nicht unnormal unter Vierbeinern der Schnauzerrassen.
Auch männliche Zweibeiner mögen nicht jeden anderen männlichen Zweibeiner. Sie zeigen das nur - je nach Kulturkreis - anders ... aber es sind auch "zivilisierte" Menschen und keine Hunde.

Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, daß Du Deinem jungen Mann sagst, daß ihn der andere Kerl nicht zu interessieren hat, weil DU das nicht willst.

Und vielleicht lachst Du jetzt, aber meine Rüden kennen den Satz "das interresiert UNS nicht" und wissen, daß sie dann geflissentlich so tun müssen, alsob sie den anderen garnicht sehen.
Und ja: Sie gucken dann sogar weg, weil das im Hundeverhalten das passende ist und dem anderen Vierbeiner signalisiert, daß sie sich um ihn genau garnicht scheren. Okay - nicht selten wird dann doch markiert um zu zeigen "ich bin wer" - aber gucken ist nicht erlaubt. (Ein wenig Ego lasse ich meinen Herren dann doch.)

Ich achte darauf schon im Ansatz Verhalten zu unterbrechen, daß ein Vorbote für "Ich sag Dir jetzt mal, daß ich Dich Sch**** finde"-Verhalten hinauslaufen könnte.
D. h.: Längeres gucken in die Richtung des anderen ist nicht erlaubt. Weitergehen ist angesagt (dafür gibt es ein Kommando). Etc.

Und natürlich wird gelobt, wenn man sich an mir orientiert.
Meine jungen Rüden lernen, daß wenn sie einen Hund von vorne sehen und dann zu mir kommen, es Leckerlie gibt. So baut man quasi ein indirektes Signal auf.

Liebe Grüße,

Claudia
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48

Montag, 7. März 2022, 19:21

Den Satz von Claudia finde ich genial:

"Und vielleicht lachst Du jetzt, aber meine Rüden kennen den Satz "das interresiert UNS nicht" und wissen, daß sie dann geflissentlich so tun müssen, alsob sie den anderen garnicht sehen."

Meine Info an Jungspund Lauri und früher an Max gerichtet lautet : "Denk einfach nicht daran" oder je nach Situation "Vergiß es....".
Das funktioniert heute noch :D

Lieben Gruß Jella
Signatur von »Jason-my-love« "Es ist Unsinn" sagt die Vernunft...

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49

Montag, 21. März 2022, 11:21

Ich habe ebenfalls einen unkastrierten Rüden - einen Mittelschnauzer. Meine Erfahrung ist, dass Rüden die vom Welpenalter an regelmäßig mit Charlie gespielt haben überhaupt kein Thema sind. Offenbar haben sie bereits im Spiel klar gemacht, ob einer und wer das Sagen hat. Sehen sich die Rüden nur selten, kommt es öfter zum Kräftemessen-Ritual. Wird es zu arg, kommt von mir ein Schluss jetzt und im schlimmsten Fall gehe ich dazwischen. Charlie hat hier im Stadtwald Wuhlheide sehr viere Hundekontakte und kann sehr gut einschätzen wie ein entgegen kommender Hund tickt. Pöbler und Bluffer lässt er links liegen oder ignoriert ihr Verhalten, weicht Schnappern aus und geht trotzdem auf sie zu. Auf Störenfriede hat er meist keine Lust und geht von sich aus einen Bogen, im Zweifelsfall kommt ein Abstand von mir.
Neulich hat er einer ängstlichen Hündin Sicherheit gegeben, in dem er sich zunächst einfach nur hingestellt hat und beschnüffeln lies, obwohl diese ihn mit einem (zaghaften) Zähnefletschen und schnappen um Abstand gebeten hatte - am Ende haben beide mit einander gespielt.
Übrigens reagieren dominante Hunde eher ruhig und reagieren nur auf Aggression. Wenn der Hund aggressiv ist und schwer davon abzubringen ist, gehört ein erfahrener Hundetrainer her, der Ursachen (Unsicherheit, Beschützen - wollen, wirkliche Aggression) einschätzen und Abhilfe schaffen kann.
Sicher habe ich mit meinem Charlie Glück, aber er wurde durch viele Kontakte und viel Spiel mit anderen Hunden auch super sozialisiert.

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